Schweiz
Wirtschaft

-1,6 Prozent: Schindler erzielt tieferen Konzerngewinn

-1,6 Prozent: Schindler erzielt tieferen Konzerngewinn

25.04.2017, 06:4425.04.2017, 06:50

Mehr Umsatz, mehr Aufträge aber weniger Gewinn: Beim Luzerner Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler ist in den ersten drei Monaten des Jahres der Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent geschrumpft.

Unter dem Strich blieben 179 Mio. Franken. Das waren 1,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, wie Schindler am Dienstag mitteilte. Zulegen konnte die Gruppe dagegen beim Umsatz. Dieser nahm um 3,9 Prozent auf 2.26 Mrd. Dollar zu.

Auch der Auftragseingang wuchs im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 2.607 Mrd. Dollar. Man habe die Marktstellung weiter gefestigt und dank operativer Fortschritte die Profitabilität verbessern können, heisst es weiter. Die EBIT-Marge lag bei 11,5 Prozent – im Vorjahr waren es noch 10,8 Prozent gewesen. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel mit 260 Mio. Franken um 10,6 Prozent höher aus.

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Schindler unverändert eine Umsatzzunahme zwischen 3 und 5 Prozent. Per Ende März arbeiteten 58'570 Personen für das Unternehmen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
HP will mithilfe von KI bis zu 6000 Jobs einsparen
Der Computer-Konzern HP will durch stärkeren Einsatz Künstlicher Intelligenz bis zu 6000 Arbeitsplätze einsparen.
Der Stellenabbau solle spätestens in knapp drei Jahren abgeschlossen werden, teilte der Branchenpionier mit. Durch die Massnahmen würden zunächst Kosten von rund 650 Millionen Dollar entstehen.
Zur Story