Mehr Umsatz, mehr Aufträge aber weniger Gewinn: Beim Luzerner Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler ist in den ersten drei Monaten des Jahres der Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent geschrumpft.
Unter dem Strich blieben 179 Mio. Franken. Das waren 1,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, wie Schindler am Dienstag mitteilte. Zulegen konnte die Gruppe dagegen beim Umsatz. Dieser nahm um 3,9 Prozent auf 2.26 Mrd. Dollar zu.
Auch der Auftragseingang wuchs im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 2.607 Mrd. Dollar. Man habe die Marktstellung weiter gefestigt und dank operativer Fortschritte die Profitabilität verbessern können, heisst es weiter. Die EBIT-Marge lag bei 11,5 Prozent – im Vorjahr waren es noch 10,8 Prozent gewesen. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel mit 260 Mio. Franken um 10,6 Prozent höher aus.
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Schindler unverändert eine Umsatzzunahme zwischen 3 und 5 Prozent. Per Ende März arbeiteten 58'570 Personen für das Unternehmen. (sda)