Schweiz
Wirtschaft

Teuerung bei Produzentenpreisen geht im Februar deutlich zurück

Teuerung bei Produzentenpreisen geht im Februar deutlich zurück

14.03.2023, 08:49
Mehr «Schweiz»

Der Preisanstieg für Unternehmen hat sich im Februar deutlich verringert. So lag die Jahresteuerung für die Produzenten- und Importpreise bei 2.7 Prozent nach 3.3 Prozent im Januar.

rohstoffe
Die Produzentenpreise sind im Februar gesunken.Bild: Shutterstock

Die Importpreise waren dabei laut Mitteilung das Bundesamt für Statistik (BFS) vom Dienstag 2.3 Prozent teurer als vor Jahresfrist, während die Inlandpreise um 3.0 Prozent höher standen.

Der sogenannte Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) hatte im Mai und Juni 2022 bei 6.9 Prozent einen Höchststand erreicht und bildete sich seither in den meisten Monaten zurück. Der aktuelle Stand ist der tiefste Wert seit April 2021.

Im Vergleich zum Vormonat sank der Gesamtindex im Februar um 0.2 Prozent auf 109.0 Punkte. Tiefere Preise zeigten laut den Angaben insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte. Teurer wurde dagegen Elektrizität.

Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler. (saw/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hansjörg Wyss – der Schweizer hinter der Millionenspende an die US-Demokraten
Der Schweizer Hansjörg Wyss ist mit seinem Einsatz für Umwelt und Demokratie weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In den USA verärgert er mit seinen Spenden gerade die Republikaner.

Hansjörg Wyss steht immer mal wieder in den Schlagzeilen. Sei es, weil er für drei Milliarden Franken den FC Chelsea kauft, amerikanische Zeitungen vor dem Aus bewahrt oder sich (wie jetzt gerade) mit riesigen Spenden in die US-Politik einmischt.

Zur Story