Die Swiss hat ihre Zusammenarbeit mit der Schokoladenmanufaktur Läderach beendet. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP bestätigte die Airline einen Bericht des Magazins «Beobachter», wonach die Airline die Partnerschaft mit Läderach bereits vergangenen November gekündigt habe.
Zu den genauen Beweggründen gab die Fluggesellschaft keine Auskunft. Bei der Auswahl der Lieferanten seien «die Qualität, verschiedene wirtschaftliche Aspekte sowie der Markenfit ausschlaggebend», hiess es lediglich.
Der «Beobachter» geht davon aus, dass die Swiss mit der Beendigung der Zusammenarbeit auf Kritik von Passagieren und aus den eigenen Reihen reagiert habe. Hintergrund sei ein Medienwirbel um den Läderach-Geschäftsführer gewesen. Dieser hat gemäss mehreren Medien am sogenannten «Marsch fürs Läbe» teilgenommen und sich damit gegen Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehe ausgesprochen.
Welcher Chocolatier die Airline neu mit Pralinen beliefern wird, gibt die Swiss noch nicht bekannt. (sda/awp)
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Crecas
Bivio
Persönlich denke ich, dass die Aktivitäten der Familie Läderach keinen negativen Einfluss auf SWISS hatten. 99.9% der Passagiere wussten sicher nicht, dass a) SWISS Läderach Produkte an Bord hat und b) die Familie christliche Fundis unterstützt.