«Ein faszinierendes und emotionales Event» sollte es werden, wenn Gebäude rot erleuchtet werden, an denen sich vor dem 16. März Menschen zu Konzerten, Theateraufführungen oder sonstigen Veranstaltungen getroffen haben.
Das Grand Theatre in Genf.Bild: keystone
«Wir sind da und bereit, vieles ist schon möglich und wir freuen uns auf neue Events», das ist die eine Seite der Botschaft, die die Veranstaltungsbranche vermitteln möchte.
Die andere Seite ist düsterer: Trotz anfänglicher Zusicherungen des Bundesrates fühlen sich Kulturschaffende nun im Stich gelassen.
Das Volkshaus in Basel.Bild: keystone
Personen in «arbeitgeberähnlicher Stellung» haben keinen Anspruch mehr auf Kurzarbeit …
Das Kunstmuseum in Basel.Bild: keystone
… und Änderungen im Erwerbsersatz für Selbstständige verschlechterten die Aussichten der Akteure, schrieben diverse Verbände der Veranstaltungsbranche.
Das Museum Tinguely in Basel.Bild: keystone
Sie fordern die Weiterführung der Unterstützung bis zum Normalbetrieb.
Denn: Die Veranstaltungsbranche besteht mehrheitlich aus kleinen und kleinsten inhabergeführten Unternehmen und aus Selbstständigerwerbenden, die nun durch das Netz zu fallen drohen.
In dieser schwierigen Situation sei in der Branche ein «Wir-Gefühl» entstanden. Für die Aktion «Night of Light» spannen Unternehmen, Veranstaltungsorte und Kulturschaffende zusammen.
Der Jet d'Eau in GenfBild: keystone
Die Idee zu dieser Aktion hat die Schweizer Branche von den Kolleginnen und Kollegen in Deutschland übernommen, …
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Die beliebtesten Kommentare
Mira Bond
23.06.2020 07:31registriert Oktober 2016
Sehr schöne , visuelle Aktion! Ohne Kultur ist die Schweiz todlangweilig!
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