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So will der Zürcher Stadtrat Limmatböötlen sicherer machen

So will der Zürcher Stadtrat «Limmatböötlen» sicherer machen

10.09.2025, 14:1210.09.2025, 15:03
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Der Zürcher Stadtrat will die Sicherheit für die Gummiböötler in der Limmat verbessern. Für 2,6 Millionen Franken soll die Lage beim Hönggerwehr, das für Böötler lebensgefährlich werden kann, entschärft werden.

Boeoetler beim einstieg in Limmat, fotografiert am Sonntag, 11. August 2024 in am unteren Letten in Zuerich. (KEYSTONE/Christian Beutler)
Der Zürcher Stadtrat will einen neuen Ausstieg beim Hönggerwehr bauen. (Symbolbild)Bild: keystone

Die Ausstiegsstelle unmittelbar oberhalb des Hönggerwehrs sei schwer erkenn- und erreichbar, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Mittwoch. Es komme am Ufer auch zu einem Gedränge zwischen Schlauchböötlern, Velofahrerinnen und Fussgängern.

Bereits im Juni 2022 erstellte die Stadt provisorische Ein- und Ausstiegsstellen. Diese bestehen aus einer Treppe und einem Steg aus Holz.

Baustart im Frühling 2026 geplant

Neu soll ein 35 Meter langer und sechs Meter breiter Holzsteg bei der Auswasserungsstelle dafür sorgen, dass mehrere Boote sicher anlegen können. Weiter wird die Uferböschung abgeflacht und eine Sicherheitskette für zusätzlichen Halt installiert. Die Einwasserungsstelle soll eine flachere Uferböschung erhalten. Treppenartig gesetzte Quader sollen zudem den Einstieg erleichtern.

Am Ufer will die Stadt dafür sorgen, dass der Fischerweg zwischen Hönggerwehr und Einwasserungsstelle von überwuchernden Gehölzen und Gras freigehalten wird. Auch neue Veloabstellplätze sowie temporäre WC-Anlagen und Abfallcontainer sollen erstellt werden.

Der Baubeginn ist frühestens im Frühling 2026 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis September 2026. (sda)

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