Schweiz
Zürich

Entwichener Häftling nach knapp einer Woche in Zürich festgenommen

Entwichener Häftling nach knapp einer Woche in Zürich festgenommen

23.07.2025, 15:5523.07.2025, 15:55
Mehr «Schweiz»

Der am vergangenen Donnerstag vor dem Bezirksgericht in Baden AG entwichene Häftling sitzt wieder hinter Gittern. Die Aargauer Kantonspolizei hat den 23-Jährigen am Mittwoch nach intensiven Ermittlungen in Zürich festgenommen, wie sie mitteilte.

Die Festnahme durch Zivilfahnder der Kantonspolizei Aargau sei gegen Mittag in der Stadt Zürich erfolgt. An seinen Handgelenken habe der 23-jährige Albaner noch immer die Handschellen getragen. Die Verbindungsglieder seien durchtrennt gewesen, hiess es weiter.

In seiner Nähe ebenfalls festgenommen wurde ein weiterer Mann aus Albanien. Der 41-Jährige soll gemäss Mitteilung am Vortag als mutmasslicher Fluchthelfer in die Schweiz eingereist sein. Beide Männer befinden sich im Aargau in Haft.

Der 23-Jährige war am 17. Juli beim Bezirksgebäude in Baden kurz vor dem Einstieg in ein Gefangenenfahrzeug geflüchtet. Es liefen intensive Ermittlungen, um den Gesuchten zu lokalisieren und wieder in Haft zu nehmen. (hkl/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
3
Geld oder «Leben»: Das Powerplay der Pharma-Riesen
Novartis und Roche verlangen von Europa und der Schweiz mehr Geld für ihre Produkte. Roche hat sogar ein Krebsmedikament vom Markt genommen. Dabei spielt auch Donald Trump eine Rolle.
Sie sind selbst aus grosser Distanz erkennbar: Die beiden Türme, die der Pharmakonzern Roche im beschaulichen Quartier Kleinbasel hochgezogen hat. Turm 2 ist mit 205 Metern das höchste Gebäude der Schweiz. Die klotzigen Hochhäuser «erschlagen» das Basler Stadtbild in einer Weise, dass man sich fragt: Wäre das woanders auch möglich?
Zur Story