In einem Facebook-Post erklärt SP-Nationalrätin Jacqueline Badran, dass sie auf Anraten ihres Arztes eine vorübergehende politische Pause einlegt. Als Gründe führt sie unter anderem auch eine «zunehmende Aggressivität und Respektlosigkeit gegenüber der Politik» an.
Jacqueline Badran nimmt sich per sofort eine «Politik-Pause». Dies schreibt die 60-Jährige SP-Politikerin am Montagabend in einem Post auf ihrer Facebook-Seite. «Mein Hausarzt hat mir dringlich eine Auszeit verschrieben», erklärt sie dort. Sie selbst habe stets geglaubt, dass sich die hohe Arbeitslast irgendwie bewältigen liesse. Allerdings glaube sie ihrem Arzt mehr, als sich selbst.
Weiter heisst es im Post der Nationalrätin: «Die vielen Abwehrkämpfe der letzten Jahre, in die die SP gezwungen wird, haben mir – selbst wenn sie erfolgreich waren – physisch und psychisch zugesetzt.» Dafür führt sie etwa das «Politikversagen der Mitte-Rechts-Mehrheiten» als Grund an.
Diese würden schlicht keine echten Lösungen für echte Probleme wie die Renten, die explodierenden Miet- und Immobilienpreise, die Energiewende, das Artensterben, die Ungleichheit, die Desinformationskriege, die Armut oder die Klimakrise finden. Vielmehr würden diese «die Bestellliste der Kapitaleigentümer abarbeiten».
Weiter schreibt Badran von einer, in letzter Zeit zunehmenden, Aggressivität und Respektlosigkeit gegenüber der Politik und der arbeitenden Bevölkerung. «Nach 20 Jahren intensiver institutioneller Politik muss ich mir – zumindest bis zur Sommersession – eine Politik-Pause nehmen», schliesst Badran.
Ich wunsch Ihr alles alles Gute.
Hoffe aber auch , dass Sie dann gestärkt zurückkehren wird.
D A N K E 🥰