Schweiz
Zürich

Zürcher Grüne nominieren Daniel Leupi für den Ständerat

Zürcher Grüne nominieren Daniel Leupi für den Ständerat

21.11.2022, 22:0821.11.2022, 22:08

Der Zürcher Stadtrat Daniel Leupi steigt für die Grünen ins Rennen um einen Ständeratssitz. Er wurde von den Parteimitgliedern am Montag in Zürich nominiert, wie die Partei am Montagabend mitteilte.

Die Mitglieder der Grünen folgten damit einstimmig dem Vorstand, der Daniel Leupi als einzigen Kandidaten vorgeschlagen hatte. Leupi ist seit 2010 Stadtrat in Zürich. Bis 2013 leitete er das Polizeidepartement. Seit 2013 ist der 56-Jährige Finanzvorsteher.

Stadtrat Daniel Leupi stellt sich an der Nominationsversammlung fuer die Staenderatswahlen 2023 der Gruenen Zuerich zur Wahl, aufgenommen am Montag, 21. November 2022 in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanz ...
Daniel Leupi will in den Ständerat.Bild: keystone

Die Partei teilte mit, dass es unter anderem «dringend nötig» sei, im «Stöckli» eine breitere Front für mehr Klimaschutz und für eine sichere Energieversorgung zu bilden.

Leupi sprach sich für eine «ungeteilte fortschrittliche und ökologische Standesstimme für den Kanton Zürich» aus. Die Grünen dürften die Vertretung des Kantons nicht den anderen Parteien überlassen, «schon gar nicht denen, die unsere Anliegen bekämpfen».

Neben Leupi sind bis jetzt die Nationalrätinnen Regine Sauter (FDP) und Tiana Moser (GLP) im Rennen um die Zürcher Ständeratssitze. Der Bisherige Ruedi Noser (FDP) wird 2023 nicht mehr antreten. Daniel Jositsch (SP) dürfte wieder antreten, nachdem ihm seine Partei eine Bundesratskandidatur verunmöglicht hat. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
SRF schafft die Klassiksendung «Musik unserer Zeit» ab
SRF stellt per Januar 2026 sein Format für zeitgenössische Musik ein – und verabschiedet sich damit von einem Stück seines Kulturauftrags.
Dass es ein holpriges Jahr für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF würde, war bereits im Januar absehbar: Damals verkündete Direktorin Nathalie Wappler Einsparungen von acht Millionen Franken, was mit der Streichung von «Gesichter & Geschichten» oder dem «Wissenschaftsmagazin» einherging. Im Juli kam ein zusätzlich einzusparender Betrag von zwölf Millionen hinzu. Weitere Sendungen sollten in dieser Sparrunde nicht aufgegeben werden, stattdessen wollte man den Rotstift bei Produktion und der Technologie ansetzen.
Zur Story