23 unheimlich beklemmende Bilder von Städten, die aus einer Dystopie stammen könnten
Stadtmensch oder Landmensch? Viele von uns haben in dieser Hinsicht eine klare Tendenz, wobei beide Pole in der Vorstellung natürlich hochgradig idealisiert werden: malerische Landidylle versus moderner Schmelztiegel. Dass beide Pole ihre negativen Seiten haben, ist wohl bewusst, aber auch genüsslich ignoriert.
Bei Städten sind die allfälligen Nachteile visuell wesentlich eindrücklicher. Man findet sie dann, wenn man hinter die glitzernde Fassade blickt, die dem Phänomen Stadt ihren Glanz verleiht. Die folgenden 23 Beispiele dieser Facette sind eine Ode an die urbane Hölle.
Treue watson-User wissen über die wohl ungemütlichste Stadt der Welt bereits Bescheid: Norilsk in Russland.
Und so sieht Norilsk an einem lauschigen Sommertag aus:
Hier ein ausgiebiges Porträt über die Stadt:
Doch Russland hat auch noch anderes zu bieten. So zum Beispiel die Stadt Mirny, die unmittelbar neben einer gigantischen Diamantenmine liegt:
Ähnlich Schönes gibt es auch bei höheren Temperaturen, wie etwa in der Überbauung «Nad Al Sheba III» in Dubai:
Und wer glaubt, dass es sich hier um eine Photoshop-Copy-Paste-Arbeit haltet ...
Nein, kein Vorher-Nachher-Bild, sondern lediglich Scottsdale – eine klar definierte Stadt in Arizona:
Ähnlich organisch wirkt eine andere Ortschaft in den USA: Cape Coral im Bundesstaat Florida.
Wie es aussehen würde, wenn man mit den Hotel-Figuren von «Monopoly» eine Stadt bauen würde? Vermutlich ähnlich wie Konya, eine aus dem Boden gestampfte Stadt in der Türkei.
Die Disney-Variante davon wäre die ebenfalls türkische Stadt Burj Al Babas, die mittlerweile als grösste (oder zumindest luxuriöseste) Geisterstadt der Welt gilt:
Ein Stadteigenheim der besonderen Sorte findest du derweil in der chinesischen Stadt Zhūzhōu:
Beinahe schon lauschig geht es in Neapel zu und her:
Eher gesellig wird es hingegen in Hongkong:
Und auch dieses Bild stammt aus Hongkong ...
Wer ein einzigartiges Hotelerlebnis sucht, dürfte spätestens in Łodz, Polen, fündig werden:
Ebenfalls ein spezielles Hotel ist das Ryugyong Hotel in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang:
Es gilt mit seinen 105 Stöcken als das weltweit höchste unbewohnte Gebäude. Dieses Bild stammt aus der Bauzeit des Gebäudes. Der Baubeginn war 1987, es wurde aufgrund von Finanzierungsproblemen aber nie fertiggestellt. 2008 wurde immerhin die Glasfassade komplettiert. Weiterhin verfügt das Hotel im Innern jedoch über keinerlei Elektrizität und hiess noch keinen einzigen Gast willkommen.
Dennoch dominiert das Gebäude die Skyline Pjöngjangs und dient als spektakulärer Hintergrund für Paraden und – vollständiger LED-Ausstattung sei Dank – auch als riesige Werbefläche für politische Propaganda.
Im indischen Hyderabad ist dein Ad-Blocker leider nutzlos ...
Wer in Bishkek, Kirgistan, hoch hinaus will, tut dies vermutlich, um an frische Kuft zu kommen ...
Im Vergleich dazu versprüht Krasnoyarsk in Russland mit einem undefinierbaren lauschigen Gewässer ja beinahe schon Urlaubsfeeling!
In Alexandria an der Nordküste Ägyptens gibt es gar entspannende Strandferien:
Ob diese Strasse in Hongkong wohl jemals von der Sonne geküsst wird?
Kein Problem dürfte die Sonneneinstrahlung in Maskan Mehr im Iran sein:
Die pakistanische Stadt Karachi in einer Zeit, in der es (leider?) noch keine «Take Me Home»-Funktion bei Autos gab ...
In Nairobi, Kenia, ist das Gras auf der anderen Seite definitiv grüner ...
Migingo Island gehört zu Kenia und ist genau das, was passiert, wenn du «aLlE dEiNe FrEuNdE» mit auf die hypothetische, verlassene Insel nimmst.
Weitere Storys für den gemütlichen Zeitvertrieb:
- Klimawandel und Co. – Wie herrlich sich Millennials auf Twitter über Babyboomer aufregen
- 18 Retro-Werbungen, die so creepy sind, dass du dir einen Ad-Blocker wünschst
- Tage, an denen du dich fragst, ob dich IRGENDJEMAND mag? Diese 15 Menschen kennen ihn
- Wie diese 27 Alltagsgegenstände heissen würden, wenn sie zutreffende Namen hätten
- 20 Beweise dafür, dass es noch hässlichere Statuen als jene von Salah und Ronaldo gibt
(jdk)
