Hach, wie sich die Bedeutung eines Texts doch sofort ändert, wenn Anführungszeichen «falsch» gesetzt werden ...
22.01.2020, 06:1818.03.2021, 13:42
Ein kleines Satzzeichen und so viel Bedeutungsmacht. «Leider» scheinen sich nicht alle Menschen dessen bewusst zu sein, was dazu führt, dass Sätze sehr schnell ein sehr hohes Mass an Doppeldeutigkeit erringen. Doch nicht nur Privatpersonen, nein, «überraschenderweise» lassen sich auch Marketing-«Profis» immer mal wieder zum einen oder anderen sehr fragwürdigen Anführungszeichen verleiten.
Langer Rede, kurzer «Sinn» – als «Journalist» ist es mir ein Anliegen, dieses Phänomen mit einer breiten «Masse» zu teilen.
Frisch ist letztlich ja auch ein sehr dehnbarer Begriff ...
Anführungszeichen, die darauf hinweisen könnten, wieso die Stelle vakant ist:
Vermutlich ähnlich gut, wie besagte Firma vom Werbe-Designer beraten wurde:
Dinge, die Eltern sagen, wenn sie mit ihrem Kind nach dem imaginären Abendessen am leeren Plastik-Tisch den dubiosen vermutlich tödlichen selbstgemachten Zaubertrank «geniessen»:
Eine Karte, die du deinem One-Night-Stand auf den Heimweg mitgeben kannst:
Wie «nett» von ihr <3
Analog dazu, wie ich in Meetings «zuhöre»:
Das glauben wir dir sofort!
«Waschen Sie hier Geld?» – «Nein, wir sind ein ...»:
Die ersten Anführungszeichen sind ulkig, die zweiten ... beunruhigend:
Aus «biologischem» Anbau, versteht sich.
WAS SOLL ICH JETZT TUN???
Anführungszeichen, die beinahe bedrohlich sind:
Danke, «Mami».
Natürlich auch im Englischen «sauglatt»
Wenn sich deine Eltern den gesellschaftlichen Konventionen fügen, aber trotzdem durchschimmern lassen wollen, dass sie enttäuscht von dir sind:
Hab einen wunderschönen Geburtstag. «In Liebe», Mami und Papi.
Ein visuelles Gedicht:
Wer auch immer die sind, diese Sogenannten ...
Diese Toiletten sind nur für Frauen. Keine «Männer» bitte. Danke.
Wir machen nichts Kriminelles, geht nur weiter!
Wenn dein Körper noch funktioniert, du aber innerlich schon seit langem tot bist:
(Obwohl eigentlich unübersetzbar:) Ich unterstütze den härtesten «noch lebenden» Polizisten.
Wo ich hingehe, wenn ich fürs Wochenende «Medizin» brauche:
Demnächst hier: «Apotheke».
Danach fühlen Sie sich garantiert «erleichtert»!
Professionelle «Massage».
Vermutlich in Form von Erfahrung ...
Werde für den Besitz eines Telefons «bezahlt».
Wie bringe ich Leute bloss dazu, mir zu vertrauen?
Smarte Fettabsaugung von einem «richtigen» Schönheitschirurgen durchgeführt.
Ein weisser Van wirkt immer so verdächtig – das kannst du dagegen tun:
«Hygiene» wird hier gross geschrieben:
Angestellte müssen sich die «Hände waschen».
Ich hatte nur ein Glas – niemand hat gesagt, wie gross das Glas sein darf!
Ich bleibe «nüchtern», damit du nicht musst.
An sich schon beruhigend, dass der Zustand des Flugzeugs explizit erwähnt werden muss:
Machen Sie einen Fallschirmsprung aus einem «einwandfreien Flugzeug»!
Ich, wenn ich zugebe, dass ich es verbockt habe:
Clinton: «Entschuldigung» für den «Fehler» mit den E-Mails.
Oh, Timmy ...
Timmy unternimmt einen Roadtrip mit «Polizist» Sandusky.
Schnäppli!
«Unbenutzte» Unterwäsche.
Was Politiker sagen, wissen wir. Hier erfahren wir, wie sie es meinen:
Ich brauche Ihre «Hilfe» um «wiedergewählt» zu werden, damit ich die Arbeit «erledigen» kann, die ich «bereits begonnen» habe.
(jdk)
Menschen mit dem perfekten Namen für ihren Job
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Menschen mit dem perfekten Namen für ihren Job
Hier legt ein Schwingerkönig unseren Chefredaktor flach
Video: watson
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Heute wollen wir mal ein bisschen über Muskeln reden. Und wozu sie gut sind – oder auch nicht.
Er stand neben mir im Zug, wegen der vielen Leute gerade so nah, dass ich ihn gut betrachten konnte. Dass ich sah, wie enorm sein Bizeps war, und wie nah dran dieser war, den Ärmelbund seines T-Shirts zu sprengen.
