Der heftige Wind war massgeblich für Fernando Alonsos Unfall bei den Formel-1-Testfahrten in Montmeló verantwortlich. Der McLaren-Fahrer bleibt vorerst noch im Spital. Seine Genesung schreitet aber voran.
Auf der Suche nach der Ursache für den Unfall ist McLaren einen grossen Schritt weitergekommen. «Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Unfall durch den unvorhersehbar böigen Wind verursacht wurde, der zu diesem Zeitpunkt auf diesem Teil der Strecke herrschte», teilte der Rennstall am Montag mit. Der Wind habe auf ähnliche Weise auch andere Fahrer wie Carlos Sainz junior von Toro Rosso beeinflusst.
Alonso war am Sonntag auf dem Circuit de Catalunya gegen eine Mauer gekracht und musste daraufhin mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Über einen Einsatz des von Ferrari zu McLaren gewechselten Top-Stars bei den letzten Tests in Barcelona (26. Februar bis 1. März) ist noch nicht entschieden. Die neue Saison beginnt in drei Wochen mit dem GP von Australien. (dux/si)