Ha-Ha Clinton Dix ist nicht der einzige Sportler, dessen Name aus der konventionellen Reihe der Namensgebung tanzt. Und damit meinen wir nicht profane Namen wie René-Pascal. Auffällig: Die Brasilianer sind künstlerisch, die Schweizer oft «schweinisch». Hier gibt's eine Auswahl von 60 kuriosen Namen, welche mit einem Augenzwinkern zu sehen sind. Wir waren ja schliesslich nicht die Eltern.
Holte olympisches Gold für China im Trampolingspringen 2012. Sein Familienname ist Dong, wie man gemäss «wikipedia» entnehmen kann. Wären wir nie drauf gekommen.
Australierin mit – Überraschung – chinesischen Wuzeln. Spricht neben Chinesisch, Englisch auch Polnisch. Ob sie auch die Tiere versteht, wissen wir nicht.
Spielt aktuell in seinem Heimatland Burma Fussball. Sorgt für einige «Ahs» und «Ohs» in der heimischen Liga. Hoffentlich weniger «Zaws».
Hat wohl Märklin-Eisenbahn-Fans als Eltern. Aktuell bei den Detroit Red Wings unter Vertrag, spielt momentan aber in deren Farmteam bei Grand Rapids Griffin. Hatte früher ein Alkoholproblem. Wen wunderts.
Diese Kategorie wird unkommentiert gelassen. Die Namen sprechen ja für sich.
Moldawier.
Österreicher.
Amerikaner.
Albaner.
Spanier.
Amerikaner.
Schweizer.
Schweizer.
Australier.
Brasilianer.
Deutsche.
Franzose.
Grieche.
Schweizerin.
Holländer. Spielte nicht bei den Harry-Potter-Fantasy-Meisterschaften, sondern lief 19-mal für die holländische Nationalmannschaft auf.
Amerikaner, hat zwölf Jahre in der Major Baseball League den Schläger hin- und die Gegner mit seinem Atem ferngehalten
Amerikaner. Chad Johnson liess tatsächlich seinen bürgerlichen Namen Chad Johnson in Anlehnung an seine Rückennummer 85 in Ochocinco (spanisch für die Zahl) umbenennen. Eigentlich wollte der auch im Fussball talentierte Herr sogar Ocho Cinco heissen, was ihm jedoch die NFL verbot.
Amerikaner. Offiziell Richard Dominick «Richie» Incognito Junior, ehemaliger NFL-Profi, momentan vertragslos. Vielleicht kennt man ihn einfach nicht.
Senegalese. Spielt seit 2006 bei Metalist Kharkov, ist Fanliebling und hat sogar einen eigenen Fansong, frei übersetzt: «Papa kann alles, gib ihm nur Zeit.»
Kameruner, spielt aktuell in Norwegen bei Byasen. Mehr der Spektakel-Typ.
Brasilianer, schnürt für den chinesischen Klub Shangdong Luneng die Schuhe. Hat offensichtlich auch die grosse Liebe gefunden, wenn man das Bild betrachtet
estou jantando com minha noiva, daqui a pouco eu respondo vocês ! pic.twitter.com/jvUcCOKD
— Vagner Love Oficial (@VLove99oficial) 27. Juni 2012
Heisst bürgerlich Covelli Loyce «Coco» Crisp. Spielt in der Major Baseball League bei Oakland Athletics. Mag Frosties, Corn Flakes, Corn Pops und Sugar Smacks überhaupt nicht.
Nigerianer, heisst Adigun Taofeek Salami. Milano? Nein, er spielt in Dänemark, nicht in Italien.
Brasilianer, heisst eigentlich Givanildo Viera de Souza. Ist so kräftig wie sein Übername, den er aus seiner Zeit bei Tokyo Verdi, die mit grünen Trikots spielen, verpasst bekam. Aktuell bei Zenit St. Petersburg.
Amerikaner, geboren als Ronald William Artest Junior, hat 2011 seinen Namen ändern lassen. Der neue Name steht nach eigener Auskunft für «Freundschaft, Liebe und Güte». Oder für einen Sprung in der Schüssel.
Deutscher. Spielt bei TuS Emstekerfeld in Niedersachsen. Hat nur eine Macke: Seinen Namen.
Däne. Übersetzt heisst sein Name: Jesper Kuhfuss Barfuss. Spielte bei Lyngby in Dänemark. Mit Schuhen.
Deutscher. Sein Name bedeutet auf portugiesisch so viel wie «Gratis Geschlechtsverkehr.»
Neuseeländer. Der Traum jeder Nymphomanin.
Brite. Trinkt gerne mal eins am Tischtennistisch.
Rumäne. Kickt aktuell bei Getafe in Spanien. Schlecht für ihn: Im Spanischen steht Marica umgangsprachlich für «Schwuchtel».
Kameruner. Das Bonmot in der Boxerszene: «Don't fack with Adjoufack.»
Deutscher. Zieht seine Bahnen im Hallenbad mit Unterstützung des Herrgott. Lieblingslied: Hass mich von Rammstein.
Deutscher. Spielt zwar nicht Fussball wie Ronaldinho, knetet dafür als Physiotherapeut die Kicker des MSV Duisburg genau so elegant. Typisch deutscher Name.
Brasilianer, spielt in der zweiten brasilianischen Liga. Name ist erstklassig.
Australier. Wäre noch viel besser im Schwimmbecken, wenn er nicht immer andere Schwimmer angreifen würde.
Brasilianer. Spielt in einer regionalen Liga in seinem Heimatland. Seine Eltern waren grosse Fans der amerikanischen Band «Creedence Clearwater». Unglaubwürdig diese Hypothese.
Brasilianer. Voller Name Bismarck Barreto Faria. War in Brasiliens WM-Kader 1990. Der Mittelfeldspieler kam aber nicht zum Einsatz. Begründung des Trainers: Spielt zu konservativ.
Brasilianer. Im Pass steht Dagoberto Pelentier. Einer der erfolgreichsten noch aktiven Spieler in der brasilianischen Liga. Hat hoffentlich auch gut verdient. Bekam einmal als Strafe einen Gehaltsabzug von 10 Prozent. Zum Glück musste Dagoberto seinen Glückstaler nicht abgeben.
Inder. Seine Erklärung zu seinem ungewöhnlichen Namen: «Mein Grossvater war Wissenschaftler. Er schrieb einen Brief an Albert Einstein und bekam sogar eine Antwort. Meine Mutter war Physiklehrerin. Also bin ich Einstein. Napoloen ist der Name meines Vaters.» Ang Lee soll bereits einen Film über Einstein Napoleon planen.
Brasilianer. Heisst richtig Mozart Santos Batista Junior. Name eines Musikgenies, Füsse gehören einem ganz passablen Fussballer. Spielte unter anderem in der Serie A.
Venezolaner-Brasilianer. Sein Vater war wahrscheinlich in ganz Südamerika der Einzige, der für Deutschland jubelte. Zumindest Wolfgang Overath und Paul Breiter dürften es dem Papa angetan haben. Als ehemaliger Fussballer hat der Vater von Overath Breitner offenbar die Klasse der beiden Spitzenfussballer geschätzt.
Tscheche. Die Damenwelt meint, der Verteidiger hält nicht was er verspricht.
Schweizerin. Lieblingssportlerin in jedem Büro.
Slowakin. Auf die Frage der Ballboys nach einem Handtuch verzieht sie ein gequältes Lächeln.
Mosambikaner. Spielt in Maputo, der Hauptstadt von Mosambik, Fussball. Beim Trainer nicht sehr beliebt, trotz Verteidigerqualitäten.
Österreicher. Der Traum aller Schwiegermütter.
Deutsche. Hat nie ins Becken gekotzt. Wenn sie als Hobby-DJane auflegt, kann man dies sicher nicht von allen Gästen behaupten.
Türke. Die Eltern stehen auf Reime. Oder auf Wetterkapriolen.
Slowake. Erzfeind von Lucien Hassdenteufel. Spielte in seiner langen Karriere leider nie bei den New Jersey Devils.
Engländer. Wenn er seine Gegner nicht auf den Ringboden hauen kann, stalkt der Liverpooler seine Kontrahenten nach dem Kampf ohne Ende.
Brasilianer. Bürgerlicher Name: Claudio Mejolaro. Spielt aggressiv.
Madagassin. Die einzige Frau, welche Madagaskar im Gewichtheben repräsentiert. Extrem unbeliebt bei Radioreporten in ihrem Heimatland.
Iraner. Und Feind aller Kurznamen.
Thailänderin. Stösst als 53-Kilogramm-Leichtgewicht Gewichte über 120 Kilogramm. Andere können selbst ihren Namen nicht stemmen.
Kongolese. In der NBA lief er dankbarerweise unter Dikembe Mutombo auf. Seine Grösse machte ihn zu einem der gefürchtetsten Abwehrspieler in den letzten zwei Jahrzehnten.