Equipenchef Andy Kistler scheint die Wahl, wer morgen Freitag im Einzel-Final des Springreitens dabei sein darf, getroffen zu haben. Jedenfalls verabschiedet sich Janika Sprunger auf Facebook von den Olympischen Spielen.
«Es war mein grösster Traum, am Freitag mit Bonnie im Final reiten zu dürfen. Andy Kistler hat die drei Reiter für den Final gewählt, Bonnie und ich sind nicht dabei», schreibt die enttäuschte Reiterin.
Sprunger hatte nach den drei Qualifikationsprüfungen wie Romain Duguet (Quorida de Treho), Martin Fuchs (Clooney) und Steve Guerdat (Nino des Buissonnets) 9 Fehlerpunkte auf ihrem Konto. Nur drei Reiter pro Nation dürfen den Einzel-Final bestreiten. (ram/sda)
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Fremdkörper, Chancentod und Penalty-Depp – Mbappé ist bei Real (noch) ein Missverständnis
Es will noch nicht klappen, wie Real Madrid und Kylian Mbappé es eigentlich erwartet hatten, als der 25-jährige Franzose im Sommer bei den Königlichen unterschrieb. Vielmehr fällt er bisher durch vergebene Chancen und als Pechvogel auf.
Will man Kylian Mbappés bisherige Zeit bei Real Madrid zusammenfassen, dient das Spiel gegen Athletic Bilbao vom vergangenen Mittwoch als perfekte Metapher. Der 25-Jährige war in der Offensive omnipräsent, doch sprang dabei wenig heraus. Er brachte sein Team vermeintlich in Führung, nur wurde ihm der Treffer einmal mehr aberkannt. Sein Schuss führte zum Abpraller, den Jude Bellingham zum Ausgleich nutzte, vom Elfmeterpunkt war er zuvor aber gescheitert. Am Ende war Mbappé bei der 1:2-Niederlage trotz aller Bemühungen die tragische Figur.