Im Schweizer Frauen-Eishockey tut sich was. Die NLA der Frauen heisst ab sofort «PostFinance Women's League». Und ab nächster Saison spielt der HC Davos in Zusammenarbeit mit Thurgau in dieser Liga.
From next season, we will be the main partner of the Women’s League – Switzerland’s top women’s ice hockey league. We’re proud to be leading the way towards greater appreciation of women’s ice hockey. Full information can be found in the press release.
— PostFinance (@PostFinance) December 13, 2022
Die ZSC Lions, der HC Lugano und seit dieser Saison der HC Ambri-Piotta spielen bereits in der obersten Frauen-Liga mit. Der SC Bern integriert für diese Zwecke das Team «Bomo Thun» ab nächster Saison in seine Organisation. Auch in Zug, Freiburg und Lausanne gibt es Pläne für ein Frauen-Team.
Derartige Pläne bereits umgesetzt haben der HC Davos und das Team der Thurgau Indien Ladies. Das Thurgauer NLA-Team wird ab nächstem Frühling in Davos stationiert. Die Frauen können dann das HCD-Trainingszentrum sowie die Dienste der Profi-Trainer im Bereich Athletik, Goalietraining oder Skating nutzen und auch vom der medizinischen Abteilung der Davoser profitieren.
ℹ️ Der #HCD stellt ab nächster Saison ein Team in der Womens League und investiert dazu generell ins Schweizer Frauen-Eishockey, deren Nachwuchs und überregionale Förderung.
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) December 13, 2022
Zur Medienmitteilung: https://t.co/pEdItlng77#DieEisheimischen pic.twitter.com/6LyMmJPhRr
Für den HC Davos bedeutet dieses neue Angebot eine grosse Investition ins Eishockey der Frauen. In Thurgau soll ausserdem ein Ausbildungsteam in der zweithöchsten Frauen-Liga (SWHL B) angestrebt werden. (abu/sda)