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Eishockey-WM: Die Schweizer Nati verliert gegen Tschechien

Eishockey-WM in der Slowakei
Schweiz – Tschechien 4:5 (1:1,1:3,2:1)
epa07588975 Players of Switzerland (red) and Czech Republic fight during the IIHF World Championship group B ice hockey match between the Czech Republic and Switzerland at the Ondrej Nepela Arena in B ...
Die Schweiz lieferte sich mit Tschechien einen harten Kampf.Bild: EPA/KEYSTONE

Schweiz verliert und bleibt auf Platz 4: «Wir machten viele Fehler, das nervt»

Die Schweiz erlitt an der WM in der Slowakei mit dem 4:5 gegen Tschechien die dritte Niederlage in Serie und beendete die Gruppe B im 4. Rang. Der Viertelfinalgegner am Donnerstag ist noch offen.
21.05.2019, 15:1321.05.2019, 15:30
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Die Schweizer holten im letzten Drittel dank Doppel-Torschütze Tristan Scherwey (42.) und dem erstmals an dieser WM zur Verfügung stehenden Nino Niederreiter (57.) ein 2:4 auf. Da sie aber einen Sieg nach 60 Minuten benötigten, um die Vorrunde nicht als Gruppenvierter zu beenden, ersetzte Nationaltrainer Patrick Fischer schon in der 58. Minute Torhüter Robert Mayer durch einen sechsten Feldspieler. Das Risiko lohnte sich nicht, Jan Rutta traf 87 Sekunden vor dem Ende mit einem Schuss ins leere Gehäuse zum 5:4.

«Wir wollen um jeden Preis in Bratislava bleiben», hatte Fischer vor dem letzten Gruppenspiel gesagt. Um die Chance auf Platz 2 in der Gruppe B aufrecht zu erhalten, hätten die Schweizer einen Sieg mit zwei Toren Unterschied gebraucht. Dementsprechend entschlossen starteten sie in die Partie, und das zahlte sich früh aus.

Das 0:1 für die Schweiz durch Frick.Video: YouTube/IIHF Worlds 2019

Der im Slot vergessene Verteidiger Lukas Frick brachte den letztjährigen Silbermedaillengewinner bereits nach 133 Sekunden mit seinem ersten Tor an einer WM und dem zweiten im Nationaldress in Führung. In der 7. Minute vergab Nico Hischier im Powerplay aus kurzer Distanz das 2:0.

So offensiv die Schweizer agierten, so anfällig waren sie auf Konter. In einen solchen liefen sie gar in Unterzahl, was Jakub Voracek zum 1:1 (13.) nutzte. Zuvor waren drei der vier Schweizer nach vorne gestürmt. Überhaupt funktionierte die Defensive vorab in den ersten 40 Minuten nicht so, wie sie gegen einen Gegner des Kalibers Tschechien funktionieren müsste. Nach nur 38 Sekunden im Mitteldrittel gerieten die Schweizer in Rückstand. Zunächst entschieden die Schiedsrichter auf Goalie-Behinderung, nach einer Coaches Challenge der Tschechen wurde der Treffer von Dominik Simon aber gegeben. In der 27. Minute erhöhte Michael Frolik alleine vor Reto Berra auf 3:1. Patrick Fischer setzte ein Zeichen und ersetzte Berra durch Robert Mayer.

«Wir wollten diesen Match gewinnen. Nach dem Ausgleich haben wir etwas den Rhythmus verloren. Wir haben einen schlechten Tag mit der Scheibe eingezogen und viele Fehler gemacht. Sonst hatten die Tschechen nicht viele Chancen, das nervt. Danach haben wir wieder gesehen, zu was wir fähig sind. Ein positives Fazit gibt es nicht, wir haben drei Mal verloren.»
Patrick Fischer

Zwar gelang den Schweizern nur 29 Sekunden danach durch Scherwey das 2:3. 99 Sekunden später führten die Tschechen nach einem Fehler von Frick jedoch wieder mit zwei Toren. Dafür verantwortlich zeichnete der in den letzten beiden Saisons bei Ambri-Piotta tätige Dominik Kubalik. Diese Hypothek wog letztlich zu schwer, obwohl die Schweizer ein überragendes letztes Drittel (15:4 Torschüsse) zeigten. Der sehr auffällige Lino Martschini verzeichnete drei Assists.

Scherwey verkürzt für die Schweiz.Video: YouTube/IIHF Worlds 2019
Niederreiter gleicht kurz vor Schluss aus.Video: YouTube/IIHF Worlds 2019

Der am Montag zum Team gestossene Nino Niederreiter war nicht nur wegen des Tores die gewünschte Verstärkung. Der Churer Stürmer spielte zunächst mit Gaëtan Haas und Sven Andrighetto, ehe ihn Fischer an die Seite von Hischier und Kevin Fiala stellte und somit eine reine NHL-Linie bildete.

Tabelle

Bild

Telegramm

Tschechien - Schweiz 5:4 (1:1, 3:1, 1:2)
Bratislava. - 9085 Zuschauer. - SR Björk/Romasko (SWE/RUS), Goljak/Oliver (BLR/USA).
Tore: 3. Frick (Martschini, Scherwey) 0:1. 13. Voracek (Kovar, Frolik/Ausschluss Scherwey) 1:1. 21. (20:38) Simon (Voracek, Frolik/Ausschluss Scherwey) 2:1. 27. (26:20) Frolik (Voracek, Simon) 3:1. 27. (26:41) Scherwey (Martschini, Kuraschew) 3:2 (Eigentor Jaskin). 29. Kubalik (Simon) 4:2. 42. Scherwey (Weber, Martschini) 4:3. 57. Niederreiter (Josi, Hischier) 4:4. 59. Rutta 5:4 (ins leere Tor).
Strafen: je 7mal 2 Minuten.
Tschechien: Bartosak; Hronek, Musil; Rutta, Moravcik; Kolar, Gudas; Sklenicka; Voracek, Frolik, Simon; Faksa, Jaskin, Vrana; Kubalik, Gulas, Kovar; Repik, Hynek Zohorna, Palat; Tomas Zohorna.
Schweiz: Berra (27. Mayer); Weber, Josi; Loeffel, Genazzi; Diaz; Frick, Fora; Andrighetto, Haas, Niederreiter; Hofmann, Hischier, Fiala; Scherwey, Kuraschew, Martschini; Ambühl, Bertschy, Simon Moser; Rod.
Bemerkungen: Schweiz ohne Genoni (geschont), Janis Moser (verletzt), Praplan (überzählig) und Bertaggia (nicht gemeldet). - Timeout Tschechien (59:53). -
Schüsse: Tschechien 26 (12-10-4); Schweiz 40 (11-14-15). -
Powerplay-Ausbeute: Tschechien 1/4; Schweiz 0/4. (abu/sda)

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Schweiz
Schweiz
4:5
Tschechien
Tschechien
1:1
1:3
2:1
IconN. Niederreiter 57'
IconT. Scherwey 43'
IconT. Scherwey 27'
IconL. Frick 3'
IconJ. Rutta 59'
IconD. Kubalik 29'
IconM. Frolik 26'
IconD. Simon 21'
IconJ. Voracek 13'
Aufstellung
Das sagt Patrick Fischer
«Wir wollten diesen Match gewinnen. Nach dem Ausgleich haben wir etwas den Rhythmus verloren. Wir haben einen schlechten Tag mit der Scheibe eingezogen und viele Fehler gemacht. Sonst hatten die Tschechen nicht viele Chancen, das nervt. Danach haben wir wieder gesehen, zu was wir fähig sind. Ein positives Fazit gibt es nicht, wir haben drei Mal verloren.»
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von Glenn Quagmire
Grmpflm.....
Uns fehlen einfach Knipser, seis im Hockey oder Fussball. Bei 40:26 Schussverhältnis müssen mehr Tore fallen.
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von kupus@kombajn
Diese Niederlage nervt mich noch mehr als jene gegen SWE. Das miserable 2. Drittel hindert mich daran, von einem guten Spiel zu sprechen. 1. und 3. waren sehr gut.
Lukas Frick
«Wir hatten einige gute Sachen und einige nicht so gute Sachen. Im letzten Drittel haben wir gekämpft und sind nochmals herangekommen. So können wir dann auch im nächsten Spiel beginnen. Wir versucht die zwei Tore unterschied herauszuholen, dann ist der Empty-Netter dann natürlich bitter.»
Bild
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Nein, natürlich nicht. Als Gruppenvierter im Viertelfinal
von Thomas Meier (2)
Ist die Schweiz jetzt raus?
60'
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Spielende
Dann ist das Spiel vorbei. Die Schweiz schafft die Aufholjagd gegen Tschechien, verliert dann aber, weil Patrick Fischer (richtigerweise) alles riskiert.
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von Sim Salabim
Wenn die Schweizer in der regulären Spielzeit gewinnen werden sie Gruppe-dritte..

Deshalb der Goalie.
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Weil ein Sieg nach Verlängerung/Penaltys der Schweiz nichts bringt.
von Dxlxn
Wieso beim 4:4 den Goalie rausnehmen? Viel zu viel Risiko… oder nicht?
59'
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Tor - 4:5 - Tschechien - Jan Rutta
Da ist der Treffer der Tschechen ins leere Tor.
58'
Patrick Fischer nimmt den Goalie raus.
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von Sim Salabim
él Nino «spinorama» Niederreiter.
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von Sim Salabim
Und was für eins!!
57'
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Tor - 4:4 - Schweiz - Nino Niederreiter
TOOOOR! Hischier fährt locker in die Zone, Josi bringt den Puck aufs Tor und Niederreiter versenkt den Abpraller.
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von Zappelbrox
jesses, dieses "Powerplay"...:(
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Traurig, aber wahr
von zellweger_fussballgott
Als Schweiz-Fan würde ich lieber kein Powerplay vorziehen. Bei nummerischer Gleichzahl sind wir gefährlicher...
55'
Schwaches Powerplay der Schweiz. Tschechien komplett.
53'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Filip Hronek
Strafe gegen Tschechien! Hronek schiesst den Puck über das Glas. Powerplay für die Schweiz
52'
Die Schweizer setzen sich auch in Unterzahl in der tschechischen Zone fest. Bald ist die Unterzahl überstanden.
50'
Haas zieht in Unterzahl auf Bartosak los und scheitert nur knapp.
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von Sim Salabim
Das pfeifen der Tschechen ist Musik in meinen Ohren.
50'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Christoph Bertschy
Doch dann eine Strafe gegen Bertschy, als der Druck am grössten ist. Schade! Extrem kleinlich gepfiffen, muss man hier auch sagen.
50'
Die Schweizer machen Druck. Sind nahe am Ausgleich.
47'
Josi dreht seine Kurven im Drittel der Tschechen. Doch der Abschluss fehlt.
46'
Gutes Boxplay der Schweizer. Ambühl holt das Bully in der offensiven Zone raus.
45'
Scherwey lanciert den Konter und schiesst gleich selbst. Rod verpasst den Abpraller nur knapp. Auf der Gegenseite ist es dann wieder Scherwey, der sich in den gegnerischen Schuss wirft. Starke Sequenz des Berners.
43'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Roman Josi
Strafe gegen die Schweiz. Josi mit einem Stockschlag gegen Hronek. Das war absolut unnötig.
43'
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Tor - 3:4 - Schweiz - Tristan Scherwey
Die Schweiz lebt noch! Tristan Scherwey Direktschuss aus dem Slot. Der Pass kam von Yannick Weber. Und auch Martschini sammelt einen weiteren Assists, bereits sein dritter heute.
42'
Kurashev schiesst direkt in Bartosaks Fanghand.
42'
Andrighetto prüft Bartosak. Der Tscheche besteht den Test.
41'
Es geht ab in den Schlussabschnitt.
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von morax
Wir sind auch im Stadion in Unterzahl, daher die vielen komischen Strafen gegen die 🇨🇭
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von Sim Salabim
Ambühl nach den letzten 2min von Tschechien:

«Mach kei Faksa!» hihi.. Badum tss
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von Sim Salabim
Die Schweizer Verteidigung ist wie eine Wundertüte.. Man weiss nie was raus kommt.
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Da hast du eigentlich Recht
von kupus@kombajn
Kein gutes? Das war sogar ein richtig schlechtes Drittel.
Christoph Bertschy fasst zusammen
«Momentan läuft nicht so viel. Wir dürfen uns nicht provozieren lassen und müssen unser eigenes Spiel durchziehen. »
Bild
40'
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Drittelende
Das Drittel ist zu Ende. Es war kein gutes und geht mit 1:3 an Tschechien.
39'
Der Schweiz fällt es extrem schwer, ihr Spiel gepflegt aufzubauen. Loeffel mit einem ungefährlichen Schuss von der blauen Linie.
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von Nelson Muntz
Ich mag Queen und Freddie ist eine massive Legende.

Aber biiiittte hört auf damit!
36'
Es geht zum ersten Mal seit einiger Zeit mit je fünf Spielern weiter.
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von der_emmentaler
Ist jetzt alles ein Foul? :O
34'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Roman Josi
Nix war's mit dem Powerplay. Josi trifft Repik im Gesicht und muss raus.
34'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Radek Faksa
Faksa hält Ambühl nach dem Bully zurück. Wieder Powerplay für die Schweiz.
33'
Guter Querpass von Josi, doch Hischier bringt die Scheibe nicht aufs Tor. Wieder verstreicht ein Powerplay ungenutzt.
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von Androider
Da gehts mal richtig zur Sache bei einem Spiel und ich muss arbeiten :'(
31'
Andrigehtto zieht ab und sorgt für Chaos vor Bartosak. Fiala stochert nach, doch der Schiri pfeift ab. Dafür kassiert der Unparteiische eine Schimpftirade des Schweizer Flügels.
31'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Tomas Zohorna
Powerbreak und wieder gehen die Emotionen hoch. Zohorna will Niederreiter an den Kragen und wandert dafür raus.
30'
Fiala zeigt, dass er doch auf dem Eis steht. Der Schweizer NHL-Stürmer zieht bislang ein schwaches Spiel ein.
Trinkspiel! Hopp! (Und komm mir nicht mit, es sei erst 13.40 Uhr)
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von kupus@kombajn
Was für ein dämliches Tor 🙄
29'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Yannick Weber
Doch weil es ein Revanchefoul des Tschechen war, kassiert auch der Schweizer einen Zweier. Es geht mit je vier Spielern weiter.
29'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Dmitrij Jaskin
Jaskin muss für einen Crosscheck an Weber raus.
29'
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Tor - 2:4 - Tschechien - Dominik Kubalik
Gibt's doch nicht! Frick verliert die Scheibe in der eigenen Ecke. In der Mitte steht Kubalik ganz alleine und erwischt Mayer zwischen den Beinen.
28'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Filip Hronek
Bei Tschechien erwischt es Hronek.
28'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Christoph Bertschy
Nach einigen Raufereien muss Bertschy auf die Strafbank.
28'
Und wenig später hat Moser mit einem Ablenker eine sehr gute Chance auf den Ausgleich.
27'
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Tor - 2:3 - Schweiz - Tristan Scherwey
Das ist eine Reaktion! Scherwey bringt die Schweiz wieder heran. Wieder ein herrlicher Pass von Martschini hinter dem Tor.
26'
Goaliewechsel bei der Schweiz. Mayer kommt für Berra.
26'
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Tor - 1:3 - Tschechien - Michael Frolik
Und da wird der Druck der Tschechen belohnt. Voracek bedient Frolik, der alleine auf Berra loszieht und den Schweizer Keeper vernascht.
26'
Viel Druck der Tschechen gerade. Die Schweiz wird regelrecht eingeschnürt. Dann vertändelt der Gegner zum Glück die Scheibe an der blauen Linie.
24'
Kurashev mit dem Abschluss aus kurzer Distanz. Allerdings ist auch der Winkel etwas zu spitz, um tatsächlich für Gefahr zu sorgen.
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Ich finde nicht. Die Scheibe war schon an Berra vorbei, als der Tscheche in ihn reinprallt.
von Dxlxn
Für mich (anhand des Videos) ein Fehlentscheid, oder was meint ihr?
21'
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Tor - 1:2 - Tschechien - Dominik Simon
Tatsächlich. Die Schiedsrichter bestätigen den Treffer von Dominik Simon.
21'
Simon wird gelegt und die Scheibe hinter Berra über der Linie. Die Schiris winken sofort ab und geben das Tor nicht. Zudem Glück für Gaetan Haas: Es gibt auch keine Strafe. Es gibt aber eine Coaches Challenge. Die Scheibe ist eigentlich schon an Berra vorbei, als der Tscheche in ihn reinprallt. Ich befürchte, das könnte hier noch zum Tor werden ...
21'
Moser zieht los und prüft Bartosak.
21'
Das zweite Drittel läuft. Die Schweiz muss gegen Tschechien wieder besser ins Spiel finden und keine gefährlichen KOnter mehr zulassen.
avatar
Es ist mir eine Ehre!
von Dxlxn
Chef sitzt heute direkt hinter mir, kann leider nicht schauen… Bitte weiter so gut Live Tickern! :)
avatar
von kupus@kombajn
Bis zum Ausgleich die bessere Mannschaft, danach ausgeglichen. Mit diesen Kontern müssen sie aber gehörig aufpassen.
Das sagt Lukas Frick
«Es war ein verdammt guter Pass, ich stand dann am richtigen Ort. Ich dachte nur: Einfach das Tor treffen. Im Boxplay haben wir versucht das Tor zu schiessen, da waren wir zu wenig diszipliniert. Ich stand aber auch in einem schlechten Winkel zum Stürmer.»
Bild
20'
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Drittelende
Noch einmal muss Berra klären. Das Drittel ist vorbei. Insgesamt ein solider Auftritt der Schweizer. Sie zeigen, dass sie auch gegen Tschechien ebenbürtig sind. Allerdings leistet sich das Team von Patrick Fischer in der Vorwärtsbewegung noch zu viele Scheibenverluste und ermöglicht so den Tschechen immer wieder brandgefährliche Konter.
19'
Berra stoppt den nächsten tschechischen Konter und lässt dabei Palat über seinen Stock fliegen. Dabei geht das Arbeitsgerät kaputt.
18'
Nächster Schuss der Tschechen. Berra hält gegen Simon sicher.
avatar
von José Santacruz Londoño
Ich schreibe gerade diesen Kommentar, damit mein Gegenüber im Büro meint ich sei am arbeiten, während ich am Eishockey schauen bin. #thuglife
17'
Die Schweiz kann sich in der tschechischen Zone festsetzen. Dann geht die Scheibe aber wieder verloren und der Gegner lanciert den Konter. Berra bügelt den Fehler seiner Vorderleute aus.
16'
Kurashev zieht vors Tor! Kann aber nicht reüssieren.
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von kupus@kombajn
Das hat man davon, wenn man zu viert Tore schiessen will. Sind doch nicht die Sowjets!
13'
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Tor - 1:1 - Tschechien - Jakub Voracek
Da ist der Ausgleich! Josi und Moser gehen in den Angriff in Unterzahl, und verlieren dann die Scheibe. Weil noch ein dritter Schweizer mitläuft, laufen sie prompt in einen Konter.
12'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Tristan Scherwey
Scherwey holt Hronek beim Forecheck von den Beinen. Das war unnötig, Hronek fliegt in die Bande. Hätte auch böse ausgehen können.
11'
Palat und Repik wirbeln in der Schweizer Zone. Berra ist zur Stelle und klärt den Schuss von Ex-Zuger Repik.
10'
Weiter geht's! Je vier Feldspieler auf dem Eis.
Derweil Berra so

Im Parallelspiel
Geht übrigens auch nichts mehr. Auch dort muss das Plexiglas repariert werden.
Einige Reaktionen
10'
Es geht immer noch nicht weiter. Hat das Plexiglas wieder gelitten? Ja natürlich. Zum x-ten Mal an dieser WM muss das Plexiglas repariert werden. Ist ja nicht zu fassen.
Animiertes GIFGIF abspielen
10'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Dmitrij Jaskin
Bei Tschechien erwischt es Dmitrij Jaskin.
10'
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2 Minuten Strafe - Schweiz - Reto Berra
Auch Reto Berra war im Gemenge dabei und hat einem Tschechen eins gepfeffert. Das gibt eine Strafe für den Keeper. Noah Rod sitzt sie ab.
10'
Powerbreak! Und es zeigt sich, wie viele Emotionen in dieser Partie drin sind. Hischier und Faksa geraten sich in die Haare und sogleich sind auch Weber, Josi und Fiala zur Stelle.
8'
Tschechien ist komplett. Das Überzahlspiel im Ansatz besser, aber immer noch nicht überragend.
7'
Hischier legt einen schönen Pass auf Hischier im Slot. Bartosak ist zur Stelle.
7'
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2 Minuten Strafe - Tschechien - Jakub Voracek
Voracek trifft Bertschy mit dem Stock im Gesicht. Mal schauen, ob sich das Schweizer Powerplay mit Niederreiter bessert.
3'
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Tor - 1:0 - Schweiz - Lukas Frick
Frick macht en Trick! Lino Martschini mit einem guten Pass von hinter dem Tor in den Slot. Frick haut einfach mal drauf und bezwingt Bartosak.
2'
Uff! Kubalik kommt alleine vor Berra zum Abschluss. Der Schweizer Schlussmann reagiert blendend und kann abwehren.
1'
Erster Einsatz von Niederreiter, erster gefährlicher Schuss.
1'
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Spielbeginn
Los geht sie, die letzte Vorrundenpartie der Schweiz!
Die Schweizer kommen aufs Eis
Gleich geht's los.
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Das sagt Christian Wohlwend vor dem Spiel:
«Mit seiner positiven Energie bringt Niederreiter unserer Mannschaft sehr viel. Seit er da ist, ist die ganze Mannschaft und auch wir im Trainerstaff einen halben Kopf grösser.»
So spielt die Schweiz
Niederreiter bildet mit Haas und Andrighetto eine neugebildete erste Linie. Gregory Hofmann rückt an die Seite von Hischier und Fiala. Vincent Praplan ist überzählig.
Die Resultate gegen Tschechien in den letzten Jahren
2013: 5:2 (Gruppenphase)
2013: 2:1 (Viertelfinal)
2015: 1:2 (Gruppenphase)
2016: 4:5 (Gruppenphase)
2017: 3:1 (Gruppenphase)
2018: 4:5 (Gruppenphase)
Die beiden Eishockeyländer im Direktvergleich
Erstmals mit Niederreiter
Die Schweiz tritt gegen Tschechien nun erstmals auch mit Nino Niederreiter an. Der Flügel der Carolina Hurricanes war am Montag in Wien gelandet und stiess dann wenig später in Bratislava zur Mannschaft.

Auf Niederreiter ruhen grosse Hoffnungen. Er soll nach den Niederlagen gegen Schweden (3:4) und Russland (0:3) die Offensive wieder ankurbeln. Er soll das Powerplay, das bislang erst in unwichtigen Momenten reüssierte (je zweimal gegen Italien und Absteiger Österreich), aufpeppen und in Gang bringen. «Nino ist dafür genau der richtige. Wir wissen, was wir an ihm haben. Vor einem Jahr beim Gewinn der Silbermedaille in Kopenhagen war er das Herz unserer Offensive und unseres Überzahlspiels», so Fischer.
epa07587099 Nino Niederreiter during a training session of the Swiss team at the IIHF 2019 World Ice Hockey Championships, at the Ondrej Nepela Arena in Bratislava, Slovakia, on Monday, May 20, 2019.  ...
Bild: EPA/KEYSTONE
Schweiz spielt gegen Tschechien um Klassierung und Selbstvertrauen
Im heutigen Spiel geht es der Schweiz gegen Tschechien nicht nur um Selbstvertrauen, sondern auch um die Platzierung nach der Vorrunde. Mit einem Sieg mit zwei Goals Unterschied können die Schweizer noch auf Platz 2 vorrücken.

Diese Rechnung geht aber nur auf, wenn Russland im Abendspiel seiner Favoritenrolle gegen Schweden gerecht wird und in der regulären Spielzeit gewinnt. «Davon gehen wir aus», sagt Nationalcoach Patrick Fischer, denn «in unserer Gruppe erwiesen sich die Russen bislang als Über-Mannschaft. Dahinter folgen Schweden, Tschechien, wir und Lettland alle auf Augenhöhe».
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44 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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José Santacruz Londoño
21.05.2019 12:46registriert März 2018
Ich schreibe gerade diesen Kommentar, damit mein Gegenüber im Büro meint ich sei am arbeiten, während ich am Eishockey schauen bin. #thuglife
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smoothdude
21.05.2019 15:06registriert Februar 2016
wenn ich während dem spiel mal aufs wc muss gehe ich immer während dem schweizer powerplay. dann weiss ich nämlich dass ich kein tor verpasse
00
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123und456
21.05.2019 13:04registriert Juli 2015
Bitte, bitte etwas weniger Harakiri-Läufe der Defense oder wenn, dann besser absichern. Ein Turnover nach dem anderen...
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44
Angstgegner Schweden für die Hockey-Nati wieder mal eine Nummer zu gross
Für das Schweizer Nationalteam setzt es im ersten Spiel des Heimturniers in Freiburg eine grosse Enttäuschung ab. Es unterliegt Schweden 1:4.

«Die Mannschaft hat das Potenzial, alle drei Partien zu gewinnen», sagte Nationaltrainer Patrick Fischer im Vorfeld des Turniers. Nachdem die ersten acht Partien vor heimischem Publikum im Rahmen der Euro Hockey Tour allesamt verloren gegangen waren, sollte nun endlich der erste Heimsieg her.

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