Tschechien bezwingt Kasachstan, am Dienstag der nächste Gegner der Schweiz, mit 5:1. Drei der fünf Tore erzielte der letztjährige WM-Dritte im Powerplay, zweimal war der ehemalige Ambri-Stürmer Dominik Kubalik erfolgreich, das zweite Mal in doppelter Überzahl. In der 33. Minute vergab Nikita Michailis alleine vor dem tschechischen Keeper Marek Langhamer das 2:2, ehe der Favorit mit zwei Treffern in den ersten sechs Minuten des Schlussabschnitts zum 4:1 alles klarmachte.
Rekordweltmeister Kanada tut sich gegen Slowenien ein wenig schwerer als die Schweiz. Gegen den Aufsteiger setzte sich die Auswahl aus dem Eishockey-Mutterland nach schwachem Start mit 5:2 durch und verbucht nach zwei Spielen die Maximalausbeute von sechs Punkten. Der Slowene Jan Drozg sorgte in der 4. Minute für das erste und in der 56. Minute für das letzte Tor der Partie. Kanada sorgte mit drei Treffern im Mitteldrittel für den Unterschied.
In der Gruppe A in Tampere hat Schweden auch die zweite Partie zu Null gewonnen, diesmal 5:0 gegen das von den Schweizern Roger Bader und Arno Del Curto gecoachte Österreich. Das 2:0 (27.) erzielte der bei Fribourg-Gottéron tätige Marcus Sörensen. Wie die Schweizer, die ebenfalls noch keinen Gegentreffer zugelassen haben, setzten die Skandinavier in den ersten beiden Spielen auf verschiedene Torhüter. Nach Lars Johansson gegen Deutschland (1:0) feierte diesmal Jesper Wallstedt dank 18 Paraden einen Shutout.
Die USA schiessen sich gegen Ungarn weiter warm. Die Amerikaner, die zum Auftakt Titelverteidiger Finnland mit 4:1 entzaubert hatten, fegten in Tampere den Aufsteiger mit 7:1 vom Eis. Nachdem die Ungarn überraschend durch Istvan Sofron in Führung gegangen waren, sorgten Alex Tuch, Nick Bonino mit einem Doppelpack, Cutter Gauthier, Connor Mackey, Rocco Grimaldi und Luke Tuch schliesslich doch noch für klare Verhältnisse zugunsten der US-Boys.
Wie die USA fährt auch Dänemark im zweiten Spiel den zweiten Sieg ein. Die Dänen führten mit 2:0 und 3:2, brachten den Vorsprung aber nicht über die Zeit. Patrick Russell erlöste die Skandinavier in der Overtime mit seinem 4:3 in Überzahl aber doch noch.