Sport
Eishockey

Hockey-WM 2022: Fischer schickt Loeffel, Heim Rod und Künzle nach hause

epa09740764 Romain Loeffel of Switzerland reacts after losing the Men's Ice Hockey preliminary round match between Russia and Switzerland at the Beijing 2022 Olympic Games in Beijing, China, 09 F ...
Romain Loeffel ist nicht im Schweizer WM-Kader mit dabei.Bild: keystone

Nächster Kaderschnitt bei der Hockey-Nati – Loeffel, Heim, Rod und Künzle nicht an der WM

09.05.2022, 15:0809.05.2022, 15:10
Mehr «Sport»

Nach dem letzten Spiel der Beijer Hockey Games gegen Tschechien nahm Head Coach Patrick Fischer nochmals eine Reduktion des Kaders vor. Der Verteidiger Romain Loeffel (HC Lugano) sowie die drei Stürmer André Heim (HC Ambri-Piotta), Noah Rod (Genève-Servette HC) und Mike Künzle (EHC Biel-Bienne) sind im WM-Kader nicht dabei. Sie reisen heute zurück in die Schweiz.

Das aktuelle Aufgebot:
Torhüter (3): Sandro Aeschlimann (HC Davos), Reto Berra (Fribourg-Gottéron), Leonardo Genoni (EV Zug).

Verteidiger (8): Dominik Egli (HC Davos), Michael Fora (HC Ambri-Piotta), Lukas Frick (Lausanne HC), Andrea Glauser (Lausanne HC), Dean Kukan (Columbus Blue Jackets), Christian Marti (ZSC Lions), Janis Moser (Arizona Coyotes), Jonas Siegenthaler (New Jersey Devils).

Stürmer (14): Andres Ambühl (HC Davos), Christoph Bertschy (Lausanne HC), Enzo Corvi (HC Davos), Nando Eggenberger (SC Rapperswil-Jona Lakers), Fabrice Herzog (EV Zug) Nico Hischier (New Jersey Devils), Denis Malgin (ZSC Lions), Timo Meier (San Jose Sharks), Marco Miranda (Genève-Servette HC), Damien Riat (Lausanne HC), Tristan Scherwey (SC Bern), Dario Simion (EV Zug), Pius Suter (Detroit Red Wings), Calvin Thürkauf (HC Lugano)

«Kader noch nicht definitiv»

Die restlichen Spieler und die Staff-Mitglieder reisen am Dienstag von Stockholm nach Helsinki und bereiten sich dort in den verbleibenden drei Tagen nochmals intensiv auf das erste WM-Spiel vor. Dieses findet am Samstagnachmittag gegen Italien statt.

Schweiz neu Teil der Euro Hockey Tour
In den Saisons 2022/23 und 2023/24 nimmt die Schweizer A-Nationalmannschaft an der Euro Hockey Tour teil. Der entsprechende Vertrag ist am Samstag in Stockholm unterzeichnet worden. Neben der Schweiz sind Schweden, Finnland und Tschechien mit dabei. «Wir sind hocherfreut und sehr stolz, dass wir ab sofort Teil dieses Turniers mit hochkarätigen Mannschaften sind», sagte Patrick Bloch.

Das Turnier in der Schweiz findet jeweils im Dezember statt, dieses Jahr vom 15. bis 18. Dezember 2022 und im kommenden Jahr vom 14. bis 17. Dezember 2023.

«Unser Kader ist noch nicht definitiv zusammengestellt», erklärt Lars Weibel, Director National Teams, «aktuell beobachten wir insbesondere die Situation in der NHL und reagieren dann entsprechend kurzfristig.» Mit dem finalen Aufgebot für das erste WM-Spiel ist somit gegen Ende dieser Woche zu rechnen. (abu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So sahen Goalie-Masken im Eishockey früher aus
1 / 40
So sahen Goalie-Masken im Eishockey früher aus
Clint Benedict (1930)
bild: sportsthenandnow
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dinge, die Hockey-Fans niemals sagen würden
Das könnte dich auch noch interessieren:
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Hugh_Idiyit
09.05.2022 16:37registriert Oktober 2016
Giggety
Nächster Kaderschnitt bei der Hockey-Nati – Loeffel, Heim, Rod und Künzle nicht an der WM\nGiggety
482
Melden
Zum Kommentar
avatar
Frank Grimes
09.05.2022 18:55registriert Juli 2019
Miranda? Was hat der an der WM verloren?😄
245
Melden
Zum Kommentar
avatar
Darkside
09.05.2022 15:50registriert April 2014
Löffel hätte ich dem überschätzten Fora vorgezogen. Aber vielleicht kommt ja Josi noch...
269
Melden
Zum Kommentar
19
Märchenprinz Volker Eckel legt GC mit 300-Millionen-Versprechen aufs Kreuz
28. April 2009: Es ist wohl die peinlichste Episode im Schweizer Fussball. Rekordmeister GC geht Volker Eckel alias Prinz Mohammed al-Faisal auf den Leim und wird blossgestellt. 300 Millionen Franken verspricht der Hochstapler, der sich als unehelicher Sohn Saddam Husseins und einer Prinzessin ausgibt.

Man muss sich das mal vorstellen: Ein Prinz aus Saudi-Arabien – nach eigenen Aussagen ein unehelicher Sohn der iranischen Prinzessin Lolowah und dem irakischen Diktator Saddam Hussein – will mit 300 Millionen Franken bei GC einsteigen.

Zur Story