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Die Partie im hohen Norden beginnt aus Bündner Sicht perfekt. Dick Axelsson (5.) und Enzo Corvi (10.) bringen den HCD früh in Führung. Der Schweizer Meister ist ein Meister der Effizienz: Er führt 2:0, obwohl das Schussverhältnis nach dem ersten Abschnitt 16:4 für die Schweden lautet (und am Ende des Spiels 39:13).
Im Mitteldrittel gelingt es dem Favoriten dann, einen Gang höher zu schalten. Schon nach 23 Sekunden kann Erik Forssell einen Abpraller zum Anschlusstreffer verwerten.
Für die Entscheidung sorgt zehn Minuten vor Schluss Andres Ambühl. Sein sechster Treffer in der Champions League ist ein Shorthander: Ambühl erobert sich nach einem Patzer des Gegners an der Davoser blauen Linie den Puck, läuft solo auf Torhüter Markus Svensson zu und bezwingt diesen eiskalt zum 3:1. Lindgrens Treffer zum 4:1 ins leere Tor ist dann noch die Zugabe.
Im Halbfinal trifft der HCD erneut auf ein schwedisches Team: Auf Frölunda. Das Team aus Göteborg eliminierte Titelverteidiger Lulea. Die Spiele sind für den 12. und 19. Januar angesetzt. (ram)
Skelleftea - Davos 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
3800 Zuschauer. - SR Anisimow/Salonen (Russ/Fi), Yletyienen/Käck (Sd).
Tore: 5. Axelsson (Marc Wieser, Schneeberger) 0:1. 10. Corvi (Dino Wieser) 0:2. 21. Forssell (Ericsson, Burström) 1:2. 51. Ambühl 1:3 (Ausschluss Sciaroni!) 1:3. 60. (59:03) Lindgren (Du Bois) 1:4 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Skelleftea, 7mal 2 Minuten plus Spieldauer (Jung) gegen Davos.
Bemerkungen: Skelleftea ohne Pesonen, Lundberg, Ritola, Heed, Fredrik Lindgren (alle verletzt), Davos ohne Forster (verletzt), Kindschi, Ryser (beide überzählig). 48. Axelsson mit Schulterverletzung ausgeschieden. 56. (55:31) Timeout von Skelleftea, danach bis 60. (59:03) ohne Goalie. (si)
Und entscheidend: Die Effizienz war wieder da. 13 Schüsse, 4 Tore. Wow!