Biel ist mit zwei Siegen gegen den norwegischen Vertreter Frisk Asker und je einem Sieg und einer Niederlage gegen das finnische Spitzenteam Tappara Tampere gut in den europäischen Wettbewerb gestartet.
Nun geht es zum Abschluss noch zwei Mal gegen Klagenfurt aus Österreich. Im Direktduell mit dem Leader der Gruppe A geht es für Biel um die Qualifikation für die Achtelfinals. Nehmen die Seeländer aus den zwei Spielen vier Punkte mit, sind sie sicher weiter. Ansonsten brauchen sie unwahrscheinliche Schützenhilfe von Frisk Asker gegen Tappara.
Der EV Zug steht als einziges Schweizer Team schon vor den letzten zwei Spielen als Achtelfinalist fest. Die Zentralschweizer siegten zwei Mal gegen Rungsted Seier Capital aus Dänemark und HPK Hämeenlinna aus Finnland. In den zwei abschliessenden Duellen gegen Pilsen geht es noch um den Gruppensieg
Nach einem Fehlstart und einer Niederlage gegen Yunost Minsk hat sich Lausanne gesteigert und neben Minsk im Rückspiel auch die Lahti Pelicans aus Finnland bezwungen. Damit führen die Waadtländer die Tabelle mittlerweile an.
Nun kommt es noch zum zweifachen Duell mit Ocelari Trinec. Das tschechische Spitzenteam dürfte sich etwa auf Augenhöhe mit Lausanne befinden. Holen die Schweizer in den zwei Spielen drei Punkte, sind sie sicher im Achtelfinal.
Der SC Bern liegt in seiner schwierigen Gruppe derzeit nur auf Rang drei. Aber: Die Mutzen treffen nun noch zwei Mal auf Grenoble, das schwächste Team der Gruppe. Mit sechs Punkten gegen den französischen Vertreter könnte der SCB die K.-o.-Phase noch erreichen.
Allerdings nur, wenn Skelleftea nicht vier Punkte gegen Kärpät holt. Ist das der Fall, haben Bern, Kärpät und Skelleftea allesamt elf Punkte. Doch der SCB würde den Tiebreaker gegen beide Mannschaften verlieren und auf dem dritten Platz landen.
Für Ambri sind die Achtelfinals nur noch sehr schwierig zu erreichen. Gegen den slowakischen Vertreter Banska Bystrica bräuchten die Leventiner sechs Punkte. Und selbst dann müsste entweder Färjestad nur noch maximal einen Punkt holen oder München die verbleibenden zwei Spiele nach 60 Minuten verlieren.
Im Liga-Ranking ist die Schweiz aktuell immer noch die zweitbeste Nation und hätte damit auch nächstes Jahr wieder fünf Startplätze in der Champions Hockey League. Konkurrenz droht im Moment aber von Deutschland. Die DEL-Teams waren in dieser Saison bislang am erfolgreichsten und liegen nur noch vier Punkte hinter den National-League-Vertretern. (abu)