Sport
Eishockey

National League: Kloten schlägt Zug erstmals in dieser Saison

Dank starkem Powerplay und Mitteldrittel – Kloten schlägt Zug erstmals in dieser Saison

Kloten feiert gegen Zug zum Abschluss der 37. Runde in der National League nach zuletzt zwei Niederlagen einen 4:2-Erfolg und zieht im Verfolgerduell in der Tabelle am Schweizer Meister vorbei.
08.01.2023, 19:4008.01.2023, 23:06
Mehr «Sport»

Die Klotener konnten sich bei ihrem ersten Sieg gegen die Zuger in dieser Saison auf ihr Powerplay verlassen. Drei ihrer vier Treffer fielen in Überzahl. Lucas Ekestahl-Jonsson machte mit seinem fünften Saisontreffer in der 24. Minute den Anfang, und nach dem Führungstreffer durch Arttu Ruotsalainen nur gut zwei Minuten später bei personellem Gleichbestand, sorgten Miro Aaltonen (38.) und Marc Marchon (39.) wiederum mit einem Doppelschlag innert kurzer Zeit für klare Verhältnisse – und bestraften die undisziplinierten Innerschweizer, deren vier Strafen im Mittelabschnitt in drei Gegentreffern mündeten.

Im Schlussabschnitt verzeichnete der EVZ zwar deutlich mehr Abschlüsse, der überzeugende Juha Metsola im Tor der Klotener liess sich aber nur noch einmal bezwingen. Zum zweiten Mal an diesem Abend durch Grégory Hofmann, der die Zuger in der Startphase ebenfalls im Powerplay in Führung geschossen hatte. Damit missglückt dem Team von Dan Tangnes die Hauptprobe für die Champions League, wo am Dienstag das Halbfinal-Hinspiel auswärts gegen Tappara Tampere ansteht.

Kloten - Zug 4:2 (0:1, 4:0, 0:1)
5322 Zuschauer. - SR Borga/Vikman (FIN), Stalder/Kehrli.
Tore: 5. Hofmann (Senteler, Almquist/Ausschluss Ang) 0:1. 24. Ekestahl-Jonsson (Ruotsalainen/Ausschluss Senteler) 1:1. 26. Ruotsalainen 2:1. 38. (37:05) Aaltonen (Ruotsalainen, Ekestahl-Jonsson/Ausschluss Schlumpf) 3:1. 39. (38:38) Marchon (Aaltonen/Ausschluss Almquist) 4:1. 57. Hofmann 4:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Kloten, 4mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Ang; Hofmann.
Kloten: Metsola; Reinbacher, Kellenberger; Ekestahl-Jonsson, Peltonen; Nodari, Steiner; Randegger; Marchon, Aaltonen, Ruotsalainen; Ang, Faille, Meyer; Derungs, Bougro, Schreiber; Obrist, Ness, Loosli; Simic.
Zug: Hollenstein; Geisser, Djoos; Schlumpf, Almquist; Gross, Kreis; Stadler; Klingberg, Kovar, Abdelkader; Zehnder, O'Neill, Hofmann; Martschini, Senteler, Herzog; Allenspach, Leuenberger, Suri; De Nisco.
Bemerkungen: Kloten ohne Altorfer, Lindemann und Schmaltz (alle verletzt), Zug ohne Simion (krank), Hansson (verletzt) und Cehlarik (überzähliger Ausländer). Zug ab 56:59 ohne Torhüter.

(rst/sda)

Die Tabelle

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
1 / 21
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
Bislang 18 Eishockeyspieler (Stand: 16.4.2025) schafften es auf 1000 oder mehr Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse. Das sind sie:
Auf Facebook teilenAuf X teilen
YouTuberin bricht in verlassenes Aquarium ein – die Szenen erinnern an einen Horror-Film
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
    «Patrick Sorglos» und seine Suche nach dem nächsten Genoni
    Nationaltrainer Patrick Fischer kann zum ersten Mal sorglos zur WM reisen. Seine Mannschaft hat genug Talent für den Final. Die zentrale Frage: Findet er bei einer WM ohne Sorgen den Torhüter von morgen?

    Seit bald zehn Jahren ist Patrick Fischer im Amt. Er ist am 3. Dezember 2015 nach dem tränenreichen Verzicht von Kevin Schläpfer (tja, das waren noch Zeiten!) Nationaltrainer geworden.

    Zur Story