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National League im Liveticker: Der SC Bern empfängt die Lakers

PostFinance Top Scorer Austin Czarnik (SCB), linkjs, und Patrik Nemeth (SCB) feiern den Treffer zum 4-2 im Eishockey Spiel der National League zwischen dem SC Bern und den SC Rapperswil Jona-Lakers, a ...
Der SCB ist weiterhin in guter Form.Bild: keystone

Bern setzt Siegesserie gegen Lakers im Tief fort – Ambri bezwingt Lausanne

01.12.2024, 18:5001.12.2024, 18:50

Bern – Rapperswil 4:2

Der SC Bern bezwingt die Rapperswil-Jona Lakers 4:2 und feiert den vierten Sieg in Serie. Für die St. Galler ist es die fünfte Niederlage hintereinander.

Nachdem die Berner vier Partien in Folge ohne Powerplay-Tor geblieben waren, nutzten sie diesmal gleich die erste Chance in Überzahl. Marc Marchon stand nach einem Abpraller des Rapperswiler Torhüters Ivars Punnenovs goldrichtig und brachte die Gastgeber in der 25. Minute zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung. 32 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Waltteri Merelä mit einem Ablenker auf 3:1. Es war für den Finnen der 14. Treffer in der laufenden Meisterschaft.

Im letzten Drittel kontrollierten die Berner die Partie zunächst, ehe sie in der 56. Minute einen Shorthander durch Viktor Rask kassierten. Danach konnte sich der SCB bei dem nach der Saison zu Ambri-Piotta wechselnden Goalie Philip Wüthrich bedanken, dass nicht noch das 3:3 fiel. In der 59. Minute rettete er mirakulös gegen Pontus Aberg, kurz darauf brachte auch Jonas Taibel aus bester Position den Puck nicht am 27-Jährigen vorbei. 47,9 Sekunden vor dem Ende machte der Berner Topskorer Austin Czarnik mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.

Somit revanchierte sich der SCB für die 1:2-Auswärtsniederlage im ersten Saisonduell gegen die Lakers, die weiterhin Tabellen-11. sind.

PostFinance Top Scorer Malte Stroemwall (SCRJ) im Eishockey Spiel der National League zwischen dem SC Bern und den SC Rapperswil Jona-Lakers, am Sonntag, 1. Dezember 2024, in der PostFinance Arena in  ...
Die Lakers befinden sich weiterhin im Tief.Bild: keystone

Bern - Rapperswil-Jona Lakers 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)
16'843 Zuschauer. - SR Wiegand/Hungerbühler, Stalder/Duc.
Tore: 10. Füllemann (Ritzmann, Sablatnig) 1:0. 12. Jensen (Aberg, Rask) 1:1. 26. Marchon (Baumgartner, Lehmann/Powerplaytor) 2:1. 40. (39:18) Merelä (Loeffel, Czarnik) 3:1. 56. Rask (Holm/Unterzahltor!) 3:2. 60. (59:13) Czarnik (Merelä, Untersander) 4:2 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers.
PostFinance-Topskorer: Czarnik; Strömwall.
Bern: Wüthrich; Untersander, Nemeth; Loeffel, Klok; Vermin, Kindschi; Füllemann; Kahun, Czarnik, Ejdsell; Merelä, Baumgartner, Lehmann; Graf, Bader, Marchon; Schild, Ritzmann, Simon Moser; Sablatnig.
Rapperswil-Jona Lakers: Punnenovs; Maier, Holm; Capaul, Jelovac; Baragano, Nardella; Gerber; Strömwall, Moy, Wetter; Hofer, Taibel, Alge; Aberg, Rask, Jensen; Wick, Dünner, Zangger; Hornecker.
Bemerkungen: Bern ohne Kreis, Lindholm, Scherwey (alle verletzt) und Reideborn (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht, Djuse, Lammer und Larsson (alle verletzt). Rapperswil-Jona Lakers von 58:32 bis 59:13 ohne Torhüter.

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Ambri – Lausanne 4:3nP

Ambri-Piotta gewinnt gegen Lausanne 4:3 nach Penaltyschiessen. Matchwinner sind Dominik Kubalik und Dominik Zwerger.

Ambri musste im 25. Spiel in der laufenden Meisterschaft zum 13. Mal in die Overtime. Da in der Verlängerung trotz guter Chancen auf beiden Seiten keine Tore fielen, musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. In diesem trafen für die Gastgeber Tim Heed und Doppel-Torschütze Dominik Kubalik, während beim LHC einzig Janne Kuokkanen erfolgreich war. Die Leventiner hatten schon die ersten beiden Penaltyschiessen in dieser Saison zu ihren Gunsten entschieden.

Im zweiten Drittel kassierte Ambri zwar nicht weniger als drei kleine Strafen, dennoch drehten das Heimteam im Mittelabschnitt ein 0:2 (20.) in ein 3:2 (40.). Grossen Anteil an der zwischenzeitlichen Wende hatte Dominik Zwerger, der zuvor elf Partien in Folge ohne Skorerpunkte geblieben war. Der Österreicher erzielte 35 Sekunden nach der ersten Pause das 1:2 und hatte auch bei den folgenden zwei Treffern von Kubalik den Stock im Spiel. Beim 3:2 hämmerte der Tscheche den Puck 38,9 Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts im Powerplay ins Netz.

In der 51. Minute rettete Damien Riat die Gäste, für die im ersten Drittel Kuokkanen (9.) und Ken Jäger (praktisch mit der Pausensirene) getroffen hatten, in die Verlängerung. Dennoch verloren die Lausanner zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft dreimal in Folge. Für Ambri war es der zweite Heimsieg in Serie, nachdem es zuvor viermal hintereinander vor heimischem Publikum verloren hatte. (

Ambri?s players Dominik Kubalik, center, celebrates the 3-2 goal with team mates, during the regular season match of National League Swiss Championship 2024/25 between HC Ambri Piotta and Lausanne HC  ...
Bild: keystone

Ambri-Piotta - Lausanne 4:3 (0:2, 3:0, 0:1, 0:0) n.P.
6642 Zuschauer. - SR Kaukokari (FIN)/Lemelin (USA), Huguet/Francey.
Tore: 9. Kuokkanen (Bayreuther) 0:1. 20. (20:00) Jäger 0:2. 21. (20:35) Zwerger (DiDomenico) 1:2. 37. Kubalik (Zwerger) 2:2. 40. (39:21) Kubalik (Virtanen, Zwerger/Powerplaytor) 3:2. 51. Riat (Heldner) 3:3.
Penaltyschiessen: Heed 1:0, Riat -; Bürgler -, Suomela -; DiDomenico -, Kuokkanen 1:1; Kubalik 2:1, Fuchs -; Zwerger -, Pajuniemi -. -
Strafen: je 4mal 2 Minuten. -
PostFinance-Topskorer: Virtanen; Suomela.
Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Landry, Müller; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Douay; Hedlund.
Lausanne: Keller; Heldner, Frick; Sklenicka, Bayreuther; Fiedler, Marti; Vouardoux, Haas; Riat, Suomela, Fuchs; Bozon, Jäger, Hügli; Pajuniemi, Kuokkanen, Rüegsegger; Holdener, Benjamin Bougro, Mémeteau.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Maillet (überzähliger Ausländer), Lausanne ohne Genazzi (gesperrt), Glauser, Oksanen, Pilut, Prassl, Raffl und Rochette (alle verletzt). (abu/sda)

Die Tabelle

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Alain Sutter arbeitete beim FC St.Gallen sechs Jahre höchst erfolgreich, ehe es zur Trennung kam. Nun ist Sutter, 57, der starke Mann bei GC. Ein Gespräch über seine neue Aufgabe, Stress, die Jugend – und warum er kein Bier mit FCSG-Präsident Matthias Hüppi trinken mag.
Was hat Ihnen nach den sechs Jahren beim FC St.Gallen die Motivation gegeben, sich wieder einem herausfordernden Projekt wie jenem bei GC zu verschreiben?
Alain Sutter: Zum einen die Überzeugung, dass ich weiss, was es braucht. Weil ich das in St.Gallen schon gemacht habe, von Null aus etwas entwickeln. Ich konnte meinen Rucksack füllen mit der Erfahrung einer Situation, in der es den totalen Turnaround gebraucht hat. Zum anderen auch, weil ich das Projekt in St.Gallen nicht zu Ende führen konnte. Deshalb war für mich von Anfang an nach der Freistellung klar, dass ich gerne nochmals ein Projekt übernehmen würde, um es auch zu Ende zu führen.
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