Sport
Eishockey

Coronavirus: National League will Meisterschaft normal fortsetzen.

Der Zuercher Justin Azevedo, rechts, gegen den Berner Christian Pinana, links, beim Eishockeyspiel der National League ZSC Lions gegen den SC Bern im Zuercher Hallenstadion am Samstag, 2. Oktober 2021 ...
Die National-League-Klubs entschieden sich gegen einen Unterbruch der Meisterschaft.Bild: keystone

Kein Corona-Unterbruch: National League will Meisterschaft normal fortsetzen

Im Schweizer Profi-Eishockey wird der Betrieb in der National League trotz der verschärften Pandemie fortgeführt.
30.12.2021, 11:1430.12.2021, 13:38
Mehr «Sport»

An einer Videokonferenz diskutierten die Klubs der höchsten Schweizer Liga die aktuellen Entwicklungen. Ergebnis: Ein Unterbruch der Meisterschaft steht aufgrund des bereits stark befrachteten Spielplans sowie der Olympia-Pause aktuell nicht zur Diskussion. Nach Ansicht der Klubs wäre ein Unterbruch weder aus sportlicher noch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll.

Derzeit befinden sich fünf Mannschaften der National League in Quarantäne: Davos, Zug und Lugano sowie neu auch Lausanne und Ajoie. Hinzu kommt, dass sich drei Schiedsrichter, die ebenfalls positiv getestet wurden, in Isolation befinden.

Tabelle neu nach Punkten pro Spiel

Die meisten positiv getesteten Spieler, Funktionäre und Schiedsrichter haben nach Angaben der Liga keine oder höchstens milde Symptome. Wegen der Quarantäne- und Return-to-Play-Regelungen mussten bereits mehrere Partien verschoben werden, weitere Verschiebungen sind zu erwarten.

Trotzdem halten Klubs und Ligaführung am Vorhaben fest, den Meisterschaftsbetrieb im Rahmen der geltenden Auflagen fortzuführen. Mögliche Ersatztermine für verschobene Spiele werden aktuell eruiert.

Im Sinn einer Belastungssteuerung der Spieler wird die minimale Grösse eines Teams für das Bestreiten einer Partie per sofort von 12+1 auf 15+1 angehoben. Da der Spielplan wegen der Olympia-Pause wenig Spielraum zulässt und die Gefahr besteht, nicht alle Spiele nachholen zu können, wird die Tabelle ab sofort und wie letzte Saison nach dem Prinzip des Punktdurchschnitts pro Spiel geführt. (abu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das OYM-Trainingszentrum in Cham
1 / 20
Das OYM-Trainingszentrum in Cham
Eine Ansicht des Spitzensport-Zentrums OYM («On Your Marks») in Cham – hier trainieren der EV Zug und diverse andere Schweizer Spitzensportler.
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dinge, die Hockey-Fans niemals sagen würden
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
10
    «Kein gutes Teamwork»: Zwischen Lewis Hamilton und Ferrari fliegen schon die Fetzen
    Das Rennen in Miami war ein packendes Duell zwischen McLaren und Red Bull. Doch auch an anderen Stellen des Feldes kam es zu Spannungen.

    Nach mehreren langweiligen Formel-1-Jahren ist es in dieser Saison wieder spannend. Oscar Piastri und Lando Norris im McLaren und Max Verstappen im Red Bull duellieren sich Woche für Woche, auch George Russell im Mercedes mischt mit. Keine Rolle spielen hingegen Charles Leclerc und Lewis Hamilton im Ferrari.

    Zur Story