Die Vorentscheidung fiel im zweiten Abschnitt. Nico Dünner im Powerplay (28.) und Yannick-Lennart Albrecht (34.) erhöhten für die Lakers von 1:0 auf 3:0. Erst danach beschloss der SCB, ebenfalls engagiert mitzuspielen. Der Anschlusstreffer von Tristan Scherwey nach 34 Minuten – nur 27 Sekunden nach dem 0:3 – leitete die beste Berner Phase ein. Tristan Scherwey erzielte in den ersten beiden Meisterschaftspartien schon vier Goals für Bern.
Scherweys vier Treffer bedeuten den besten individuellen Saisonstart eines Stürmers seit Tony Rajala vor vier Jahren für Biel in den ersten beiden Spielen sogar fünf Goals gelangen.
🥅 Tristan Scherwey went dancing to the net ! 😮💨🔥
— National League (@NLch_official) September 17, 2023
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Tristan Scherweys Goal leitete eine Berner Sturm- und Drangphase ein, in der den Gästen bis zum Schluss trotz vieler Möglichkeiten jedoch bloss der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Thierry Bader gelang (48.). Zwei Powerplay-Chancen liess Bern ungenutzt. 15:5 Torschüsse im Finish für Bern. Melvin Nyffeler rettete mit 29 Paraden den Lakers den Sieg über die Zeit. Sandro Forrer und Tyler Moy stellten diesen Sieg mit Goals ins leere Tor in den letzten 95 Sekunden sicher.
Rapperswil-Jona - Bern 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
4314 Zuschauer. - SR Hungerbühler/Fonselius, Obwegeser/Urfer.
Tore: 8. Rask (Moy) 1:0. 28. Dünner (Aebischer/Powerplaytor) 2:0. 34. (33:42) Albrecht 3:0. 35. (34:09) Scherwey (Loeffel) 3:1. 47. Bader (Vermin) 3:2. 59. (58:26) Forrer (Dünner) 4:2 (ins leere Tor). 59. (58:59) Moy 5:2 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 5mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Cajka; Scherwey.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Aebischer, Grossniklaus; Noreau, Maier; Baragano, Gerber; Vouardoux; Wetter, Rask, Moy; Connolly, Schroeder, Jensen; Lammer, Albrecht, Cajka; Wick, Dünner, Forrer; Zangger.
Bern: Reideborn; Loeffel, Nemeth; Untersander, Kreis; Honka, Paschoud; Mika Henauer; Frk, Kahun, Scherwey; Lehmann, Baumgartner, Luoto; Vermin, Bader, Moser; Fahrni, Ritzmann, Fuss; Schild.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Cervenka und Djuse (beide verletzt), Bern ohne Knight, Ryser, Sceviour und Zgraggen (alle verletzt). Bern von 58:03 bis 58:26 und 58:56 bis 58:59 ohne Torhüter.(abu/sda)
Aktuelle
Note
7
Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.
6-7
Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.
5-6
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.
4-5
Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.
3-4
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.
5,2
09.22
5,2
09.23
5,2
01.24
Punkte
Goals/Assists
Spiele
Strafminuten
Er ist
Er kann
Erwarte
Erstens, wieder keine Zusammenfassung. OK, an leere Versprechungen von MySports habe ich mich gewöhnt.
Zweitens, was der Blick heute macht haut dem Fass den Boden raus.
Rapperswil - SC Bern 5.2 (Wie wohl das Uptdate 3.15 war??)
Und dann Achtung: "Cleverer Dürrer Assist sorgt ..." der Mann heisst Dünner. Aber ja.
An Lieblosigkeit und Flüchtigkeit ist das nicht zu überbieten. Und dafür habt ihr SRF ausgeschaltet? Will sich die NL wirklich so stümperhaft medial präsentieren? Echt?