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Eishockey NL: HC Davos schlägt ZSC Lions – SCB unterliegt Fribourg

Enzo Corvi, links, und Valentin Nussbaumer (HCD), rechts, bejubeln den Treffer zum 0:1 im Meisterschaftsspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos, am Freitag, den 15. November  ...
Der HC Davos siegt in Zürich – bleibt aber hinter den punktgleichen Lions.Bild: keystone

HCD schlägt ZSC, der trotzdem wieder Leader ist – SCB unterliegt Fribourg nach Penaltys

15.11.2024, 22:3215.11.2024, 22:58
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Zürich – Davos 2:3 n. V.

Das Spitzenspiel in Zürich verloren die ZSC Lions gegen den HC Davos 2:3 in der Verlängerung. Michael Fora gelang in der Overtime 0,8 Sekunden vor Schluss der Siegtreffer. Zuletzt hatte der ZSC am 20. Januar mit 1:3 gegen Kloten ein Heimspiel verloren, danach reihte der Zürcher SC vor eigenem Anhang 25 Siege aneinander. Die Davoser gewannen dank Foras spätem Siegtor zum zehnten Mal in den letzten elf Runden.

Drei Teams liegen damit nun punktgleich vorne: Die ZSC Lions, der HC Davos und der Lausanne HC totalisieren alle 40 Punkte. Hätten die ZSC Lions durch Jesper Frödén nicht in der 56. Minute gegen Davos noch ausgleichen und seinem Team einen Punkt retten können, dann hätte der HC Davos erstmals seit dem 4. Januar 2015 und zum ersten Mal seit fast 500 Runden (488) wieder die Tabellenspitze in der National League übernommen.

ZSC Lions - Davos 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
12'000 Zuschauer. SR Kaukokari/Stricker, Duc/Francey.
Tore: 10. Nussbaumer (Stransky) 0:1. 14. Baltisberger (Baechler, Riedi) 1:1. 31. Knak (Gredig) 1:2. 56. Frödén (Sigrist) 2:2. 65. (64:59) Fora (Tambellini, Ryfors) 2:3.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Grant; Tambellini.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Lehtonen; Kukan, Geering; Trutmann, Marti; Bünzli; Sigrist, Malgin, Andrighetto; Frödén, Lammikko, Zehnder; Rohrer, Grant, De Leo; Baltisberger, Baechler, Riedi; Henry.
Davos: Aeschlimann; Fora, Gross; Honka, Dahlbeck; Andersson, Jung; Guebey; Stransky, Corvi, Kessler; Frehner, Ryfors, Tambellini; Nussbaumer, Egli, Zadina; Ambühl, Gredig, Knak; Parrée.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Balcers, Denis Hollenstein (beide verletzt) und Kinnunen (überzähliger Ausländer).

Zug – Lausanne 6:2

Zug gelang eine starke Reaktion auf den peinlichen Auftritt am Mittwoch gegen Bern (1:6). Gregory Hofmann und Fredrik Olofsson steuerten je zwei Tore zum 6:2-Heimsieg gegen das als Leader in die Zentralschweiz gereiste Lausanne bei. Für Olofsson waren es die ersten beiden Treffer in dieser Saison. Das Mitteldrittel entschieden die Gastgeber unter gütiger Mithilfe des nach 40 Minuten ausgewechselten Lausanner Goalies Antoine Keller mit 4:1 zu ihren Gunsten. Die vorangegangenen vier Duelle gegen die Waadtländer hatte der EVZ allesamt verloren.

Zug - Lausanne 6:2 (1:1, 4:1, 1:0)
7419 Zuschauer. SR Hebeisen/Dipietro, Huguet/Fuchs.
Tore: 15. (14:15) Hofmann (Kovar/Powerplaytor) 1:0. 16. (15:17) Pajuniemi 1:1. 26. Wingerli (Martschini) 2:1. 30. (29:21) Hofmann (Muggli) 3:1. 30. (29:44) Rochette 3:2. 38. (37:30) Olofsson (Tobias Geisser) 4:2. 38. (37:54) Martschini (Carlsson) 5:2. 50. Olofsson 6:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Vozenilek; Suomela.
Zug: Wolf; Muggli, Carlsson; Hansson, Johnson; Stadler, Tobias Geisser; Mischa Geisser; Vozenilek, Kovar, Hofmann; Martschini, Olofsson, Wingerli; Biasca, Senteler, Künzle; Eggenberger, Leuenberger, Herzog; Simion.
Lausanne: Keller (41. Pasche); Glauser, Marti; Heldner, Frick; Sklenicka, Bayreuther; Fiedler; Riat, Suomela, Fuchs; Hügli, Jäger, Bozon; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Holdener, Bougro, Genazzi; Mémeteau.
Bemerkungen: Zug ohne Balestra, Genoni, Riva, Schlumpf (alle verletzt) und Bengtsson (krank), Lausanne ohne Oksanen, Pilut, Prassl, Raffl und Vouardoux (alle verletzt).

  • Stürmer
  • Verteidiger
  • Torhüter
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Aktuelle
Note

info
  • 7

    Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.

  • 6-7

    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

Punkte

Goals/Assists

Spiele

Strafminuten

  • Er ist

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Fribourg – Bern 5:4 n. P.

In Freiburg sorgten Gottéron und der Schlittschuhclub Bern für Spektakel – und zwar ab der ersten Sekunde. Nach 23 Sekunden stand die Partie bereits 1:1. 32 Jahre ist es her, dass noch schneller zwei Goals fielen (bei Ambri – Zug 2:0 nach 22 Sekunden). Jakob Lilja (für DiDomenico von Ambri gekommen) erzielte zum 1:1 sein erstes Goal für Gottéron. Auch das war kurios, denn der Puck lag für Lilja frei vor dem Tor, derweil Berns Goalie Adam Reideborn hinter dem Kasten stand. Am Ende siegte Freiburg 5:4 nach Penaltyschiessen. Bei Bern reüssierte kein Schütze, für Gottéron trafen Jacob de la Rose und Christoph Bertschy. Bern hat von neun Overtime-Partien in dieser Saison acht verloren.

Fribourg-Gottéron - Bern 5:4 (2:2, 1:1, 1:1, 0:0) n.P.
9178 Zuschauer. SR Tscherrig/Hungerbühler, Steenstra/Humair.
Tore: 1. (0:12) Merelä (Baumgartner) 0:1. 1. (0:23) Lilja (Dorthe, Borgman) 1:1. 7. Wallmark 2:1. 14. Simon Moser (Ritzmann, Schild) 2:2. 31. Ritzmann (Loeffel, Marc Marchon) 2:3. 40. (39:51) Bertschy (De la Rose, Schmid/Powerplaytor) 3:3. 44. Diaz (Sörensen, Gunderson/bei 5 gegen 3) 4:3. 57. Merelä (Vermin) 4:4.
Penaltyschiessen: Sprunger -, Merelä -; Wallmark -, Czarnik -; De la Rose 1:0, Baumgartner -; Bertschy 2:0, Lehmann -.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Sörensen; Czarnik.
Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Streule; Gunderson, Jecker; Diaz, Borgman; Seiler; Sörensen, Wallmark, Schmid; Lilja, De la Rose, Dorthe; Sprunger, Bertschy, Mottet; Nicolet, Walser, Gerber; Etter.
Bern: Reideborn; Loeffel, Nemeth; Untersander, Füllemann; Vermin, Rhyn; Lehmann, Czarnik, Ejdsell; Merelä, Baumgartner, Scherwey; Bader, Graf, Marc Marchon; Schild, Ritzmann, Simon Moser; Sablatnig.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Dufner, Nathan Marchon und Rod (alle verletzt), Bern ohne Kahun, Kreis und Lindholm (alle verletzt).

Lugano – Biel 6:3

Wegen des Staus am Gotthard traf Biel spät in Lugano ein; die Partie begann mit leichter Verzögerung. Die kurze Vorbereitung erwies sich für die Seeländer nicht als Handicap: Bis zur 29. Minuten führte Biel nach zwei Goals von Toni Rajala mit 3:2. Jesper Peltonen bewerkstelligte indes ebenfalls mit einem Doppelpack (29. und 36. Minute) die entscheidende Wende von 2:3 zum 4:3.

Lugano - Biel 6:3 (2:1, 2:2, 2:0)
4859 Zuschauer. SR Piechaczek/Fonselius, Cattaneo/Bichsel.
Tore: 1. (0:58) Fazzini (Joly, Zohorna/Powerplaytor) 1:0. 10. Kneubuehler 1:1. 16. Canonica 2:1. 23. Rajala (Tanner) 2:2. 27. Rajala (Bachofner, Jakowenko) 2:3. 29. Jesper Peltonen (Alatalo) 3:3. 36. Jesper Peltonen (Zanetti) 4:3. 59. (58:29) Joly 5:3 (ins leere Tor). 59. (58:39) Verboon (Marco Müller, Mirco Müller) 6:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Joly; Rajala.Lugano: Schlegel; Schultz, Mirco Müller; Aebischer, Dahlström; Jesper Peltonen, Alatalo; Hausheer; Joly, Zohorna, Carr; Cormier, Marco Müller, Verboon; Fazzini, Arcobello, Patry; Zanetti, Canonica, Reichle; Aleksi Peltonen.
Biel: Janett; Zryd, Jakowenko; Burren, Christe; Stampfli, Blessing; Delémont; Hofer, Andersson, Kneubuehler; Nicolas Müller, Heponiemi, Sallinen; Bachofner, Tanner, Rajala; Cattin, Christen, Schläpfer.
Bemerkungen: Lugano ohne Guerra, Morini, Thürkauf, van Pottelberghe (alle verletzt), Huska und Sekac (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Cunti (krank), Brunner, Bärtschi, Grossmann, Haas, Lööv (alle verletzt) und Säteri (überzähliger Ausländer). Biel von 57:53 bis 58:29 ohne Torhüter.

Langnau – Rapperswil-Jona 4:5 n. V.

Die SCL Tigers kassierten in einer Partie mit lauter Führungswechseln mit 4:5 gegen die Lakers die nächste Niederlage. Immerhin gelang den Langnauern wieder einmal ein Tor: Nach einem 0:4 gegen Zug, einem 0:3 in Davos und einem 0:2 in der Ajoie trafen sie nach 201 Minuten und 49 Sekunden durch Michal Kristof zum 1:0. Bitter war, was folgte: Obwohl die Tigers anschliessend Powerplay spielen und einen Penalty schiessen konnten, lagen sie vier Minuten nach dem 1:0 mit 1:2 erstmals hinten. Das Siegtor für die Lakers erzielte Pontus Aberg nach 62:20 Minuten.

SCL Tigers - Rapperswil-Jona Lakers 4:5 (2:2, 1:1, 1:1, 0:1) n.V.5610 Zuschauer. - SR Lemelin/Staudenmann, Meusy/Gurtner. - Tore: 8. Kristof (Zanetti) 1:0. 10. Hofer (Rask) 1:1. 13. Capaul (Moy) 1:2. 19. Flavio Schmutz (Riikola) 2:2. 26. Pesonen (Meier) 3:2. 40. (39:49) Strömwall 3:3. 41. (40:57) Zangger (Jelovac) 3:4. 44. Baltisberger (Flavio Schmutz) 4:4. 63. Aberg 4:5. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Saarela; Strömwall.SCL Tigers: Boltshauser; Saarijärvi, Baltisberger; Riikola, Zanetti; Erni, Meier; Cadonau, Paschoud; Julian Schmutz, Kristof, Saarela; Rohrbach, Flavio Schmutz, Pesonen; Fahrni, Felcman, Allenspach; Petrini, Salzgeber, Lapinskis.Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Henauer, Holm; Baragano, Djuse; Jelovac, Maier; Capaul; Aberg, Albrecht, Taibel; Zangger, Moy, Jensen; Strömwall, Rask, Hofer; Wick, Dünner, Alge.Bemerkungen: SCL Tigers ohne Berger, Guggenheim, Malone und Mäenalanen (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Lammer, Larsson (beide verletzt), Wetter (krank) und Nardella (überzähliger Ausländer).

Kloten – Ajoie 5:2

Der Kanadier Greg Ireland, der während der Nationalmannschaftspause in der Ajoie übernommen hat, verliert bei der Premiere in Kloten 2:5. Ajoie hatte vor dem Meisterschaftsunterbruch zweimal gewonnen. Die Jurassier verpassten den dritten Sieg hintereinander klar. Im zweiten Abschnitt gelangen dem EHC Kloten innerhalb von elf Minuten drei Tore vom 0:1 zum 3:1.

Kloten - Ajoie 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)
4714 Zuschauer. SR Hürlimann/Mollard, Bürgy/Gnemmi.
Tore: 26. Ramel (Morley) 1:0. 30. Bellemare 1:1. 33. Simic (Diem, Grégoire) 2:1. 36. Ojamäki (Aaltonen, Profico) 3:1. 47. (46:25) Sopa (Nättinen, Bellemare) 3:2. 48. (47:20) Weibel (Sidler, Steve Kellenberger) 4:2. 59. Aaltonen (Ojamäki) 5:2 (ins leere Tor).
Strafen: je 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Aaltonen; Turkulainen.
Kloten: Zurkirchen; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Sataric; Ojamäki, Aaltonen, Audette; Meyer, Morley, Ramel; Simic, Schäppi, Meier; Weibel, Diem, Smirnovs; Derungs.
Ajoie: Conz; Nussbaumer, Fey; Honka, Maurer; Scheidegger, Fischer; Thiry, Pilet; Hazen, Devos, Turkulainen; Sopa, Bellemare, Nättinen; Robin, Frossard, Veckaktins; Pouilly, Garessus, Pedretti.
Bemerkungen: Kloten ohne Marchon und Steiner (beide verletzt), Ajoie ohne Bozon, Romanenghi, Rundqvist, Schmutz (alle verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer). Ajoie von 58:08 bis 59:00 ohne Torhüter. (nih/sda)

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