Romain Loeffel reist zur Absicherung nach Prag.Bild: Urs Lindt/freshfocus
Wegen der Personalsorgen in der Abwehr beordert der Schweizer Nationalcoach Glen Hanlon zur Absicherung Romain Loeffel nach Prag. Der Verteidiger von Genève-Servette kommt nur im Notfall zum Einsatz.
Loeffel reiste heute Dienstag quasi direkt aus den Ferien (in Dubai) nach Prag, wo er ab sofort mit dem Team trainieren und sich bereithalten wird. Hanlon würde den 24-Jährigen aber nur nachmelden, wenn sich noch ein weiterer Verteidiger verletzen sollte. In der Pole-Position um den 25. und letzten Platz im Kader stehe weiterhin Stürmer Tristan Scherwey, so Hanlon. Loeffel war unmittelbar vor der WM als letzter Verteidiger aus dem Kader gefallen.
Gegen Deutschland spielte die Schweiz nur noch mit sechs Verteidigern, nachdem Dean Kukan und Félicien Du Bois in den Partien davor ausgefallen waren. Während für Du Bois die WM vorbei ist, hofft Hanlon, dass Kukan im Verlauf des Turniers zurückkehrt. In der Partie vom Mittwoch gegen Lettland wird Kukan aber sicher noch fehlen. (si/cma)
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Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.