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Die Schweizer Eishockey-Nati schlägt Finnland dank Bertschy und Waeber

epa11778739 Switzerland's goalkeeper Ludovic Waeber in action against Finland's Antti Suomela during the Euro Hockey Tour match between Switzerland an Finland in Fribourg, Switzerland, 15 De ...
Klotens Ludovic Waeber liess sich nicht bezwingen.Bild: keystone

Die Hockey-Nati schlägt dank Bertschys Tor Finnland

Die Schweiz beendet das Turnier in Freiburg trotz eines Siegs zum Abschluss als Letzte. Die Schweizer bezwingen Finnland 1:0 und feiern nach zehn Niederlagen den ersten Heimsieg in der Euro Hockey Tour.
15.12.2024, 17:5815.12.2024, 17:59
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Nach der 0:2-Niederlage am Samstag gegen Weltmeister Tschechien machte Nationaltrainer Patrick Fischer keinen Hehl daraus, wie sehr es ihn nervt, dass seine Spieler einmal mehr die nötige Kaltblütigkeit vermissen liessen. Zwar war diese auch gegen Finnland ein Manko, die Mannschaft zeigte jedoch ein ganz anderes Gesicht wie in den ersten beiden Partien in Freiburg – am Donnerstag hatte es gegen Schweden eine 1:4-Niederlage abgesetzt.

Switzerland's Gregory Hofmann, Switzerland's Lukas Frick, Switzerland's Fabian Heldner and Switzerland's Christoph Bertschy, from left, celebrate the first goal during the Euro Hoc ...
Einziger Torschütze: Christoph Bertschy.Bild: keystone

Die Schweizer kämpften leidenschaftlich, spielten kompakt und aggressiv, so dass die Finnen Mühe hatten, sich zu entfalten. Und kamen sie doch einmal gefährlich vor das Schweizer Tor, liess sich Ludovic Waeber nicht bezwingen. Für den Goalie von Kloten war es im sechsten Länderspiel der erste Shutout.

Für das 1:0 zeichnete in der 15. Minute Christoph Bertschy verantwortlich. Der bei Fribourg-Gottéron tätige Stürmer zog nach einem herrlichen Pass von Fabian Heldner allein auf den finnischen Keeper Emil Larmi los und bezwang diesen souverän. In der 13. Minute war Lukas Frick am Pfosten gescheitert.

Schweiz – Finnland 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Freiburg. - 5553 Zuschauer. - SR Sir/Kveton (CZE), Fuchs/Cattaneo.
Tor: 15. Bertschy (Heldner, Simion) 1:0.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 1mal 2 Minuten gegen Finnland.
Schweiz: Waeber; Marti, Kukan; Heldner, Frick; Egli, Jung; Bertschy, Thürkauf, Hofmann; Herzog, Malgin, Andrighetto; Riat, Jäger, Biasca; Bader, Senteler, Simion.
Finnland: Larmi; Saarijärvi, Riikola; Thomson, Salo; Kinnunen, Rissanen; Winberg; Pajuniemi, Leino, Haapala; Nurmi, Suomela, Sallinen; Merelä, Kapanen, Pesonen; Turkulainen, Ruotsalainen, Ranta; Puistola.
Bemerkungen: Schweiz ohne Lehmann (verletzt), Glauser, Karrer (beide überzählig) und Charlin (Ersatzgoalie). 13. Pfostenschuss Frick. Finnland ab 58:16 ohne Goalie. - Schüsse: Schweiz 31 (9-16-6); Finnland 24 (10-7-7). - Powerplay-Ausbeute: Schweiz 0/1; Finnland 0/3. (ram/sda)

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