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Kevin Schläpfer wird seinen Vertrag in Biel vorzeitig verlängern

Kevin Schläpfer hat den EHC Biel 2012, 2013 und 2015 in die Playoffs geführt.
Kevin Schläpfer hat den EHC Biel 2012, 2013 und 2015 in die Playoffs geführt.Bild: KEYSTONE

Kevin Schläpfer wird seinen Vertrag in Biel vorzeitig verlängern

Biel plant eine längerfristige Zusammenarbeit mit seinem Kult-Trainer Kevin Schläpfer und will dessen Vertrag während der Sommerpause vorzeitig bis 2018 oder 2019 verlängern.
27.05.2015, 10:2027.05.2015, 10:32
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Kevin Schläpfer ist seit 2007 bei Biel tätig. Erst baute er als Sportchef das NLA-Aufstiegsteam von 2008, dann rettete er die Mannschaft als «Feuerwehrtrainer» zweimal in der Liga-Qualifikation und inzwischen führt er die Mannschaft als Cheftrainer. Mit grossem Erfolg: 2012, 2013 und 2015 erreichte er die Playoffs.

Längst ist Kevin Schläpfer in Biel als Trainer Kult. Sozusagen die Flachlandantwort auf Arno Del Curto. Sein Vertrag läuft Ende der nächsten Saison im Frühjahr 2016 aus.

Kevin Schläpfer ist der starke Mann an der Bande beim EHC Biel.
Kevin Schläpfer ist der starke Mann an der Bande beim EHC Biel.Bild: KEYSTONE

An einer längerfristigen Zusammenarbeit stark interessiert

Eher früher als später wird der Tanz um den Trainer eröffnet. Grossklubs dürften sich für Kevin Schläpfer interessieren und das Thema Nationalmannschaft wird mit Sicherheit aktuell. Damit schon gar kein leistungsstörendes Theater aufkommt, plant Sportchef Martin Steinegger die vorzeitige Vertragsverlängerung mit seinem Trainer. «Das ist richtig», bestätigt er auf Anfrage. «Wir sind an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit Kevin Schläpfer stark interessiert. Mit dem Einzug ins neue Stadion haben wir eine neue wirtschaftliche Situation, die uns viel Arbeit beschert. Es hilft uns, wenn wir in dieser Phase des Umbruches sportliche Kontinuität haben.»

Sportchef Martin Steinegger (links) will den Trainer längerfristig an den EHC Biel binden.
Sportchef Martin Steinegger (links) will den Trainer längerfristig an den EHC Biel binden.Bild: KEYSTONE

Martin Steinegger sagt, eine vorzeitige Verlängerung bloss um ein Jahr mache wenig Sinn. Deshalb strebt er eine Einigung um mindestens zwei Jahre bis 2018 oder gar um drei Jahre bis 2019 an.

Auch Kevin Schläpfer ist an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit Biel interessiert. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass die ruhigen Wochen im Sommer zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung genutzt werden.

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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mia_san_mia
27.05.2015 11:58registriert Januar 2014
Richtig so, das hat er verdient!
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