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Eishockey: Zürcher und Romands siegreich, bitterer Abend für Berner

Zürcher und Romands gewinnen, bitterer Abend für die Berner Eishockey-Clubs

Missratener Einstand von SCB-Trainer Toni Söderholm, und auch Langnau und Biel verlieren. Jubeln können dafür die beiden Zürcher Vertreter sowie die Westschweizer.
19.11.2022, 22:55
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ZSC Lions – Davos 4:3 n.P.

Der HC Davos machte bei den ZSC Lions in den letzten zehn Minuten des Schlussdrittels einen 0:3-Rückstand wett. 15 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzwang der HCD mit sechs Feldspielern durch Denis Rasmussen das 3:3.

Doch am Ende siegten die Lions nach Penaltyschiessen mit 4:3 und wahrten ihre Ungeschlagenheit nach fünf Spielen im neuen Stadion.

Davos' Michael Fora, links, kaempft um den Puck gegen Zuerichs Patrick Geering, rechts, im Eishockeyspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos am Samstag, 19. November 2022 ...
Davos' Michael Fora, links, kämpft um den Puck gegen Zürichs Patrick Geering.Bild: keystone

ZSC Lions - Davos 4:3 (1:0, 2:0, 0:3, 0:0) n.P.
12'000 Zuschauer. - SR Tscherrig/Piechaczek (GER), Wolf/Huguet.

Tore: 10. Bodenmann (Texier) 1:0. 33. Riedi (Lehtonen, Wallmark) 2:0. 39. Lehtonen (Wallmark, Riedi) 3:0. 51. Wieser 3:1. 58. Knak (Paschoud) 3:2. 60. (59:45) Rasmussen (Corvi) 3:3 (ohne Torhüter). - Penaltyschiessen: Nordström -, Texier -; Bristedt 0:1, Andrighetto 1:1; Ambühl -, Wallmark -; Corvi 1:2, Hollenstein 2:2; Stransky -, Azevedo 3:2.
Strafen: keine gegen ZSC Lions, 2mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Lehtonen; Stransky.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Lehtonen; Kukan, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann; Riedi, Wallmark, Texier; Azevedo, Lammikko, Andrighetto; Bodenmann, Sigrist, Hollenstein; Chris Baltisberger, Schäppi, Bachofner; Sopa.
Davos: Senn; Minder, Dahlbeck; Fora, Jung; Barandun, Paschoud; Rubanik; Ambühl, Rasmussen, Bristedt; Stransky, Corvi, Nordström; Wieser, Prassl, Knak; Schmutz, Chris Egli, Nussbaumer; Canova.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Roe (überzähliger Ausländer), Davos ohne Dominik Egli, Frehner, Russo und Wellinger (alle verletzt). Davos von 58:06 bis 59:45 ohne Torhüter.

Kloten – Biel 5:2

Klotens Arttu Ruotsolainen avancierte zum ersten Vierfach-Torschützen der Saison. Der Finne war beim 5:2 gegen den Tabellenzweiten Biel vier Mal erfolgreich, darunter zwei Mal in Überzahl.

Ruotsalainens bisherige Saison-Ausbeute von zwei Treffern konnte er damit in einem einzigen Spiel verdoppeln. Das unterlegene Biel kassierte die vierte Niederlage in Serie nach der vorherigen Klub-Bestmarke von zehn aneinandergereihten Erfolgen.

Biels Torhueter Harri Saeteri kassiert das 2:1 waehrend der Meisterschaftspartie der National League zwischen dem EHC Kloten und dem EHC Biel, am Samstag, den 19. November 2022, in der Stimo Arena in  ...
Biels Torhüter Harri Saeteri kassiert das 2:1.Bild: keystone

Kloten - Biel 5:2 (0:1, 3:1, 2:0)
6532 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Hürlimann, Cattaneo/Duc.

Tore: 12. Brunner (Grossmann, Cunti) 0:1. 22. Ruotsalainen (Lindemann) 1:1. 24. Ruotsalainen (Reinbacher) 2:1. 35. Ruotsalainen (Ekestahl-Jonsson, Aaltonen/bei 5 gegen 3) 3:1. 37. Hischier (Brunner, Yakovenko/Powerplaytor) 3:2. 43. Ang 4:2. 45. Ruotsalainen (Ekestahl-Jonsson, Aaltonen/Powerplaytor) 5:2.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kloten, 7mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Ang; Hofer.

Kloten: Zurkirchen; Kellenberger, Reinbacher; Steiner, Ekestahl-Jonsson; Kindschi, Nodari; Peltonen; Meyer, Aaltonen, Ruotsalainen; Ang, Faille, Marchon; Schreiber, Lindemann, Simic; Altorfer, Ness, Loosli; Spiller.
Biel: Säteri; Rathgeb, Lööv; Yakovenko, Grossmann; Schneeberger, Forster; Delémont; Hischier, Sallinen, Rajala; Hofer, Tanner, Olofsson; Brunner, Cunti, Künzle; Kessler, Froidevaux, Bärtschi; Reinhard.

Bemerkungen: Kloten ohne Obrist und Schmaltz (beide verletzt), Biel ohne Haas (verletzt) und Schläpfer (krank).

Zug – Lausanne 2:3 n.V.

Unter seinem neuen Trainer Geoff Ward errang Lausanne den ersten Sieg im zweiten Spiel. Der Kanadier Daniel Audette erzielte das 2:1-Siegtor der Waadtländer in der Verlängerung in Zug. Lausanne stoppte damit den zuvor fünf Mal in Serie siegreichen EV Zug und gewann auch das zweite Saisonspiel gegen die Zentralschweizer.

Zugs Sven Leuenberger, Mitte, gegen Lausannes PostFinance Top Scorer Jason Fuchs, rechts, im Eishockey Qualifikationsspiel der National League zwischen dem EV Zug und Lausanne HC am Samstag, 19. Novem ...
Sven Leuenberger gegen Lausannes Top-Scorer Jason Fuchs (rechts)Bild: keystone

Zug - Lausanne 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
6958 Zuschauer. - SR Lemelin (CAN)/Urban (AUT), Altmann/Burgy.​

Tore: 14. (13:25) Frick 0:1. 15. (14:12) Allenspach (Muggli, Vogel) 1:1. 33. Emmerton (Panik, Kovacs) 1:2. 47. Zehnder 2:2. 61. (60:42) Audette (Gernat) 2:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 2mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Kovar; Fuchs.

Zug: Genoni; Geisser, Djoos; Hansson, Stadler; Schlumpf, Kreis; Vogel; Simion, Kovar, Hofmann; Martschini, Senteler, Cehlarik; Zehnder, Leuenberger, Herzog; Muggli, Allenspach, Neumann, De Nisco.
Lausanne: Punnenovs; Gernat, Genazzi; Jelovac, Frick; Holdener, Marti; Sidler; Riat, Fuchs, Sekac; Kovacs, Emmerton, Panik; Bozon, Audette, Kenins; Hügli, Almond, Pedretti.

Bemerkungen: Lausanne ohne Glauser, Heldner, Krakauskas (alle verletzt), Raffl und Salomäki (beide überzählige Ausländer).

Bern – Fribourg 1:3

Fribourg-Gottéron vermasselt den Einstand von Trainer Toni Söderholm beim SC Bern. Die Romands setzen sich im Zähringer Derby mit 3:1 durch.

Das Freiburger Siegtor zum 2:1 erzielte Samuel Walser acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit.

Gotterons Torhueter Connor Hughes in Aktion im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und HC Fribourg Gotteron, am Samstag, 19. November 2022 in der PostFinance Arena i ...
Gotterons Torhüter Connor Hughes in Aktion.Bild: keystone

Bern - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
17'031 Zuschauer. - SR Stricker/Mollard, Obwegeser/Kehrli.

Tore: 6. Sprunger (Desharnais, Mottet/Powerplaytor) 0:1. 40. (39:06) Sceviour (Ennis, Moser/Powerplaytor) 1:1. 52. Walser (Jecker) 1:2. 59. Sörensen 1:3 (ins leere Tor).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
PostFinance-Topskorer: Loeffel; Bertschy.

Bern: Wüthrich; Untersander, Colin Gerber; Loeffel, Zgraggen; Goloubef, Beat Gerber; Pinana; Fahrni, Sceviour, Moser; Vermin, Lindberg, Ennis; Scherwey, Bader, Bärtschi; Fuss, Baumgartner, Ritzmann; Näf.
Fribourg-Gottéron: Hughes; Gunderson, Jecker; Diaz, Vainio; Sutter, Chavaillaz; Seiler; Marchon, Schmid, De la Rose; Bykow, Walser, Jörg; Kuokkanen, Bertschy, Mottet; Sprunger, Desharnais, Sörensen; Rossi.

Bemerkungen: Bern ohne Gelinas, Mika Henauer, Kahun, Lehmann, Ryser (alle verletzt) und DiDomenico (gesperrt), Fribourg-Gottéron ohne Berra, Binias, Dufner (alle verletzt) und Rask (überzähliger Ausländer). Bern von 58:34 bis 58:48 und ab 59:14 ohne Torhüter. Fribourg-Gottéron von 24:45 bis 25:54 ohne Torhüter.

SCL Tigers – Ambri 3:4 n.V.

Dreifacher Torschütze am Samstag war Filip Chlapik für Ambri-Piotta. Die Leventiner setzten sich dadurch bei den SCL Tigers mit 4:3 nach Verlängerung durch. Der Siegtreffer des Tschechen fiel 34 Sekunden vor Ablauf der Overtime.

Tigers Miro Zryd, Mitte, im Kampf um den Puck gegen Ambris Dario Buergler, links, waehrend dem Qualifikations-Spiel der National League, zwischen den SCL Tigers und dem HC Ambri-Piotta, am Samstag 19. ...
Miro Zryd von den Tigers (Mitte) im Kampf um den Puck gegen Ambris Dario Bürgler.Bild: keystone

SCL Tigers - Ambri-Piotta 3:4 (0:1, 1:1, 2:1, 0:1) n.V.
5596 Zuschauer. - SR Kohlmüller (GER)/Hungerbühler, Steenstra (CAN)/Stalder.​

Tore: 12. Chlapik (Spacek, Heed) 0:1. 25. (24:10) Chlapik (Spacek, Fischer) 0:2. 26. (25:56) Rohrbach (Saarijärvi) 1:2. 42. Kneubuehler (Bürgler, McMillan/Powerplaytor) 1:3. 57. Saarijärvi 2:3. 59. Saarijärvi (Eakin) 3:3 (ohne Torhüter). 65. (64:26) Chlapik (Spacek) 3:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Michaelis; Spacek.

SCL Tigers: Boltshauser; Lepistö, Schilt; Saarijärvi, Grossniklaus; Guggenheim, Zryd; Huguenin; Lapinskis, Michaelis, Pesonen; Rohrbach, Eakin, Saarela; Berger, Neuenschwander, Sturny; Salzgeber, Diem, Douay; Schmutz.
Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Fischer; Burren, Isacco Dotti; Zündel; Bürgler, McMillan, Kneubuehler; Pestoni, Spacek, Chlapik; Grassi, Kostner, Trisconi; Zwerger, Dufey, Marchand; Hofer.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Weibel (verletzt). SCL Tigers von 58:16 bis 58:31 ohne Torhüter.

Die Tabelle

(dsc/sda)

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5 Kommentare
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Dickes Brötchen
19.11.2022 23:01registriert März 2016
Stark, was hier Kloten als Aufsteiger zeigt.
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