Frischen wir noch einmal ein erfreuliches Ereignis auf: Christoph Bertschy kommt für sieben Jahre. Warum sieben Jahre?
Hubert Waeber: Wenn ein Spieler wie er zu uns kommt, dann kommt er, um den Rest seiner Karriere hier zu verbringen. Vor vier Jahren waren viele bei uns nicht erfreut, dass er bei seiner Rückkehr aus Nordamerika bei Lausanne unterschrieb. Ich sagte: Er spielt jetzt mal für Lausanne, weil er weiss, wenn er zu uns zurückkehrt, dann kann er nicht mehr weg. Ich bin mit ihm in Kontakt geblieben und ich habe ihm versichert: Wenn du willst, dann haben wir bei Gottéron immer einen Platz für dich und du wirst ein wichtiger Teil unsere Zukunftsvision sein.
Stimmt es, dass Sie den Transfer ohne einen Spieleragenten gemacht haben?
Ja. Wozu auch? Wir kennen uns, für unsere Gespräche war kein Agent nötig.
Aber eben: Warum sieben Jahre?
Anfänglich diskutierten wir über vier oder fünf Jahre und wir haben dann sieben Jahre vorgeschlagen.
Ein erhebliches Risiko.
Nein. Nach Ablauf dieser sieben Jahre wird er 34 sein und wenn er will, kann er noch ein oder zwei Jahre verlängern. Spieler wie er sind Profi, sie wollen auch bei einer Weltmeisterschaft oder einem olympischen Turnier dabei sein und geben unabhängig von der Vertragsdauer die bestmögliche Leistung.
Ist er der teuerste Spieler in der Geschichte von Gottéron?
Er ist im Bereich von Reto Berra und Raphael Diaz. Wir haben eine Gesamtsumme festgelegt und dann auf die sieben Jahre aufgeteilt.
Er verdient also nicht jedes Jahr gleich viel.
Nein, sein Salär muss ja in unser jeweiliges Budget passen.
Sie finanzieren sein Salär über das ordentliche Budget? Eine Zusatzinvestition war nicht nötig?
So ist es. Sein Salär passt in unser Budget.
Ist das wirklich so? Erlauben Sie uns eine etwas frivole Bemerkung: Viele in der Deutschschweiz glauben, dass am Ende die Kantonalbank sowieso die Rechnung bezahlt.
Das ist ganz und gar nicht so. Die Kantonalbank hat zwar seinerzeit bei der Sanierung für 1,5 Millionen Aktien gezeichnet und uns geholfen. Einen Teil dieses Paketes hat sie inzwischen weiterverkauft und ist heute einer von mehreren Hauptsponsoren mit einem Engagement von weniger als einer Million. Wir haben insgesamt 460 verschiedene Sponsoren. Das ist unsere ganz grosse Stärke.
Haben Sie nicht versucht, den Transfer von Christoph Bertschy über einen Mäzen zu finanzieren?
Nein. Es hat zwar in der Vergangenheit Gespräche mit Mäzenen gegeben. Es ist besser, dass das nie geklappt hat. Es ging beim Transfer von Christoph Bertschy sowieso nicht nur um Geld. Andere Faktoren wie die Familie oder die Steuerbelastung zählen auch.
Da hatten Sie gegenüber Bern schon mal einen Vorteil.
Das kann sein.
Waren noch andere Klubs im Rennen?
Es ging um drei Optionen: in Lausanne verlängern oder ein Wechsel zu Bern oder Lugano.
Gottéron hat immer wieder erstaunliche und teure Transfers gemacht und wir fragten uns schon oft: Wie ist das möglich? Hat Gottéron versucht, den Titel zu kaufen?
Ja, das war in früheren Jahren eine Strategie. Über einen längeren Zeitraum wurde alles in die erste Mannschaft investiert und teure Spieler wie Christian Dubé oder Sandy Jeannin sind verpflichtet worden. In dieser Phase wurde unsere Junioren-Abteilung und auch die Administration vernachlässigt. Wir kamen 2013 bis in den Final, aber zum ersten Titel reichte es nicht. Diese Strategie kann man nicht jahrelang durchziehen. Als ich in den Verwaltungsrat kam, hatten wir keinen Ausbildungschef und im Kanton arbeiteten wir eher gegeneinander als miteinander. Wir mussten die Strategie ändern.
Wie sieht die neue Strategie aus?
Wir haben die Ausgaben für die erste Mannschaft gekürzt, die Administration reorganisiert und in die Infrastruktur investiert. Wir gingen davon aus, dass uns die Einnahmen aus der neuen Arena erlauben, wieder eine Million mehr in die erste Mannschaft zu investieren und bis 2025 erneut um den Titel zu spielen. Aber 2019 kamen wir nicht in die Playoffs und dann ist Covid gekommen und nun müssen wir vorsichtiger sein und haben das Budget für die erste Mannschaft um eine halbe Million gekürzt. Der Sportchef hat das akzeptiert und umgesetzt.
Er hat Raphael Diaz geholt und zugleich eine halbe Million gespart?
Ja. Christian Dubé hat bisher unsere Budgetvorgaben immer eingehalten und meist noch 50'000 oder 60'000 Franken weniger ausgegeben.
Wie ist es unter diesen Umständen möglich, bis 2025 um den Titel zu spielen?
Mit einem starken Torhüter, mit vier sehr guten Verteidigern und vorne neben zwei überdurchschnittlichen Schweizer Stürmern mit eigenen Junioren.
Ist diese Zielsetzung nicht etwas hoch?
Nein. Hohe Ziele zu setzen ist wichtig. Sei es in einer Firma oder bei einem Sportklub. Den Welschen wird ja in der Deutschschweiz gerne nachgesagt, dass wir zur Bequemlichkeit neigen. Wenn wir Platz 8 zum Ziel setzen und kommen auf Rang 6, dann sind bereits alle zufrieden und werden genügsam. Diese Mentalität versuchen wir zu ändern. Wenn ich weiss, dass einer meiner Verkäufer 90 Autos verkaufen kann, dann setzen wir 95 als Ziel und er verkauft 90. Wenn ich 80 zum Ziel setzte, verkauft er vielleicht 75.
Ist Christian Dubé mit dieser hohen Zielsetzung einverstanden?
Oh ja. Er ist eine stolze Kämpfernatur und setzt sich selbst hohe Ziele.
Wie viel Geld können Sie für die erste Mannschaft ausgeben?
Wir haben ein Gesamtbudget von 25 Millionen für das Gesamtunternehmen mit der ersten Mannschaft, den Junioren und der Gastronomie.
Uns interessiert, wie viel Sie für die Spielerlöhne ausgeben können.
Bei den Vergleichen mit anderen Klubs muss man immer unterscheiden, ob mit oder ohne Staff. Unser Budget inklusive Staff und allen Naturalleistungen ist bei ca. 8 Millionen Franken. Ohne Staff bei ca. 7 Millionen. Damit sind wir in der Liga die Nummer 5 oder 6.
Wieviel verdient ein Spieler bei Gottéron durchschnittlich?
(Nimmt den Rechner zur Hand.) Das können wir bei 25 Profis einfach ausrechnen: 290‘000 Franken.
Waren Sie während der Reformdiskussionen im letzten Sommer für oder gegen die Lohnbegrenzung?
Wir waren dafür. Um Auswüchse zu verhindern. Wenn wir weiterhin eine ausgeglichene, spannende Meisterschaft haben wollen, dann wäre eine Lohnbegrenzung wichtig.
Aber diese Lohnobergrenze ist vom Tisch. Ist das ein Problem?
Ich hoffe nicht. Das «System Lausanne» gefällt uns zwar nicht: Investoren kommen und zahlen erst einmal alles. Aber niemand weiss, wie lange sie bleiben. Ich bin trotzdem zuversichtlich. Die Zusammenarbeit in der Liga ist besser und transparenter geworden. Walter Frey ist zwar gegen eine Lohnobergrenze. Aber so lange Mäzene wie er zurückhaltend bleiben und das Gesamtinteresse der Liga im Auge behalten, geht es auch ohne Lohnbegrenzung. Zürich oder Zug sind an einer ausgeglichenen Liga interessiert.
Gibt es tatsächlich bei den Zahlen eine höhere Transparenz?
Ja. Die Zusammenarbeit ist besser geworden und damit die Liga ausgeglichen bleibt, müssen wir unter den Klubs offen miteinander über Zahlen reden. Nur mit Lausanne ist das nicht möglich.
Sie haben zwar mit Raphael Diaz einen der besten Verteidiger geholt. Aber sie haben nicht mehr das Geld für einen zweiten Assistenten.
Ja, das sind wir uns bewusst. Wir wollten eigentlich Sean Simpson behalten. Er hat uns viel gebracht. Christian Dubé hatte Defizite im taktischen Bereich und er konnte von Sean Simpson viel lernen.
Aber Sie haben im Sommer 2020 aus finanziellen Gründen auf den ehemaligen Nationaltrainer verzichtet?
Richtig.
Was hat Christian Dubé taktisch von Sean Simpson gelernt?
Er nimmt sein Time-Out zu einem besseren Zeitpunkt, er stellt geschickter um und das Training ist besser. Das sind die Rückmeldungen.
Haben Sie mit ihm das Scheitern im Viertelfinal analysiert?
Ja, das haben wir intern durchgearbeitet. Es gibt vielerlei Erklärungen. Wir waren direkt für die Viertelfinals qualifiziert und vielleicht hat uns die Pause bis zum Viertelfinal nicht gut getan und wir hätten einen Trainingsmatch zur Überbrückung einbauen sollen. Er war an der Bande passiv. Weil er dachte, er wolle nicht noch mehr Druck auf die Spieler machen.
Christian Dubé ist Trainer und Sportchef. Dieses Doppelmandat ist heute eigentlich nicht mehr möglich.
Diese Doppelbelastung kann man tatsächlich nicht jedem zumuten. Das funktionierte beispielsweise in Davos mit Arno Del Curto auch nicht mehr. Das sind wir uns bewusst. Wir haben dieses Doppelmandat verlängert, weil es sich letzte Saison bewährt hat. Zudem wird Christian Dubé jetzt durch Gerd Zenhäusern entlastet: Er hat ja unsere erste Mannschaft auch schon trainiert, er kennt unsere Junioren und er kümmert sich um die Büroarbeit in der Sportabteilung, das Scouting und Verhandlungen mit Spielern kann er auch führen. So kann sich Christian Dubé mehr aufs Coaching konzentrieren.
Wir haben bereits über den gescheiterten Versuch, den Titel zu kaufen gesprochen. Einer der Gründe für das Scheitern war wohl, dass damals Hans Kossmann auch beides war: Trainer und Sportchef.
Wichtig ist, dass man die Verantwortlichen nicht einfach machen lässt. Es braucht eine Vision, eine Strategie und klare Zielsetzungen, die man dann messen kann. Als ich Präsident geworden bin, habe ich Christian Dubé gefragt, welche Ziele er habe. Ich habe ihm gesagt: Ich will sieben Ziele. Wenn du eines nicht erreichst, dann kannst du den Job trotzdem behalten. Es kann aber sein, dass du Meister wirst, aber sechs andere Ziele verfehlst. Dann musst du mit einer Entlassung rechnen.
Sie würden also einen Meistertrainer entlassen?
Nicht ich. Es wäre ein Beschluss des Verwaltungsrates und durchaus denkbar.
Wie viele der sieben Ziele hat Christian Dubé letzte Saison erreicht?
90 Prozent.
Obwohl er in den Playoff gescheitert ist und obwohl er die eigenen Junioren zu wenig eingesetzt hat?
Ich möchte Sie daran erinnern, dass unsere Nachwuchsabteilung vom Verband als die zweitbeste nach Zug ausgezeichnet worden ist.
Das mag sein. Aber es tut doch weh, wenn mit David Aebischer eines der grössten Verteidigertalente der Schweiz seine Chance auswärts bei den Lakers sucht, weil er bei Gottéron nicht zum Zuge kommt.
Ich kann ihn verstehen. Ich habe vier Kinder und wir bilden in unserem Unternehmen jedes Jahr 14 Lehrlinge aus. Manchmal ist es besser, wenn ein junger Spieler auswärts seine Chance sucht. Wenn einer, wie man so sagt, an einem anderen Ort die Hörner abstösst. Wir haben uns nicht im Zorn getrennt und wir bleiben im Kontakt.
…damit er wie Christoph Bertschy eines Tages wieder heim zu Gottéron kommt?
Genau.
Aber inzwischen haben Sie die älteste Mannschaft der Liga. Reto Berra ist 34, Raphael Diaz 34. Aber der 20-jährige David Aebischer, eines der ganz grossen Verteidigertalente, hat Gottéron verlassen und spielt nun bei den Lakers. Weil er zu wenig Eiszeit bekommen hat.
Das stimmt. Aber wir wollen unsere Jungen nicht verheizen. Nehmen wir zum Beispiel Timotée Schaller. Für seine Entwicklung ist es besser, in Sierre zu spielen als bei uns bloss 13. Stürmer zu sein.
Ein Farmteam wäre nützlich. Warum nicht Düdingen als Farmteam in der Swiss League aufbauen?
Ein solches Projekt ist erst möglich, wenn wir es finanzieren können. Bis dahin arbeiten wir von Fall zu Fall mit Klubs in der Swiss League zusammen.
Sie haben auch bei der Nachwuchsarbeit durch die Nähe zu Biel, Lausanne und Bern sehr starke Konkurrenz. Wie begegnen Sie dieser Herausforderung?
Der SCB ist beim Nachwuchs inzwischen keine Konkurrenz mehr und Lausanne schon gar nicht: Petr Svoboda sagt, die Juniorenabteilung gehe ihn gar nichts an, der habe den Klub und nicht die Nachwuchsabteilung übernommen. Wir haben inzwischen mit dem Kanton bessere Bedingungen für die Schule und die Ausbildung unserer Nachwuchsspieler vereinbart und kantonal haben wir die Zusammenarbeit mit den Klubs intensiviert. Die besten Spieler ab der Stufe U13 werden im ganzen Kanton unter der Leitung von zwei Profitrainern gleichermassen ausgebildet.
Kommen wir noch einmal auf letzte Saison zurück. Das Scheitern schon im Viertelfinal war, excusez l’expression, kläglich.
Ja und wir waren masslos enttäuscht. Aber man muss auch sehen: Wir haben während der ganzen Qualifikation ein Team gesehen, das attraktiv gespielt und Platz 3 erreicht hat. Aber klar: Wenn wir nun drei Jahre hintereinander nicht in den Halbfinal kommen, dann muss sich etwas ändern.
Trotzdem stellen wir die Frage: Wie kommt es, dass Sie einem letzte Saison sportlich erfolglosen Trainer und Sportchef den Vertrag vorzeitig verlängert haben?
Ich bezeichne Platz 3 in der Qualifikation nicht als sportlich erfolglos. Der HCFG hat Christian Dubé viel zu verdanken. Und als Sportchef konnte er doch sehr gute Spieler zu Gottéron holen. Er hat uns in seinem letzten Vertragsjahr als Spieler vorgeschlagen, einen Jahreslohn als Spieler auf drei Jahre als Sportchef zu verteilen.
... Moment: Er hat von sich aus ein Jahressalär auf drei Jahre verlängert und sozusagen auf zwei Jahreslöhne verzichtet?
Ja, das hat er uns vorgeschlagen.
Wie kommt das?
Es gefällt ihm in Fribourg und er kann seine Kinder hier einschulen. Er tickt wie ich: Er wird sauer, wenn jemand aus seinem Talent zu wenig macht und lobt jene, die aus wenig Talent viel machen.
Aber er ist ohne jede vorherige Erfahrung Cheftrainer geworden. Das ist ungefähr so, wie wenn Sie einen Rennfahrer in ihrem Unternehmen zum Chefmechaniker machen würden.
Was durchaus funktionieren könnte. Ich bin als Mechaniker mit 25 Chef einer Firma mit 40 Angestellten geworden.
Aber Sie sind erfolgreich. Christian Dubé war es bisher zumindest in den Playoffs nicht.
Bisher funktioniert das Doppelmandat. Wenn ein Sportchef Spieler verpflichtet, dann verspricht er ihnen eine Rolle. Klar, in Absprache mit dem Trainer. Aber letztlich ist es eben nur ein Versprechen des Sportchefs und es ist alles andere als sicher, ob der Trainer dem neuen Spieler die Rolle auch gibt. Diese Gefahr ist viel kleiner, wenn der Sportchef und der Trainer die gleiche Person sind.
Aber der Sportchef hat eine Vision über das nächste Spiel hinaus, der Trainer muss erst einmal schauen, dass er das nächste Spiel gewinnt.
Das mag sein. Aber Christian Dubé hat auch das Wohl des Klubs im Auge. Er hat uns sogar angeboten, notfalls auf die Hälfte des Lohnes zu verzichten oder gar ein Darlehen zu geben.
Das haben Sie abgelehnt?
Ja, das konnten wir nicht. Daraus entstehen Abhängigkeiten.
Um bei den Entschädigungen zu bleiben: Führen Sie den Klub ehrenamtlich.
Ja. Ich zahle jedes Fondue und jedes Glas Wein selbst. Nur das Mineralwasser im Stadion ist gratis. Spesen bekommen alle Verwaltungsräte erst dann, wenn wir Gewinn erwirtschaften.
Ist Verwaltungsrat Slawa Bykow wegen der Lohnkürzung für seinen Sohn Andrej verärgert?
Nein, überhaupt nicht. Slawa kam im letzten Jahr wegen Covid zu keiner Sitzung mehr. So wurde es schwierig, sein Mandat wahrzunehmen. Er will sich nun vermehrt für seine Stiftung, welche die Juniorenabteilung unterstützt, einsetzen. Er versteht die Vertragssituation seines Sohnes. Für uns war klar: Wir wollen Andrej behalten. Er ist eine Identifikationsfigur. Aber zu welchem Preis? Andrej wusste seit langem, dass er bei einer Verlängerung mit weniger Lohn rechnen muss. Das war ja auch bei der Vertragsverlängerung von Julien Sprunger nicht anders. Wir geben Andrej zudem die Möglichkeit, eine Berufslehre zu machen.
Halten Sie als Präsident eigentlich die Aktienmehrheit?
Nein. Wir haben zwar zwei grosse Aktionäre. Aber keiner hat die Mehrheit.
Der eine ist der legendäre Treuhänder Gaston Baudet.
Das ist richtig.
Und der andere?
Er möchte nicht namentlich genannt werden.
Ist Gottéron eigentlich Mitbesitzer des neuen Stadions?
Nein. Wir haben zwar rund 10 Millionen investiert. Aber wir sind Generalmieter des neuen Stadions und nicht an der Immobiliengesellschaft beteiligt, die das Stadion gebaut hat. So vermeiden wir Interessenskonflikte.
Sie sind nicht Mehrheitsaktionär und kein «Alleinunterhalter» wie einst Jean Martinet. Trotzdem ist die Rolle des Präsidenten bei Gottéron eine ganz besondere und Sie können nicht diskret im Hintergrund bleiben. Ist es schwierig, Gottéron-Präsident zu sein?
Sie haben recht: Der Präsident bei Gottéron muss präsent sein. Die Leute, die sich für Gottéron engagieren, wollen den Präsidenten sehen und ihm auch mal die Meinung sagen können. Das gehört einfach bei uns dazu und das muss der Präsident schon aushalten können.
Aus dem Hockey-Magazin Slapshot
Item, Hopp Bärn🐻