Sport
FC Basel

Tausende feiern in Basel siebten FCB-Meistertitel in Serie

Tausende feiern in Basel den siebten FCB-Meistertitel in Serie

1 / 16
So feiert der FCB den 19. Meistertitel auf dem Barfi
Der strömende Regen konnte ihnen die Laune nicht verderben: Mehr als 2000 Fans feierten auf dem Basler Barfüsserplatz am Samstag bis spät in die Nacht den 19. Meistertitel ihres FCB.
quelle: freshfocus / daniela frutiger/feshfocus
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Rund 2000 Fans haben in der Nacht auf Sonntag in der Basler Innerstadt den 19. Meistertitel des FC Basel gefeiert. Die Anhänger versammelten sich auf dem Barfüsserplatz, wo sich die Mannschaft bei strömendem Regen auf dem Balkon des Stadtcasinos zeigte.
01.05.2016, 06:3601.05.2016, 10:04

Offiziell wird der Schweizer Meister zwar erst am Ende der laufenden Fussballmeisterschaft gekürt. Nach dem Sieg gegen den FC Sion vom Samstagabend im Basler Stadion St. Jakob-Park stand der FCB jedoch bereits nach Punkten als Meister fest; dies fünf Runden vor Schluss.

Um den siebten FCB-Meistertitel in Folge zu feiern, strömten die Anhänger nach der Partie ins Stadtzentrum. Die Mannschaft erschien kurz nach 00.30 Uhr auf dem Balkon des Stadtcasinos und wurde von den auf dem Barfüsserplatz dicht gedrängt stehenden Fans mit Sprechchören und Gesängen gefeiert.

Gegen 01.20 Uhr begann sich die Menge wieder aufzulösen. Die Polizei verzeichnete bis dahin keine ausserordentlichen Vorkommnisse, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Sanität musste wenige Blessuren ambulant verarzten. Der Tramverkehr durch die Innerstadt wurde während der Feier umgeleitet.

Die offizielle Meisterfeier findet am 25. Mai im Anschluss an das letzte Spiel der Saison statt. Dann wird im St. Jakob-Park auch erstmals der neu gestaltete Meisterpokal übergeben. Die «alte» Wandertrophäe, die seit 1985 im Einsatz stand, hatte die Swiss Football League im vergangenen Jahr dem FC Basel geschenkt. (wst/sda)

Lang ist's her: Überraschungsmeister im Schweizer Fussball

1 / 5
Überraschungsmeister im Schweizer Fussball
Der FC Luzern feiert 1989 seinen bislang einzigen Schweizer Meistertitel. Sigi Gretarsson und Jürgen Mohr präsentieren nach dem entscheidenden Sieg gegen Servette den Pokal.
quelle: keystone / str
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Lia Wälti erzählt, welche Qualen sie während des Sommermärchens überstehen musste
Am Tag vor dem EM-Eröffnungsspiel wusste Lia Wälti nicht, ob sie spielen kann. Während die Schweiz durch das Heimturnier eine Euphorie erlebte, kämpfte die 32-jährige Bernerin mit Schmerzen. Ein Gespräch darüber, was niemand sah, als das Land ihr zujubelte.
Die Schweiz feierte im vergangenen Sommer den Frauenfussball. Rot-weisse Fanmärsche, ein euphorisiertes Land – getragen von einem Nationalteam, das Historisches erreichte. Im Zentrum: Captain Lia Wälti, das Gesicht der Frauen-Nati. Die 32-Jährige steht für Ruhe, Klarheit und Qualität. Doch während sie von einem ganzen Land gefeiert wird, kämpft Wälti mit Knieproblemen und einem Abszess, der sie bis heute einschränkt. Im Interview spricht sie so offen wie nie über Druck, Zweifel – und darüber, warum sie heute weniger schnell über andere urteilt.
Zur Story