Nico Rosberg siegt in Baku.Bild: Ivan Sekretarev/AP/KEYSTONE
Rosberg bei der Premiere in Baku in einer eigenen Liga zum 5. Sieg
Nico Rosberg gewinnt in Aserbaidschan den erstmals ausgetragenen GP von Baku souverän. Der deutsche WM-Leader baut damit seinen Vorsprung auf Lewis Hamilton und Co. wieder aus. Die Sauber verpassen einmal mehr die Punkte deutlich.
WM-Leader Nico Rosberg verhindert den Hattrick von Teamkollege Lewis Hamilton und gewinnt den allerersten GP von Baku. Aus der Pole gestartet gibt der Deutsche die Führung nie ab und baut seinen Vorsprung in der WM mit dem fünften Saisonsieg wieder auf 24 Punkte aus. Das Rennen verlief über weite Strecken ereignislos.
Nico Rosberg: Alleine auf weiter Flur. Bild: Luca Bruno/AP/KEYSTONE
Das Podest
Hinter Rosberg sorgt Sebastian Vettel für den deutschen Doppelsieg. Der dreifache Weltmeister steht damit zum fünften Mal in dieser Saison auf dem Treppchen – aber noch weiter ohne Sieg 2016. Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen verpasst den dritten Rang aufgrund einer Zeitbusse und muss Sergio Perez in der zweitletzten Runde den Vortritt lassen. In der WM-Wertung belegen die beiden ehemaligen Weltmeister jetzt die Ränge 3 und 4.
Dieses Plastikstück verfing sich an Vettels Ferrari. Gross beeinträchtigt wurde er dadurch aber nicht. Bild: MAXIM SHEMETOV/REUTERS
Nicht aufs Treppchen schaffte es der aus Position 10 gestartete Hamilton. Der Titelverteidiger und Sieger der letzten zwei Rennen muss sich mit Rang 5 zufrieden geben.
Kein Glück in Baku: Lewis Hamilton büsst in der WM-Wertung wieder Punkte ein. Bild: Ivan Sekretarev/AP/KEYSTONE
Sauber
Weiterhin hinterher fahren die beiden Sauber-Piloten Felipe Nasr und Marcus Ericsson. Sie verpassen die Top Ten und damit die ersten Punkte in dieser Saison im achten Rennen einmal mehr deutlich. (fox)
Mai 1994: Nur wenige Tage nach dem Tod von Ayrton Senna verunglückt Karl Wendlinger beim GP von Mont Carlo. Der Österreicher prallt im Qualifying mit 170 Stundenkilometer seitlich in die aus Plastiktanks bestehenden Barrieren. Der Pilot schwebt für einige Tage in Lebensgefahr.
quelle: getty images north america / ben radford
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St.Gallen unterliegt auch Guimarães und muss gegen Heidenheim auf ein Wunder hoffen
Für den FC St.Gallen endet die Teilnahme an der Conference League wahrscheinlich nach der Ligaphase. Die Ostschweizer verlieren in der zweitletzten Runde ihr Heimspiel gegen Vitoria Guimarães 1:4.
Auch im letzten Heimspiel des Jahres sorgten die St.Galler Fans für eine prächtige Stimmung. Und zumindest phasenweise konnten die über 16'000 Zuschauer auch darauf hoffen, dass ihr Team den hoch dotierten Portugiesen ein Bein stellen würde. Nach dem 0:2 gelang dem FCSG die rasche Reaktion durch den Treffer von Kevin Csoboth (66.).