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Conte soll Prandellis Nachfolge antreten

Trainer Conte: Nach Juve jetzt zur Nationalmannschaft?
Trainer Conte: Nach Juve jetzt zur Nationalmannschaft?Bild: Francisco Seco/AP/KEYSTONE
Italien wohl bald mit dem Ex-Juve-Trainer an Bord

Conte soll Prandellis Nachfolge antreten

Der italienische Fussballverband scheint bei seiner Nachfolgesuche für Cesare Prandelli fündig geworden zu sein: Antonio Conte soll die Azzurri künftig als Nationaltrainer betreuen. Der Coach hat sich gerade von Juventus Turin getrennt.
14.08.2014, 11:1914.08.2014, 11:19
Ein Artikel von
Spiegel Online

Antonio Conte wird Medienberichten zufolge neuer Trainer der italienischen Fussball-Nationalmannschaft. Der langjährige Coach von Rekordmeister Juventus Turin einigte sich mit dem italienischen Fussballverband auf einen Vertrag bis zur EM 2016. Das berichtet die «Gazzetta dello Sport». Der 45-Jährige hat im Juli nach drei Meisterschaften in Folge bei Juve seinen Rücktritt erklärt.

Der Vertrag soll Conte insgesamt 3,6 Millionen einbringen. Das sind pro Jahr 100.000 Euro weniger, als Cesare Prandelli erhalten haben soll, der nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Brasilien zurückgetreten war. Der Sponsor der italienischen Nationalmannschaft, ein deutscher Sportartikelhersteller, soll laut der Zeitung weitere zwei Millionen Euro für den Coach zahlen.

Bei Juve trotz Erfolg gegangen.
Bei Juve trotz Erfolg gegangen.Bild: EPA/ANSA
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Sollte es zu einer schnellen Einigung mit dem Sponsor kommen, könnte Conte bereits am Montag seinen Vertrag unterzeichnen. Ein Gespräch zwischen dem Coach und dem neugewählten Verbandschef Carlo Tavecchio ist am Samstag vorgesehen.

Strahlt der italienische Fussball bald wieder dank Conte?
Strahlt der italienische Fussball bald wieder dank Conte?Bild: Massimo Pinca/AP/KEYSTONE

Conte will ein neues Konzept einführen und die Nationalmannschaft vergleichbar mit einem Verein gestalten. Er will enge Kontakte zu den Trainern der Serie-A-Klubs pflegen, um besser über den Zustand der Spieler und ihr Trainingsprogramm informiert zu sein. Zudem will der Ex-Juve-Coach auch bei der Wahl der Trainingslager der Azzurri verstärkt das Sagen haben. (aha/sid/syl)

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