Novak Djokovic ist ein riesiger Fussball-Fan. Und deshalb liess es sich der serbische Tennisstar nicht nehmen, am Vorabend seines Achtelfinals bei den French Open im benachbarten Prinzenpark vorbeizuschauen und auf der Tribüne die Siegesfeier von Paris Saint-Germain nach dem Champions-League-Triumph von München mitzuerleben. Doch daraus wurde für den Grand-Slam-Rekordsieger eine mittlere Odyssee.
Novak Djokovic reflects on his 100th #RolandGarros win and instantly congratulates PSG for winning the Champions League 🤩
— TNT Sports (@tntsports) June 2, 2025
He'll play Alexander Zverev in the quarterfinals 📈 pic.twitter.com/shvlGEPPVi
«Als wir nach Mitternacht zu unserem Hotel zurückfahren wollten, hat man uns geraten, doch lieber in Stadionnähe einen Platz zum Schlafen zu suchen», berichtete der 38-Jährige nach seinem lockeren Dreisatzsieg über Cameron Norrie am Montag: «Auf den Strassen rund um unser Hotel am Arc de Triomphe gab es brennende Autos und Tränengas und so ein Zeug, es war wirklich gefährlich.»
Letztlich entschieden sich Djokovic und seine Entourage doch noch, den heiklen Heimweg anzutreten. «Wir haben unser Hotel letztlich auch erreicht, alles gut. Draussen vor dem Hotel sind aber allerlei Sachen passiert. Es war zwar interessant, das vom Fenster zu beobachten – aber irgendwie war das doch alles ausser Kontrolle», sagte Djokovic.
Wenngleich nicht für Randalierer, hatte er doch für die ausufernd feiernden Fans Verständnis: «Paris ist eine der wichtigsten Städte der Welt, und sie haben zum ersten Mal die Champions League gewonnen», sagte er, «natürlich sind die Menschen dann aus dem Häuschen.» (abu/t-online.de)