In Dortmund war Pierre-Emerick Aubameyang ein Publikumsliebling und Superstar. Doch die Art und Weise seines Abgangs hinterliess einen faden Beigeschmack bei Fans und Offiziellen.
Im Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: «Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal grossartig spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut, aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmässig nur im Fernsehen zu und ist traurig.»
Darauf reagierte nun der Stürmer am Donnerstag via Twitter. «Es wäre besser für Sie, wenn ich nie darüber rede, warum ich Dortmund verlassen habe. Herr Watzke, Sie sind so ein Clown.»
Auch eine Spitze wegen des Dembélé-Transfers zu Barcelona hatte der 30-Jährige übrig: «Ich erinnere mich daran, wie Sie sagten: ‹Wir werden nie Ousmane verkaufen.› Dann sahen Sie über 100 Millionen Euro und waren der Erste, der das Geld genommen hat. Also bitte reden Sie nicht über Geld.»
Better for you I never talk about why I really left Dortmund Mr Watzke you such a clown 🤡 I remember that time you said we never gonna sell Ousmane then you saw more than 100M you were the first to take that money 🤣🤣🤙🏽don’t talk about money please!!! Leave me alone pls 🙏🏽
— Aubameyang P-E (@Aubameyang7) 3. Oktober 2019
Eine klare Ansage des Arsenal-Torjägers. Weitere Details über die angeblichen wahren Gründe des Wechsels äusserte Aubameyang nicht. Eine Reaktion Watzkes bleibt abzuwarten.
(zap/t-online.de)