Nach Freiburg steht auch RB Leipzig als Aufsteiger in die 1. Bundesliga fest. Der Klub des Schweizer Torhüters Fabio Coltorti (heute im Tor) machte den entscheidenden Schritt mit einem 2:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC.
Sieben Jahre nach der Klubgründung ist RB Leipzig in der höchsten deutschen Spielklasse angekommen. Die Equipe von Coach Ralf Rangnick, die zur Saison 2009/10 die Lizenz des damaligen Fünftligisten Markranstädt übernommen hatte, realisierte in der vorletzten Runde der 2. Bundesliga den dritten Aufstieg innerhalb von vier Jahren.
Jedes Mal dabei: Fabio Coltorti, der nach der Saison 2011/12 von Lausanne nach Leipzig gewechselt war. «Nach vier langen Jahren endlich da, wo ich hergekommen bin: Erste Liga. Einfach super. Jetzt ist erstmal feiern angesagt», jubelte Coltorti.
Im letzten Heimspiel dieser Saison setzte sich Leipzig gegen den Karlsruher SC mit 2:0 durch. Der Schwede Emil Forsberg erzielte in der 52. Minute den Führungstreffer, Karlsruhes René Vollath traf kurz vor Schluss ins eigene Tor.
Bei den anschliessenden Feierlichkeiten verletzte sich Trainer Rangnick. Als ihn Davie Selke mit einem grossen Bierglas duschen will, zwickt es dem Übungsleiter im Oberschenkel: Muskelfaserriss …
Zuletzt war Leipzig 1994 mit einem Klub in der 1. Bundesliga vertreten gewesen – damals mit dem VfB Leipzig, dessen erste Männermannschaft 2004 aufgelöst wurde. RB Leipzig wird der erste ostdeutsche Klub in der 1. Bundesliga sein seit dem Abstieg von Energie Cottbus vor sieben Jahren.
Nürnberg mit dem Schweizer Trainer René Weiler setzte sich zuhause gegen St.Pauli mit 1:0 durch. Der «Club» wird die Relegation gegen den Drittletzten der 1. Bundesliga (Frankfurt, Bremen oder Stuttgart) bestreiten. (ram/sda)
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