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Behrami vor Wechsel zum HSV, Seferovic zu Medizinchecks in Frankfurt und Gelson zu Rennes

Schweizer Nati-Spieler im Wechselfieber

Behrami vor Wechsel zum HSV, Seferovic zu Medizinchecks in Frankfurt und Gelson zu Rennes

31.07.2014, 09:5831.07.2014, 10:07
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Valon Behrami vor dem Wechsel in die Bundesliga.
Valon Behrami vor dem Wechsel in die Bundesliga.Bild: PAUL HANNA/REUTERS

Valon Behramis Wechsel von der Serie A in die Bundesliga nimmt konkrete Formen an. Napoli und Behramis künftiger Verein Hamburger SV sollen handelseinig sein. 

Gemäss dem Hamburger Abendblatt, das das Geschehen rund um den Hamburger SV aus nächster Nähe verfolgt, hat sich der 29-jährige Behrami nach einer achtjährigen Tätigkeit in Italien mit dem HSV auf den Transfer einigen können. 

Der HSV ist dem erstmaligen Abstieg in die 2. Bundesliga am Ende der letzten Saison nur über Barrage-Spiele gegen Greuther Fürth entgangen. 

Behrami, dessen Ablösesumme umgerechnet über 5 Millionen Franken betragen soll, wäre unter Trainer Rafael Benitez in der neuen Saison bei Napoli möglicherweise nur noch zweite Wahl gewesen. Beim Hamburger SV wird er, sofern der Transfer zustande kommt, unter Coach Mirko Slomka und zusammen mit seinem Nati-Kollegen Johan Djourou spielen.

Haris Seferovic soll sich mit Frankfurt einig sein.
Haris Seferovic soll sich mit Frankfurt einig sein.Bild: Themba Hadebe/AP/KEYSTONE

Die Schweizer Bundesliga-Fraktion dürfte zudem mit Haris Seferovic verstärkt werden. Der 22-jährige Stürmer von San Sebastian wird gemäss der «Frankfurter Rundschau» schon heute bei Eintracht Frankfurt zu Medizinchecks erwartet, er dürfte rund drei Millionen Franken kosten.

Aus der Bundesliga verabschieden wird sich derweil Freiburgs Gelson Fernandes. Wie der «Blick» schreibt, wechselt der Mittelfeldspieler für vier Jahre zu Stade Rennes. Auch bei ihm soll der Medizincheck und die Unterschrift bis spätestens Freitag unter Dach und Fach sein. (si/fox) 

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1 Kommentar
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    Das Zaubermittel Romantik und die «leichten Tage von Herning»
    So seltsam, ja skurril war das Warten auf die Wahrheit im Viertelfinal noch nie. Die Schweizer können ihren NHL-Leitwolf Nico Hischier nicht mehr einsetzen und trotzdem bis nach Stockholm in den Final kommen.

    Auch unter Patrick Fischer war die zweite Hälfte der Vorrunde bisher aufregend und oft gar dramatisch. Ab und zu reichte es nicht für den Viertelfinal und manchmal schafften die Schweizer die Qualifikation erst im letzten Spiel. Wie 2018. Ein Sieg gegen Frankreich war erforderlich. Nach einem 5:1 ging die Reise weiter bis in den Final von Kopenhagen.

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