Sport
Fussball

Hat Ronaldo wirklich Messi angerufen und gesagt, er sei besser? Ja eh …

Portuguese soccer player Ronaldo, left, shakes hands wit Argentinian soccer player Lionel Messi during the The Best FIFA 2017 Awards at the Palladium Theatre in London, Monday, Oct. 23, 2017. (AP Phot ...
Die zwei grössten Spieler der Gegenwart: Ronaldo und Messi bei der FIFA-Gala 2017 in London.Bild: AP

Hat Ronaldo wirklich Messi angerufen und gesagt, er sei besser? Ja eh ... 😂

Die Rivalität zwischen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi ist legendär. Seit Jahren streiten sich ihre Anhänger darüber, welcher der beiden Fussballer der bessere ist. Nächster Streittermin ist die Verleihung des Ballon d'Or – wobei schon bekannt ist, wer die Auszeichnung erhält. Angeblich.
16.11.2017, 11:4616.11.2017, 12:01
Mehr «Sport»

Der Fussball und das Telefon. Gilbert Gress packte einst die TV-Fernbedienung statt des Handys ein. «Schiedsrichter ans Telefon!» rief man früher, als man sich im Stadion noch keine unflätigeren Worte zu sagen getraute. Und es ist unvergessen, wie Johann Vogel den Nationaltrainer Köbi Kuhn anrief und drohte, in den Flieger zu steigen, um ihm eins zu tätschen.

Und nun dies: Cristiano Ronaldo hat Lionel Messi angerufen. Um ihm zu sagen: «Ätschi-bätschi, ich habe im Fall den Ballon d'Or gewonnen und nicht du!»

Herrlich, wie Sepp Blatter zusammenzuckt, als Ronaldo 2014 «Siiiim!» brüllt.Video: YouTube/Futebol da Zoeira

Das berichtet jedenfalls das Internet-Portal «Don Balon» aus Spanien. Es titelt: «Cristiano Ronaldo weiss etwas extrem streng Geheimes, das Leo Messi kaputt machen wird».

Oh, sofort drauf klicken! Um zu erfahren: «Cristiano weiss es. Das Rennen um den Ballon d'Or ist entschieden.»

Nun gut, so streng geheim scheint diese Information ja nicht mehr zu sein. Schliesslich kursiert dieses Bild vom Cover der Zeitschrift «France Football». Es zeigt den Gewinner des Ballon d'Or: Lionel Messi.

Wie jetzt? Cristiano Ronaldo ruft seinen Erzrivalen im Sammeln von Pokalen und Auszeichnungen an, um ihm schon vorzeitig zu gratulieren?

Natürlich nicht. Denn: das Cover ist ein Fake. Laut «Don Balon» ist es ganz im Gegenteil Ronaldo, welcher die Wahl gewinnen wird. Woher das Magazin diese Information hat? Es weiss es halt. So wie die Macher der spanischen TV-Fussballshow «El Chiringuito» wissen, dass der Portugiese Real Madrid im Sommer verlassen möchte. Mal wieder ...

«Don Balon» kann übrigens auch gut kombinieren. Schon das Datum der Preisverleihung deute auf Ronaldo hin. Denn die findet am 7. Dezember statt, kurz bevor CR7 mit Real Madrid an die Klub-WM abreist. «Ein massgeschneidertes Datum», so «Don Balon». Mit dem fünften Titelgewinn schliesst Ronaldo zu Messi auf.

Letztes Jahr holte CR7 sich den vierten Ballon d'Or.

All das soll Cristiano Ronaldo am Telefon zu Lionel Messi gesagt haben. Wahrscheinlich nachdem er ihm ein Rezept für das portugiesische Dessert Pastel de Nata verraten hat und bevor sich die beiden über das Wetter unterhalten haben.

Wer's glaubt, wird selig.

Hat CR7 wirklich Messi angerufen?
An dieser Umfrage haben insgesamt 1061 Personen teilgenommen

Diese 32 Nationen haben sich für die WM 2018 qualifiziert

1 / 34
Diese 32 Nationen haben sich für die WM 2018 qualifiziert
Peru: La Blanquirroja setzt sich in der Barrage gegen Neuseeland durch und qualifiziert sich als 32. und letztes Team für die WM.
quelle: epa/efe / german falcon
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der Schweizer Messi/Ronaldo-Battle: Fondue oder Raclette?

Video: watson/Leo Helfenberger, Emily Engkent

Der Fussball schreibt oft die schönsten Geschichten

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Almeida gewinnt die Tour de Suisse mit Machtdemonstration – Enttäuschung für Alaphilippe
João Almeida gewinnt die 88. Tour de Suisse. Der Portugiese überholt mit dem Sieg im abschliessenden Bergzeitfahren über 10 km von Beckenried hoch zur Stockhütte den zuvor führenden Kévin Vauquelin.

Almeidas Vorsprung auf den Franzosen nach den fast 1300 km durch die Schweiz betrug am Ende 1:07 Minuten. Der Topfavorit vom Team UAE Emirates krönte damit seine Aufholjagd, nachdem er in der 1. Etappe viel Zeit eingebüsst hatte. Vor dem achten und letzten Tag Betrug sein Rückstand auf Vauquelin im Gesamtklassement 33 Sekunden.

Zur Story