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Die Frauen-Nati spielt torloses Remis im letzten WM-Testspiel

Switzerland's Luana Buehler, 2nd left, Switzerland's Meriame Terchoun, left, fight for the ball with .Morocco's Sarah Kassi, center, and Morocco's goalkeeper Khadija Ermichi, right ...
Den Schweizerinnen gelingt im letzten WM-Testspiel gegen Marokko kein Tor.Bild: keystone

Die Frauen-Nati spielt torloses Remis im letzten WM-Testspiel

05.07.2023, 18:2905.07.2023, 21:28
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Die Schweiz reist ohne Sieg unter der neuen Trainerin Inka Grings an die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Im letzten Vorbereitungsspiel auf der Winterthurer Schützenwiese resultiert gegen WM-Debütant Marokko ein 0:0.

Die Schweizerinnen waren sichtlich bemüht, und mit jedem Angriff, den sie am Mittwoch in der Abendsonne Winterthurs zu lancieren versuchten, brandeten von den 5323 Zuschauerinnen und Zuschauern erwartungsvolle Schreie von den Tribünen der Winterthurer Schützenwiese. Doch ein Tor sollte dem Team von Inka Grings im letzten Vorbereitungsspiel vor der WM nicht gelingen.

Waren ihm am Freitag gegen Sambia noch deren drei geglückt, waren geblockte Schüsse von Coumba Sow, Ana Maria Crnogorcevic und Meriame Terchoun in der zweiten Halbzeit diesmal die gefährlichsten Situationen, welche die Schweizerinnen kreieren konnten. Auch Fabienne Humm, die in der Schlussphase eingewechselt wurde und in der Vergangenheit mit späten Toren geglänzt hatte, wusste sich nicht in Szene zu setzen.

epa10728153 Switzerland's Coumba Sow (L) and Julia Stierli (R) in action against Morocco's Rosella Ayane (C) during the Women's International Friendly soccer match between Switzerland a ...
Die Schweizerinnen Coumba Sow (links) und Julia Stierli (rechts) in Aktion gegen Marokkos Rosella Ayane (Mitte) während des WM-Testspiels zwischen der Schweiz und Marokko.Bild: keystone

Da die Schweiz aber mit der erfahrenen Gaëlle Thalmann im Tor defensiv insgesamt solider agierte als zuletzt, erkämpfte sie sich ein Remis, das fünfte im sechsten Spiel unter Grings. In den Schlusssekunden hielt es die 37-Jährige mit einer starken Intervention fest. Trotz aller Angriffsbemühungen schien es, als würden die Schweizerinnen doch nicht mit der letzten Entschlossenheit agieren. Die Gefahr, sich wenige Tage vor dem Abflug nach Neuseeland zu verletzen, schien zu hemmen, zumal sich Iman Beney erst im Abschlusstraining einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Die Marokkanerinnen haben schon vor dem Turnier in Australien und Neuseeland Geschichte geschrieben, indem sie sich als erstes arabisches Team für eine WM-Endrunde der Frauen qualifiziert haben. Die Equipe des französischen Coaches Reynald Pedros wird am 24. Juli und damit drei Tage nach der Schweiz in ihr WM-Abenteuer starten. Zum Auftakt wartet mit Deutschland ein zweifacher Weltmeister. (sda)

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