Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
In jedem Fussball-Transferfenster lehnt sich der Pole mit seinen Beratern immer wieder ganz weit über das Fenstersims. Das Ganze nimmt bereits im Sommer 2013 seinen Anfang. Gross ist der Aufruhr über einen angeblichen Wechsel des Mittelstürmers vom BVB zu den Bayern – dies obwohl der Pole bei Dortmund noch einen Vertrag bis Sommer 2014 hat. Damit Lewandowski nicht schon 2013 zu den Bayern wechselt, lassen die Verantwortlichen bei Dortmund das Geld sprechen. Sein Lohn wird deutlich aufgebessert.
Die Leistung des polnischen Nationalspielers bleibt auf hohem Niveau konstant – wie auch das Interesse der Bayern. Und so kommt es, dass der Dortmunder Superstürmer im Sommer 2014 ablösefrei nach München wechselt.
Lewandowski schiesst auch beim aktuellen deutschen Meister Tor um Tor und bricht mit seinen fünf Toren gegen Wolfsburg mehrere Rekorde auf einen Streich. Am Ende dieser Saison sind es 30 in 32 Bundesliga-Spielen, drei im DFB-Pokal und neun in der Champions League. Solche Leistungen lassen natürlich die ganz grossen Vereine – siehe oben – aufhorchen.
Doch nur beim Interesse und harmlosen Gerüchten bleibt es bei Lewandowski und seinen Beratern Cezary Kucharski und Maik Barthel meistens nicht. Fast schon provokativ setzen sie sich in die Logen der Top-Vereine oder flirten öffentlich mit anderen Klubs.
Das neuste Gerücht um den Polen handelt von einem Wechsel zu Real Madrid. Angeblich sollen die Königlichen dem Stürmer einen Mega-Deal anbieten: Sechs Jahre Vertrag mit 25 Millionen Euro Lohn pro Saison.
Sein Berater Kucharski heizt mit der Aussage «Real Madrid ist vor einigen Wochen auf uns zugekommen, wir haben uns alles angehört. Es ist ein grosser, spannender Verein. Wir haben den FC Bayern darüber informiert, dass wir Gespräche mit Madrid geführt haben» einen allfälligen Wechsel noch zusätzlich an.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schiebt allerdings sofort sein Dementi hinterher: «Robert Lewandowski wird in der kommenden Saison bei Bayern München spielen. Da muss sich keiner Gedanken machen», sagte er unlängst dem «Kicker». Gerne würde Bayern mit dem Polen den Vertrag bis 2021 verlängern – wie das der FCB bereits mit Manuel Neuer, Thomas Müller oder David Alaba getan hat. Davon sind die Verantwortlichen in München aber noch weit entfernt.
Wie die «SportBild» wissen will, hat es dieses Jahr bereits vier Treffen für Verhandlungen zwischen dem Lewandowski- und dem Bayern-Lager gegeben:
Der grosse Erfolg blieb bisher also aus und die Gerüchte lassen nicht nach. Aber was sagt eigentlich der Spieler selbst?
In Ordnung, dann schauen wir uns jetzt mal alle schön die Euro an und werden bestimmt kein einziges Wort mehr über einen Wechsel von Robert Lewandowski verlieren. Wer's glaubt, wird selig.