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Schweizer U21 droht der Gang in die EM-Barrage

Für Dan Ndoye und die Schweizer U21-Nati ist die direkte EM-Teilnahme in weite Ferne gerückt.
Für Dan Ndoye und die Schweizer U21-Nati ist die direkte EM-Teilnahme in weite Ferne gerückt.

U21-Nati patzt gegen Moldawien – für das direkte EM-Ticket braucht sie nun Schützenhilfe

08.06.2022, 21:1209.06.2022, 02:08
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Die Schweizer U21-Nationalmannschaft spielt zum Abschluss der EM-Qualifikation in Moldawien nur 1:1 unentschieden. Damit rückt die direkte Qualifikation für die Endrunde im Sommer 2023 in weite Ferne.

Die Schweizer starteten optimal in die Partie und gingen bereits in der 5. Minute durch einen von Kastriot Imeri verwandelten Foulpenalty in Führung. Danach gelang es der Mannschaft von Mauro Lustrinelli jedoch nicht, ihre spielerischen Vorteile zu nutzen und nachzulegen.

Eine Viertelstunde vor Schluss kamen die Moldawier nach einem Schweizer Abwehrfehler durch Vladislav Blanuta zum Ausgleich. Unmittelbar zuvor hatte der eingewechselte Filip Stojilkovic alleinstehend vor dem gegnerischen Tor das 2:0 auf dem Fuss gehabt.

Der Punktverlust hat für die Schweiz Folgen. Damit verbaut sich die SFV-Auswahl die Möglichkeit auf den Gruppensieg. Um als bester Gruppenzweiter an das im Sommer 2023 in Rumänien und Georgien stattfindende Endrundenturnier zu fahren, sind die Schweizer nun auf einen Ausrutscher Dänemarks und der Ukraine angewiesen.

Ansonsten bleibt der Lustrinelli-Truppe im September die Chance, sich via Barrage gegen einen anderen Gruppenzweiten ein EM-Ticket zu sichern. (saw/sda)

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