Eine deutliche Message an den Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg.Bild: keystone
Der FC Luzern verbucht in der Saison 2021/22 ein Minus von 3,2 Millionen Franken. Vor der ordentlichen Generalversammlung der FC Luzern-Innerschweiz AG setzen die Fans mit einem Aufmarsch ein Zeichen.
03.11.2022, 21:3003.11.2022, 22:14
Mit 3,2 Millionen Franken fiel der Verlust weniger als halb so aus wie zunächst befürchtet. Dies dank der Rückkehr der Fans in der Rückrunde sowie eines Transfer-Überschusses von 2,4 Millionen Franken und zusätzlichen Einnahmen aus dem ausverkauften Länderspiel der Schweiz gegen Bulgarien im November 2021.
Geprägt war die GV der FC Luzern-Innerschweiz AG in der Swissporarena von einem Fan-Aufmarsch. Mit diesem setzten die Anhänger des Klubs ein Zeichen gegen die Pläne von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg, der an der GV wie erwartet nicht zugegen war.
Alpstaegs Gegenspieler: Mitaktionär Josef Bieri.Bild: keystone
Alpstaeg beabsichtigt, an der noch bevorstehenden ausserordentlichen Generalversammlung der FCL Holding AG im Alleingang den kompletten Verwaltungsrat abzuwählen – zum Unmut des Klubs und dessen Supportern und entgegen der jüngsten sportlichen Entwicklung.
Die zunächst ebenfalls am Donnerstagabend angesetzte ausserordentliche GV der Holding war am Vortag kurzfristig verschoben worden. Das neue Datum steht noch nicht fest. (ram/sda)
Von 1966 bis 2022 – alle Maskottchen der Fussball-WM
1 / 18
Von 1966 bis 2022 – alle Maskottchen der Fussball-WM
Seit dem Turnier 1966 in England sind Maskottchen unverzichtbare Begleiter von Fussball-Weltmeisterschaften. Die Übersicht:
quelle: keystone / natacha pisarenko
«Bölä? Fägnäscht?» – Wenn sich eine Luzernerin und ein St.Galler versuchen zu unterhalten
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Schweiz möchte in eineinhalb Jahren zum sechsten Mal in Folge an einer Fussball-WM teilnehmen. Am Mittag wurden ihre Gegner ausgelost: Das Nationalteam trifft in der Qualifikation auf Schweden, Slowenien und Kosovo.
«Es ist eine machbare Situation, trotz starken Gegnern.» So fasste Nationaltrainer Murat Yakin im SRF das Ergebnis der Auslosung für die WM-Qualifikation 2026 zusammen. Yakin sprach im Zusammenhang mit Schweden, Slowenien und Kosovo von einer «starken Gruppe» und davon, dass es für sein Team eine Herausforderung sei, der Favoritenrolle gerecht zu werden.