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So sieht das Teilnehmerfeld der Fussball-WM mit 48 Teams aus

Burkina Faso soccer team fans chant ahead of the African Cup of Nations Group A soccer match between Gabon and Burkina Faso at the Stade de l'Amitie, in Libreville, Gabon on Wednesday Jan. 18, 20 ...
Freude in Afrika: Es soll 2026 fast doppelt so viele WM-Teilnehmer stellen können wie bisher.Bild: Sunday Alamba/AP/KEYSTONE

So sieht das Teilnehmerfeld der Fussball-WM mit 48 Teams aus

FIFA-Präsident Gianni Infantino und die Präsidenten der sechs Kontinentalverbände haben sich auf einen Verteilschlüssel für die WM-Startplätze 2026 geeinigt. Das Turnier wird die erste Weltmeisterschaft mit 48 teilnehmenden Ländern sein.
30.03.2017, 17:3130.03.2017, 17:55
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Am Hauptsitz in Zürich hat die FIFA am Donnerstag festgelegt, wie die 48 Startplätze der Fussball-WM 2026 verteilt werden sollen. Die Empfehlung muss nun in einem Monat beim Kongress in Bahrain abgesegnet werden.

So sieht der Plan aus

Europa: 16 Teilnehmer
(WM 2018: 13 plus Gastgeber Russland).

Südamerika: 6 Teilnehmer
(WM 2018: 4 oder 5).

Nord-/Mittelamerika: 6 Teilnehmer
(WM 2018: 3 oder 4).

Afrika: 9 Teilnehmer
(WM 2018: 5).

Asien: 8 Teilnehmer
(WM 2018: 4 oder 5).

Ozeanien: 1 Teilnehmer
(WM 2018: 0 oder 1).

Der WM-Gastgeber 2026 ist automatisch qualifiziert, sein Slot geht zu Lasten des entsprechenden Teilverbands.

Qualifikations-Turnier

Mit dieser Aufteilung sind 46 von 48 WM-Startplätzen vergeben. Die restlichen zwei Teilnehmer werden in einem Qualifikationsturnier ermittelt, im gleichen Land wie später die WM. Es soll so gleichzeitig als Test dafür dienen.

Dieses Turnier bestreiten sechs Nationen: Aus jedem Teilverband ausser der UEFA eines, dazu eine Nation aus dem Teilverband des WM-Gastgebers.

Die beiden in der Weltrangliste bestklassierten Nationen sind gesetzt. Sie spielen gegen die Sieger der beiden «Halbfinals» um die WM-Teilnahme. (ram)

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2024: Vinicius Junior. Bei der Wahl zum Ballon d'Or ging er leer aus, doch von der FIFA wurde der brasilianische Flügelspieler von Real Madrid zum Weltfussballer ausgezeichnet.

quelle: keystone / hussein sayed
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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cupsieger Maxi
30.03.2017 17:53registriert Dezember 2014
qualiturnier =noch mehr sinnlosspiele um den letzten cent rauszupressen... an die spieler denkt niemand... schade
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Pana
30.03.2017 20:01registriert Juni 2015
Das ganze noch ein bisschen ernster: Hier die Aufteilung der Verbände nach der aktuellen Top 48 im FIFA Ranking:

Südamerika 8
Europa 26
Afrika 9
Nord / Zentral-Amerika / Karibik 3
Asien 2

Aus Europa würden an der WM 10 "Top-48" Nationen fehlen. Aus Südamerika deren 2. Afrika wäre ausgeglichen. Asien würde mit 6 (!) Nationen ausserhalb der "Top-48" antreten. CONCACAF mit deren 3.
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ThePower
30.03.2017 18:31registriert März 2016
Klasse: da kriegen die schwächsten Verbände viele zusätzliche Startplätze, während die starken Verbände fast leer ausgehen. Das wird mir ein schönes Gekicke geben in der Vorrunde😳Echt toll gemacht liebe FIFA-Funktionäre👏🏻👍🏻
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