
Kann Marco Schneuwly mit Luzern bei seinem Ex-Klub YB endlich den ersten Sieg einfahren?Bild: Martin Meienberger/freshfocus
Heisser Sonntag in der Super League
Der FC Luzern unternimmt bei den Young Boys ab 13.45 Uhr den nächsten Versuch, um endlich den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft einzufahren und Vaduz empfängt St. Gallen zum ersten Super-League-Derby im Ländle.
14.09.2014, 09:1114.09.2014, 14:29
Die Innerschweizer sehnen einen Befreiungsschlag herbei. Sportchef Alex Frei gibt sich (noch) relativ gelassen. Er interpretierte im «Blick» die Saison-Bilanz so, dass es bisher immerhin fünf Teams nicht geschafft hätten, seinen FCL zu schlagen. Luzern spielte bereits fünfmal 1:1. Die Young Boys ihrerseits wollen an die starke Leistung gegen Basel (1:3) anknüpfen. Diesmal aber sollen Punkte geerntet werden.

Muss sich Sportchef Alex Frei gegen die Young Boys wieder ärgern, oder fährt Luzern den ersten Dreier ein? Bild: KEYSTONE
Erstes Super-League-Derby im Ländle
Für den FC Vaduz ist ab 13.45 Uhr ein «Derby» angesagt. Erstmals überhaupt in der Super League dürfen die Liechtensteiner gegen St. Gallen antreten. Für einmal kündigt sich im Rheinpark ein grosser Zuschauer-Aufmarsch an; die 5000er-Marke dürfte locker übertroffen werden.
Für einige Vaduzer ist die Affiche noch brisanter, weil sie auf eine Vergangenheit beim FCSG zurückblicken. Neben Trainer Giorgio Contini sind dies die Spieler Manuel Sutter, Diego Ciccone, Nico Abegglen und Philipp Muntwiler. Letzterer trug bei den «Espen» sogar die Captain-Binde.

Vaduz-Profi Philipp Muntwiler war früher Captain beim heutigen Gegner St. Gallen.Bild: KEYSTONE
Ab 16 Uhr spielt in der dritten Partie vom Sonntag Zürich gegen Sion. (dux/si)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Grasshoppers geben gegen Winterthur einen 2:0-Vorsprung aus der Hand. Mit seinen Kopfballtreffer in der 92. Minute zum 2:2 sichert Tibault Citherlet den Gästen einen Punkt.
«Ein Sieg muss her», hatte GC-Trainer Gerald Scheiblehner im Vorfeld des Spiels gegen Winterthur gefordert. Und lange sah es so aus, als würden seine Spieler den Worten Taten folgen lassen. Mit einem erneut sehr jungen Team – acht Spieler in der Startaufstellung waren zwischen 19 und 22 Jahren alt – zeigten die Grasshoppers im Kantonalderby über weite Strecken eine gute Leistung und kamen dem ersten Meisterschaftssieg sehr nahe.