Der Aufreger der 23. Super-League-Runde war ohne Zweifel die Schiedsrichter-Leistung beim Spiel zwischen Luzern und GC (1:1). Sandro Schärers Pfiffe und Nichtpfiffe gaben zu reden. Diese drei Aktionen ragten heraus:
8. Minute: In einem Zweikampf mit GCs Antonov fällt Luzern-Stürmer Juric im Strafraum. Statt eines durchaus möglichen Penaltys fällt im Gegenzug das 1:0 für die Grasshoppers.
63. Minute: Luzerns Ugrinic schiesst das 1:1, doch das Tor zählt nicht. Schärer annulliert es wegen Offside, doch die Zeitlupe zeigt: Da lag das Schiedsrichtertrio wohl falsch.
93. Minute: Ein krasser Fehlentscheid verhilft Luzern zur grossen Siegchance. Der Zürcher Bajrami spitzelt den Ball vor Kryeziu weg, dieser schlägt in das Bein des GC-Spielers und fällt auf den Rasen. Der Ref gibt Penalty. Diesen hält Goalie Mall, womit die Partie 1:1 ausgeht.
(ram)