Sport
Fussball

Krisen-Klub Schalke zieht die Reissleine: Trainer Di Matteo muss gehen

Wird wohl nicht mehr an Schalkes Seitenlinien dirigieren: Roberto Di Matteo.
Wird wohl nicht mehr an Schalkes Seitenlinien dirigieren: Roberto Di Matteo.Bild: Bongarts

Krisen-Klub Schalke zieht die Reissleine: Trainer Di Matteo muss gehen

Schalke 04 hat nach Saisonende auf die sportliche Talfahrt der Vorwochen reagiert: Der Verein hat sich nach Informationen der «Sport Bild» von Trainer Roberto Di Matteo getrennt. Der Schritt sei in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt, heisst es.
24.05.2015, 17:5327.05.2015, 10:11
Ein Artikel von
Spiegel Online

Fussballbundesligist FC Schalke 04 hat sich laut «Sport Bild» einvernehmlich von Trainer Roberto Di Matteo getrennt. Der Verein wollte dies am Sonntag auf Nachfrage allerdings noch nicht bestätigen.

Schalke hatte die Saison nach einem 0:2 beim Hamburger SV auf dem sechsten Platz beendet und das Ziel der erneuten Champions-League-Teilnahme klar verfehlt.

Jetzt auf

Besonders die spielerischen Vorstellungen der Vorwochen hatten massive Kritik ausgelöst. Sportvorstand Horst Heldt hatte bereits nach der Niederlage beim 1. FC Köln personelle Konsequenzen getroffen und die Profis Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam vom Spielbetrieb freigestellt.

(aha/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Diese 5 Underdogs mischen die Topligen auf
Alle mögen einen guten Aussenseiter, der den etablierten Teams endlich mal ein Bein stellt. Leider wird dies im modernen Fussball immer seltener – aber es gibt sie noch, die schönen Underdog-Geschichten!
Nach der letzten Länderspielpause des Jahres gilt der Fokus der Fussballer wieder ihren Vereinen. Knapp ein Drittel der Saison ist in den meisten Ligen bisher gespielt und fast überall gibt es mindestens eine Überraschung. In der Schweiz grüsst beispielsweise Aufsteiger Thun von der Tabellenspitze. Dies ist zwar in keiner Topliga der Fall, doch gibt es auch dort (fast) überall einen Underdog, der die übliche Hierarchie aufmischt.
Zur Story