Wer hätte das gedacht: Nach Portugal scheitert der nächste Titelfavorit bereits in den Achtelfinals. Spanien verliert im Penaltyschiessen mit 3:4 gegen Gastgeber Russland. Die spanische Presse ist schwer enttäuscht – in Russland freut man sich.
02.07.2018, 06:1802.07.2018, 06:56
Spanien
«El Mundo»
«Spanien verliert beim Russischen Roulette»
«El País»:
«Spanien um ein Jahrzehnt zurückgeworfen»
ABC
«Aus für Spanien durch Penalties»
«La Vanguardia»
«Mittelmässiges Spanien an der WM durch Penalties bestraft»
«El Periódico de Catalunya»
«Ein jämmerliches Spanien steht auf der Strasse»
Zum Spiel:
Russland
RT
«Heldenhafte Gastgeber packen unwahrscheinlichen Shootout-Sieg und betäuben Spanien in Moskau»
TASS
«Russland zieht nach Penaltysieg über Spanien in die Viertelfinals ein»
Deutschland
«Bild»
«Russland wirft Spanien raus»
«Frankfurter Allgemeine Zeitung»
«Das Märchen geht weiter»
«Sport 1»
«Spanien am Boden: Jähes Ende eines unwürdigen Theaters»
Grossbritannien
«The Guardian»
«Russland eliminiert Spanien im Elfmeterschiessen»
BBC
«Russland lähmt Spanien im Elfmeterschiessen»
Schweiz
«Aargauer Zeitung»
«Gastgeber Russland mauert sich ins Penaltyschiessen und eliminiert Ex-Weltmeister Spanien»
«Tages-Anzeiger»
«Spanien unterliegt im Penaltyschiessen»
Tränen der Fans – die Ausgeschiedenen
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Tränen der Fans – die Ausgeschiedenen
England: Scheitert im Halbfinal nach einem 1:2 nach Verlängerung an Kroatien.
quelle: epa/epa / andy rain
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Das überraschende Ausscheiden gegen einen Underdog hat Alexander Zverev schwer getroffen. Nach dem Match legt er seine Gefühlswelt offen – mit bewegenden Worten.
Offene Worte von Deutschlands bestem Tennisspieler: Alexander Zverev hat nach seinem überraschenden Erstrunden-Aus in Wimbledon über seine aktuelle Verfassung gesprochen – und mentale Probleme öffentlich gemacht. «Ich fühle mich im Moment im Allgemeinen ziemlich allein im Leben. Und das ist kein sehr schönes Gefühl», sagte ein sichtlich mitgenommener Zverev am Dienstagabend auf der Pressekonferenz nach dem Match im All England Club. Mehr noch: Es sei im Moment schwierig für ihn, «ausserhalb des Tennisplatzes Freude zu finden». Und weiter: Er könne sich auch eine Therapie vorstellen.