Sport
Fussball

Sabella hört auf – Gerangel um Nachfolge geht schon los: Pekerman oder Simeone?

Argentiniens Nati-Coach geht
Argentiniens Nati-Coach geht

Sabella hört auf – Gerangel um Nachfolge geht schon los: Pekerman oder Simeone?

29.07.2014, 21:3530.07.2014, 11:13
Mehr «Sport»
Alejandro Sabella: Kaum kündigt er seinen Rücktritt an, dreht sich das Kandidatenkarussell für die Nachfolge schon auf Hochtouren.
Alejandro Sabella: Kaum kündigt er seinen Rücktritt an, dreht sich das Kandidatenkarussell für die Nachfolge schon auf Hochtouren.Bild: X90087

Alejandro Sabella wird nach Medienberichten als Trainer des WM-Finalisten Argentinien zurücktreten. Der Coach habe seinen Entscheid bereits Julio Grondona, dem Präsidenten des argentinischen Fussballverbandes (AFA), mitgeteilt. Ein «Mangel an Energie und die Notwendigkeit einer Erholungspause» seien die Gründe, die Sabella für die Ablehnung einer Vertragsverlängerung angeben habe. 

Der Entscheid soll offiziell in den nächsten Tagen verkündet werden. Bereits vor dem WM-Final gegen Deutschland, den die Argentinier in der Verlängerung mit 0:1 verloren hatten, hatte Sabellas Berater Eugenio Lopez davon gesprochen, dass der Trainer nach der WM in Brasilien nicht weitermachen wolle. In Argentinien werden als Nachfolger Kolumbiens Trainer José Pekerman und Diego Simeone, der Coach vom Champions-League-Finalisten Atletico Madrid, gehandelt. Die «Albiceleste» bestreitet ihr nächstes Spiel am 3. September in Düsseldorf gegen Deutschland. (tom/si/dpa/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
FCZ mal wieder im Umbruch: Wenn man vor lauter Problemen die Baustelle nicht mehr sieht
Der FC Zürich befindet sich wieder einmal in einem Umbruch, oder vielleicht eher noch immer? Vor der neuen Saison sind Zweifel beim FCZ durchaus berechtigt, auch wenn der Präsident Ancillo Canepa das gar nicht so sieht.
17 Spieler, die den Verein bisher verlassen haben, nur 3 Neuverpflichtungen und ein neuer Trainer. Beim FC Zürich war in der Sommerpause wieder einiges los. Vor etwas mehr als einem Monat wurde Präsident Ancillo Canepa bereits laut an einer Medienkonferenz, nachdem seiner Meinung nach zu viele Fragen zu den Transferplänen gestellt wurden. «Wir haben keine Baustellen», stellte Canepa klar. Doch vielleicht sieht die FCZ-Führung um das Präsidenten-Ehepaar Ancillo und Heliane Canepa sowie Sportchef Milos Malenovic vor lauter Problemen die Baustelle gar nicht mehr.
Zur Story