Im Hinspiel am Dienstag noch Reals Captain: Marcelo.Bild: keystone
Im Hinspiel gegen Chelsea trug Real Madrids Marcelo am Dienstag noch die Kapitänsbinde. Im Rückspiel am kommenden Mittwoch könnte der Brasilianer fehlen. Aus einem äusserst kuriosen Grund.
Ein Artikel von
Der spanische Topklub Real Madrid muss im Halbfinal-Rückspiel der Champions League womöglich auf seinen Verteidiger Marcelo verzichten. Der Brasilianer wurde für den kommenden Dienstag als Helfer bei der Madrider Stadtratswahl ausgelost. Am gleichen Tag brechen die Königlichen allerdings schon nach London auf, um am Mittwoch beim FC Chelsea anzutreten.
Real Madrid war gegen das Team von Thomas Tuchel im Hinspiel nicht über ein 1:1 hinaus gekommen. Die Madrilenen hoffen nun, Marcelo von seinen bürgerlichen Pflichten entbinden zu können. Die offizielle Bestätigung für das Begehren des Klubs haben die Behörden bislang nicht erteilt.
Reist Marcelo später nach London?
Laut Regularien können Wahlhelfer aus beruflichen Gründen entschuldigt werden, wenn sie diesem Zeitraum wesentliche Dienste für die Gemeinschaft erledigen, zum Beispiel im Gesundheitswesen. Sollte Marcelo um seinen Dienst nicht herumkommen, könnte er alternativ auch erst am Tag des Rückspiels separat nach London fliegen, um noch rechtzeitig zur Mannschaft zu stossen.
Der Brasilianer Marcelo spielt seit 2007 für Real Madrid. Er besitzt mittlerweile auch die spanische Staatsbürgerschaft. (sid/t-online)
Das sind die wertvollsten Klubs Europas im Jahr 2021
1 / 22
Das sind die wertvollsten Klubs Europas im Jahr 2021
20. Ajax Amsterdam, 381 Millionen Franken.
quelle: imago / anp / imago / anp
Warum heisst es ii-Be und nicht Ypsilon-B?
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Regular Season 2023/24 in der NHL ist vorbei – und die Bilanz der Schweizer durchzogen. Während Roman Josi überragte, gab es einige Enttäuschungen.
Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.