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EM 2024: Ilkay Gündogan spricht über Brutalo-Foul von Ryan Porteous

Scotland's Ryan Porteous, center left, fouls Germany's Ilkay Gundogan to give away a penalty during a Group A match between Germany and Scotland at the Euro 2024 soccer tournament in Munich, ...
Ryan Porteous springt in Ilkay Gündogan.Bild: keystone

Gündogan spricht über Brutalo-Foul: «Habe Glück gehabt»

Ilkay Gündogan liefert beim deutschen EM-Auftaktsieg eine starke Vorstellung ab, muss aber eine Schrecksekunde überstehen. Jetzt spricht er über die Szene.
15.06.2024, 07:2415.06.2024, 07:24
Ein Artikel von
t-online

Kapitän Ilkay Gündogan hat trotz des schweren Fouls beim rauschenden 5:1-Auftaktsieg der deutschen Fussball-Nationalmannschaft bei der Heim-EM gegen Schottland keine schweren Blessuren davongetragen.

«Alles gut. Die Bänder sind stabil. Ich hatte schon Schlimmeres», sagte der Mittelfeldstar des FC Barcelona am Freitag im ZDF. Das rüde Einsteigen von Ryan Porteous kurz vor der Pause, für das der Schotte Rot sah, hatte zunächst schlimmstes befürchten lassen, Gündogan konnte aber weiterspielen.

Auch bei MagentaTV äusserte sich der 33-Jährige nach dem Spiel zu dem Vorfall: «Ich mache mir keine grossen Sorgen», sagte Gündogan. «Er geht zwar gefährlich rein, aber ich glaube auch, dass er den Ball treffen will – und trifft mich voll mit gestrecktem Bein.»

Er selbst «habe Glück gehabt» und stabile Bänder. «Ich bin mir ziemlich sicher, dass da nichts kaputtgegangen ist. Nur ein bisschen Schmerz.» Mit dem Adrenalin habe er davon aber nicht viel gemerkt.

Vom Bundestrainer Julian Nagelsmann bekam Gündogan, der zuletzt auch mitunter Kritik einstecken musste, ein Extra-Lob: «Ilkay hat ein Tor verdient. Er wurde zweimal gut geblockt, er ist immer in torgefährlichen Räumen gewesen.»

Entsprechend war Gündoğan mit seinem EM-Auftakt hochzufrieden. I«ch bin froh, dass ich heute vielleicht der Bessermacher für meine Mitspieler sein durfte und konnte»", sagte der Mittelfeldspieler.

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Frank Kraschinsky-Rickenbacker
15.06.2024 08:52registriert Mai 2024
Wie kann der schottische Spieler nur so im Strafraum rumgrätschen? Er kann da gleich dem Schiedsrichter sagen, dass er vom Platz gehen will.
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ZSC Lions - SCL Tigers 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
10'673 Zuschauer. - SR Stricker/Dipietro, Obwegeser/Meusy. - Tore: 12. Andrighetto (Malgin) 1:0. 31. Rohrer 2:0. 35. Pesonen (Rohrbach) 2:1. 39. Riedi (Chris Baltisberger/Powerplaytor) 3:1. 42. Andreoff (Bader) 4:1. 54. Björninen (Pesonen/Powerplaytor) 4:2 (ohne Torhüter). -
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. -
PostFinance-Topskorer: Malgin; Petersson.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Frödén, Malgin, Andrighetto; Rohrer, Baechler, Riedi; Aberg, Andreoff, Bader; Chris Baltisberger, Sigrist, Olsson; Hollenstein.
SCL Tigers: Meyer; Kinnunen, Riikola; Lehmann, Phil Baltisberger; Erni, Paschoud; Meier, Mathys; Petersson, Björninen, Allenspach; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Wagner, Salzgeber, Jenni; Julian Schmutz, Felcman, Lapinskis.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Balcers, Grant und Gruber (alle verletzt), SCL Tigers ohne Bachofner, Fahrni, Mäenalanen, Petrini und Flavio Schmutz (alle verletzt). SCL Tigers von 53:08 bis 53:28, 56:11 bis 56:36 und 56:48 bis 58:39 ohne Torhüter. (sda)
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