Im Moskauer Regen mit dem WM-Pokal: Kylian Mbappé.Bild: EPA
39 chancenlose Gegner für den designierten «Golden Boy» des Weltfussballs
Seit 2003 wird der beste Nachwuchsfussballer des Planeten gekürt. Im vergangenen Jahr gewann Kylian Mbappé die Wahl und es müsste schon mit dem Teufel zu und her gehen, wenn er diesen Titel nicht erneut erringt.
Das hat es noch nie gegeben: Dass ein Talent zwei Mal in Folge zum besten Nachwuchsfussballer der Welt ausgezeichnet wird. Doch in diesem Jahr kann es gar keine andere Wahl geben als Kylian Mbappé. Der Stürmer, der am 20. Dezember erst 20 Jahre alt wird, war ein Schlüsselspieler bei Frankreichs Triumph an der WM im Sommer. Der Jungstar von Paris Saint-Germain schoss vier Turniertore, eines auch beim 4:2-Sieg im Final gegen Kroatien.
Doch die Wahl muss natürlich trotzdem eine solche sein und deshalb hat «Tuttosport» – die italienische Zeitung organisiert sie – nun eine Liste mit 40 Nominierten unter 21 Jahren präsentiert. Das sind die zehn schärfsten Gegner von Mbappé:
Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool)
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Matthijs de Ligt (Ajax Amsterdam)
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Phil Foden (Manchester City)
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Achraf Hakimi (Borussia Dortmund)
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Amadou Haidara (RB Salzburg)
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Justin Kluivert (AS Roma)
Bild: EPA/ANSA
Christian Pulisic (Borussia Dortmund)
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Dayot Upamecano (RB Leipzig)
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Vinicius Junior (Real Madrid)
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Timothy Weah (PSG)
Bild: EPA
Eine grosse Überraschung ist das Fehlen von Jadon Sancho auf der Liste der 40 nominierten Talente. Der 18-Jährige startet bei Borussia Dortmund gerade durch und wurde für die kommenden Länderspiele erstmals für Englands A-Nationalmannschaft aufgeboten. Auch Schweizer sucht man in der Liste vergeblich.
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Die beliebtesten Kommentare
Lagom4
05.10.2018 10:48registriert April 2018
Trent Alexander-Arnold hätte ihn auch verdient. Mit 19 Jahren schon fixer Bestandteil der 1. Mannschaft von Liverpool. Defensiv verlässlich und abgeklärt und offensiv mit seinen Flanken und Pässen ein Augenschmaus.
Nach 10 Minuten als Trainer wird Leroy Rosenior schon wieder gefeuert
17. Mai 2007: Als Schweizer Fussballfan ist man sich ja bezüglich Trainerentlassungen einiges gewohnt. Doch was sich beim englischen Fünftligisten Torquay United ereignete, das gab es selbst beim FC Sion noch nie. Dass nämlich ein Trainer unmittelbar nach der Einstellung bereits wieder entlassen wird.
Leroy Rosenior ist in den 80er-Jahren ein passabler Stürmer, der sein Geld in der Heimatstadt London verdient. Fulham, die Queens Park Rangers und West Ham sind seine Arbeitgeber. Ein grosser Star ist er nie. Deshalb muss er, als er Trainer wird, auch durch die Provinz tingeln. Gloucester, Merthyr Tydfil, Torquay, Brentford – es sind keine Adressen mit Weltruhm, an denen Rosenior eine Mannschaft anvertraut wird.